Vor einigen Jahren noch hatte ich das Problem, dass ich ständig Daten einreichen musste bei geplatzten Lastschriften, Widersprüchen beim Zahlungsanbieter etc. Sowas habe ich gar nicht mehr. Wie macht Paypal das? Wie fechten die das an? Bezahlen doch sicher ständig welche mit nicht gedeckten Konten oder buchen Beträge zurück. Paypal bekommt von mir keine Sendungsnummern automatisch übermittelt.

Bei Ama Pay habe ich das leider noch regelmäßig.

Also es wird neuerdings wirklich immer schlimmer. Fast täglich haben wir jetzt Fälle, sowas kenne ich gar nicht.
Rücksendekosten für Annahmeverweigerung - Fall bei PP.
Creme angetascht, gefällt nicht, wir erstatten nur die Hälfte. Fall bei PP.
Sendung wird zugestellt an Filiale, dort abgeholt - Fall bei PP.
Falsche Adresse angegeben, Sendung kommt zurück, Rücksendkosten werden fällig - Fall bei PP.
Ich hab keinen Bock mehr. Wir schalten das jetzt mal testweise ein paar Monate ab. Das ist doch unglaublich.

Ich habe gerade mit PP telefoniert. Das ist ja alles hochinteressant.
Nachdem ich für den Fall der Filialabholung (Kunde behauptet, nicht seine Unterschrift, er hat den Artikel nicht erhalten) eine Mail von PP bekam, dass der Fall zu Gunsten des Käufers entschieden wurde, habe ich mir den Fall im PP Konto angesehen. Dort steht, dass er zu meinen Gunsten entschieden wurde. PP erklärt das so:
Wenn der Kunde eine Woche nach Zahlung bei PP behauptet, er habe die Artikel nicht erhalten UND der Händler die Trackingdaten nicht automatisch an PP übermittelt, dann wird dem Kunden SOFORT ohne weitere Prüfung das Geld erstattet. Nachdem ich dann das Tracking hochgeladen habe, wurde mir der Betrag auch wieder gutgeschrieben.
Es wundert mich nicht, dass die Gebühren so hoch sind, das Geld muss ja auch irgendwo wieder reinkommen.

Bei Kunden, die irgendwas behaupten (Artikel nicht wie beschrieben oder gefällt nicht oder was weiß ich) wird erst erstattet, nachdem die Kunden zurück gesendet haben. Und angeblich erhalten Sie auch eine Mail von PP, dass sie keinen Anspruch auf ein Rücksendelabel vom Händler haben.

Frage: wie macht ihr das? Übermittelt ihr die Trackingdaten automatisiert an PP?

Darum hatte ich ja gefragt:

hkhk hat geschrieben: ↑14. Jun 2023 08:54 @Wolkenspiel: Übergibst du die Trackig-Nr nicht automatisch an PayPal? Dann hätte der Fall als "Ware nicht erhalten" doch eigentlich gar nicht eröffnet werden können?

bzw. es hätte keinesfalls sofort für den Käufer entschieden werden können.

Und ja, für PP sind diese Erstattungen Peanuts.... Krümelchen aus den eingenommenen Gebühren.

Genau deshalb nutze ich (als Käufer) PP nur noch, wenn es sich nicht vermeiden lässt.

Wolkenspiel hat geschrieben: ↑16. Jun 2023 09:56 Wenn der Kunde eine Woche nach Zahlung bei PP behauptet, er habe die Artikel nicht erhalten UND der Händler die Trackingdaten nicht automatisch an PP übermittelt, dann wird dem Kunden SOFORT ohne weitere Prüfung das Geld erstattet. Nachdem ich dann das Tracking hochgeladen habe, wurde mir der Betrag auch wieder gutgeschrieben.

