Kunde möchte über 50.000€ per Bitcoin zahlen. Seriös?
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Re: Kunde möchte über 50.000€ per Bitcoin zahlen. Seriös?
Die Frage ist ob Steuerbehörden dies auf den ersten Blick genauso sehen. Ehrlich gesagt wirkt die ganze Konstruktion "wackelig" für mich und ich hätte es nicht gemacht. Riecht nach Problemen
Re: Kunde möchte über 50.000€ per Bitcoin zahlen. Seriös?
Die Steuerbehörden kennen sich in der Regel bereits sehr gut aus. Der hier beschriebene Fall ist eher ein Standardfall.
- Eat The Rich
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Re: Kunde möchte über 50.000€ per Bitcoin zahlen. Seriös?
Was soll eine Steuerbehörde da anders sehen? WENN dann müsste er den Kursgewinn zwischen Entgegennahme der Coins und dem Tausch gegen Euro bezahlen (abzüglich Transaktionskosten). Alles andere ist Schwachsinn, soll er den Käufer fragen zu welchen Kurs er die DInger mal irgendwann gekauft hat und das dann versteuern?
auch 'ne blinde Katze findet mal ne tote Maus!
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Re: Kunde möchte über 50.000€ per Bitcoin zahlen. Seriös?
Der war gut zum Angst machen - ist aber falsch. Die Bitcoin werden nach dem Umtausch in Euro zum erhaltenen Endpreis als Einnahme gebucht - mit 19% Umsatsteuer wahrscheinlich - und das wars. Da wird keine Kapitalertragssteuer fällig. Das wäre dann ja auch der Fall wenn ein Kunde in Zloty bezahlt.cookie hat geschrieben: ↑3. Mär 2021 13:09 Mal eine andere Frage. Du hast jetzt "plötzlich" 1,4 BC die Du vorher nichts hattest. Tauschst du diese um in € müsstest du die 25 % Kapitalertragssteuer/Abgeltungssteuer + hierauf nochmal 8-9 % Kirchensteuer und 5,5 % Soli zahlen.
Wie das bei BC läuft weiss ich nicht (kenne ich nur bei Aktien) - Ich weiss nicht ob Du dich in die Richtung abgesichert hast - klar Du kannst nachweisen dass Du BC als Zahlungsmittel angenommen hast, aber nicht dass Du tatsächlich in steuerrechtliche Probleme kommst.
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Re: Kunde möchte über 50.000€ per Bitcoin zahlen. Seriös?
Da irrst du, Bitcoin Transaktionen sind besser nachverfolgbar als deine Kontobewegungen. Du meldest ja auch niemanden vom du Geld überwiesen bekommst das nicht versteuert ist! Solange er diese Einnahme bei sich normal verbucht ist alles gut. Mann könnte übrigends relativ schnell feststellen vorher der Kunde seine Bitcoin hatte, das ist nachvollziehbar.online-beobachter hat geschrieben: ↑2. Mär 2021 22:23 Es könnte auch ein gehacktes Konto dahinter stecken, wobei man dann aber eher keinen Vertrag machen würde.
Ich würde die mögliche Steuernachforderung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Bitcoinzahlung ist technisch ja nicht nachvollziehbar, und man kann als Behörde den Standpunkt haben das es Schwarzgeld sein könnte.
Re: Kunde möchte über 50.000€ per Bitcoin zahlen. Seriös?
Genau. Als Privatmann müsste er das alles machen, als Unternehmer ist es einfach nur ein anderer Dollar.
Hätte sich aber viele Pizzas bei Lieferando davon kaufen können.
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Re: Kunde möchte über 50.000€ per Bitcoin zahlen. Seriös?
Also ich habe soeben den Betrag in Euro auf mein Konto bekommen.
Somit scheint alles sicher zu sein.
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- online-beobachter
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Re: Kunde möchte über 50.000€ per Bitcoin zahlen. Seriös?
Dann hat man vielelicht eine IP aber nicht unbedingt einen Namen oder - ich habe auch eine Wallet (Electrum) auf meinem PC ohne irgend einen Anbieter dahinter.regularwheel hat geschrieben: ↑3. Mär 2021 17:12Da irrst du, Bitcoin Transaktionen sind besser nachverfolgbar als deine Kontobewegungen. Du meldest ja auch niemanden vom du Geld überwiesen bekommst das nicht versteuert ist! Solange er diese Einnahme bei sich normal verbucht ist alles gut. Mann könnte übrigends relativ schnell feststellen vorher der Kunde seine Bitcoin hatte, das ist nachvollziehbar.online-beobachter hat geschrieben: ↑2. Mär 2021 22:23 Es könnte auch ein gehacktes Konto dahinter stecken, wobei man dann aber eher keinen Vertrag machen würde.
Ich würde die mögliche Steuernachforderung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Bitcoinzahlung ist technisch ja nicht nachvollziehbar, und man kann als Behörde den Standpunkt haben das es Schwarzgeld sein könnte.
Wie sollte man da was auf eine Person zurück führen können?
Re: Kunde möchte über 50.000€ per Bitcoin zahlen. Seriös?
Also abschließend hat alles reibungslos funktioniert.
Kunde hat seine Ware. Ich mein Geld. Danke für die vielen hilfreichen Kommentare
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- dlnkrg1511
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Re: Kunde möchte über 50.000€ per Bitcoin zahlen. Seriös?
Hast du Bitcoin vorher schon als Zahlungsmittel angeboten? Wenn nicht würde ich es diesem Kunden auch nicht anbieten. Sag ihm doch mal er soll seine Bitcoin Adresse geben und du kontrollierst mal, ob seine Adresse im Blockchain viel Transfer macht bzw wie seine Summe im Wallet zustande kommt. Bei viel Transfer mit hohen Summen, kann diese Adresse zu einem Abzocker gehören.
Re: Kunde möchte über 50.000€ per Bitcoin zahlen. Seriös?
@dlnkrg1511
[ ] Du hast Dich tatsächlich über den aktuellen Stand informiert
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Re: Kunde möchte über 50.000€ per Bitcoin zahlen. Seriös?
Ich grabe dies aus aktuellem Anlas aus (-21 % heute) . Hoffe Du bist die noch los geworden
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