Verstehe ich nicht wie das ablaufen soll. Bei sind das immer erst Anfragen (da kann man mit dem Kunden kommunizieren und auch schon die Trackingnummer hochladen). Erst danach kann der Kunde eskalieren und einen Fall eröffnen. Ich hatte noch nie etwas ohne diesen Umweg und das irgendwas sofort entschieden worden wäre. Oder das ist was neues, oder ich hatte so eine Konstellation noch nicht.

Wolkenspiel hat geschrieben: ↑16. Jun 2023 09:56
Frage: wie macht ihr das? Übermittelt ihr die Trackingdaten automatisiert an PP?

Wir zwar nicht, aber PP scheint genau das von einem Teil seiner (gewerblichen?) Kundschaft zu verlangen. Weiß ich aus diesem Thread im JTL-Forum: Sendungsnummer an PayPal senden

Wir werden das zukünftig machen. Es gibt ein SW Plugin, bzw. schreiben wir selbst was. Nervig.

aaha hat geschrieben: ↑16. Jun 2023 11:27 PP scheint genau das von einem Teil seiner (gewerblichen?) Kundschaft zu verlangen.

Warum nur ein Teil

daytrader hat geschrieben: ↑16. Jun 2023 12:06

aaha hat geschrieben: ↑16. Jun 2023 11:27 PP scheint genau das von einem Teil seiner (gewerblichen?) Kundschaft zu verlangen.

Warum nur ein Teil

Diese Frage wird dir wohl nur PP beantworten können. Meine Vermutung: kommt für alle und wird halt etappentweise ausgerollt.

regalboy hat geschrieben: ↑14. Jun 2023 17:41

catcat2 hat geschrieben: ↑14. Jun 2023 17:32 ...Und in der Zwischenzeit wuchs mein Kontostand bei PP auf ne 6-stellige Summe an...
Ich bin heute noch dran, das 30-Euro-Weise auf mein Bankkonto zu überweisen.
Wahrscheinlich werden meine Enkel noch damit beschäftigt sein.

Das ist kein Geschäftsgebaren.

Du erzählst uns, dass du die > 100.000 Euro mit 30 Euro / Tag vom Paypal Konto runter holst, was bei 10.950 Euro / Jahr mehr als 9 Jahre dauern wird?

Hast Du ne bessere Möglichkeit gefunden?
Z.B. PP-Acc kündigen? Tja. Überraschung: Kann ich nicht. Weil mein Konto beschränkt ist.
Anwalt nehmen? Tolle Idee. Wie viele Anwälte haben bei genau solchen Aktionen schon jemals etwas bewirkt?

Meine Lösung ist: Ich lasse einige (viele) Bekannte jeden Tag "Rechnungen" unter 20 EUR von meinem Konto abbuchen. Die muss ich dann nur abklicken und freigeben.
Die bekommen dann 1EUR/Buchung.

Und in der Zwischenzeit belästigt mein Anwalt deren Anwälte und erreicht... äh... NIX.

Nächstes mal eröffne ich gleich ein Konto bei der rumänischen Mafia.

PP down. Zumindest abbuchen.

Nö, alles in Ordnung bei PP, auch Abbuchungen.

bcksbx hat geschrieben: ↑3. Jul 2023 09:28 PP down. Zumindest abbuchen.

Kann auch nicht aufs Bankkonto überweisen.

Jo Geld ist wohl alle.

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Heute morgen ging es nicht, gerade eben ging es dann, kein Grund zu Panik...

Keine Panik. Die Millionen sind jetzt auch bei mir unterwegs.

Puh, Glück gehabt, sonst hätten die Kinder nichts für zwischen die Kiemen.

Dafür hab ich jetzt meine Kohle wieder^^
Plötzlich ging es und keiner hat ne Ahnung wieso.
Naja... fast. 504.93 EUR konnte ich nicht abbuchen. Die sitzen fest - und auch da weiß keiner wieso.
Dafür wurde mein Einkaufslimit von 19.99 auf 29.99EUR angehoben.
Dafür kaufe ich mir jetzt jeden Tag Süßkram in DE ein.

Wenigstens ein Gutes hatte die Sache also doch.