Konto in der Schweiz

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Sebby2
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Re: Konto in der Schweiz

drich hat geschrieben: 11. Apr 2020 01:03 Ich hatte das früher auch mal. Aber mittlerweile gibt es das nicht mehr. Die Schweizer überweisen einfach aufs deutsche EUR Konto und Probleme kann ich nicht erkennen.
Hier fallen doch relativ hohe Gebühren an, wenn die kein EUR Konto haben.


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fonprofi
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Re: Konto in der Schweiz

Da fallen keine hohen Gebühren an, sofern die eine Sepa-Überweisung nutzen statt einer Auslandsüberweisung.
Der Kunde zahlt etwa 0-2 SFR für Sepa aber 15 SFR bei Auslandsüberweisung.

Wir zahlen nix dazu.

Wäre ja auch Blödsinn. Die Schweiz muss alles im Ausland einkaufen. Es kann sich ja nicht jeder Händler ein Schweizer Konto beschaffen. Daher Sepa und gut ist.
Sebby2
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Re: Konto in der Schweiz

fonprofi hat geschrieben: 11. Apr 2020 09:52 Da fallen keine hohen Gebühren an, sofern die eine Sepa-Überweisung nutzen statt einer Auslandsüberweisung.
Der Kunde zahlt etwa 0-2 SFR für Sepa aber 15 SFR bei Auslandsüberweisung.

Wir zahlen nix dazu.

Wäre ja auch Blödsinn. Die Schweiz muss alles im Ausland einkaufen. Es kann sich ja nicht jeder Händler ein Schweizer Konto beschaffen. Daher Sepa und gut ist.
Geht aber nur in EURO. Wenn der in CHF überweisen möchte, nicht. Oder sehe ich das falsch?
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fonprofi
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Re: Konto in der Schweiz

Wenn wir Geld nach GB senden, dann geben wir ein das der Empfänger 500 Pfund bekommt. Das wird dann gleich direkt im Überweisungsformular in Euro umgerechnet. Da braucht es kein Auslandswähtungskonto oder so.

Aber nur bei Sepa.

Edit:
Klar, es kommen die Wechselkursgebühren dazu, als wenn ich Pfund am Schalter „kaufe“ die sind aber nicht hoch, ich glaube 1% oder so.
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Re: Konto in der Schweiz

Seit der SEPA Umstellung vor ein paar Jahren ist alles günstiger, geworden. Ich hatte 10 Jahre ein PostFinance konnte, was ich aber inzwischen gekündigt habe. Man muss die Kunden nur umbedingt auf Sepa hinweisen dann klappt das auch gut mit dem Geldempfang.
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Wolkenspiel
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Re: Konto in der Schweiz

Ich kann den Wunsch nach einem Konto in der Schweiz gut nachvollziehen. Desöfteren läuft eine Überweisung so, dass bei uns 6,50 Euro zu wenig ankommen, weil der Zahlende angibt, die Gebühren zu teilen (so meine Vermutung). Ich weiß nicht, warum manche Gebühren bezahlen müssen und manche nicht, aber es scheint für schweizer Kunden, jedenfalls für einige, eine kostspielige Angelegenheit zu sein, zu überweisen. Wir empfehlen dann Transferwise. (und wir teilen immer die IBAN und die Bic mit, es gibt gar keine Kontonummer, die man nutzen könnte, um Gebühren zu erzeugen.)
Ist natürlich mühselig für die Kunden.
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Re: Konto in der Schweiz

Bei Schweizer habe schon immer Hinweis drin diese alle Gebühren zu tragen haben, früher gab es das ab und das 5.50 fehlten, inzwischen hatte ich das aber schon lang nicht mehr. Für mich ein Indiz das es bei denen auch vereinheitlicht wurde mit dem Sepa Raum?
kreien
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Re: Konto in der Schweiz

Wolkenspiel hat geschrieben: 11. Apr 2020 11:42 Desöfteren läuft eine Überweisung so, dass bei uns 6,50 Euro zu wenig ankommen, weil der Zahlende angibt, die Gebühren zu teilen (so meine Vermutung).
Das könnte mit deiner eigenen Hausbank und deren Preis- und Leistungsverzeichnis zu tun haben.

Zitat:
Doch die Schweiz ist ein Sonderfall. Sie nimmt zwar am SEPA-System teil, gehört aber nicht zum Europäischen Währungsraum (EWR), der außer den EU-Ländern auch Liechtenstein, Island und Norwegen umfasst.

Die Entgegennahme von Zahlungen von außerhalb des EWR kann nach wie vor mit erheblichen Gebühren belastet werden. Die typischen Bankinformationen zum Sachverhalt lesen sich zum Beispiel so: „Die Gebühr bei Eingang einer SEPA-Überweisung aus der Schweiz oder Monaco in der Währung Euro beträgt betragsunabhängig 8,50 €. Die Belastung der genannten Gebühr erfolgt zum Monatsende.“

(Quelle: https://www.gevestor.de/details/uberwei ... 56897.html)

Mir ist es (privat) vor einigen Jahren passiert, dass die Consorsbank plötzlich angefangen hat, für eine eingehende SEPA-Zahlung von 100 € aus UK am Monatsende für diesen einen Zahlungseingang 19,95 € Entgelt abzurechnen. Ich dachte, dass wäre eine Panne, aber es erfolgte der Verweis auf das Preis- und Leistungsverzeichnis der Consorsbank: "Weltweite Auslandsüberweisung/-gutschrift, soweit nicht im SEPA-Format und/oder außerhalb EU und EWR-Teilnehmerstaaten 19,95 €". Es handelte sich dabei um eine Überweisung von Norwegen nach Deutschland via TransferWise und TransferWise hat die Auszahlung über UK veranlasst. Der Support von TransferWise war selbst davon überrascht und hat das Problem kulant geregelt, das ist mir wichtig noch anzumerken.

Deswegen, schau mal in das vollständige (nicht nur den Auszug) Preis- und Leistungsverzeichnis deiner Hausbank, ob sich dort eine Entgeltposition 6,50 € findet. Dagegen spricht, dass die 6,50 € nicht separat am Monatsende abgerechnet werden.
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Wolkenspiel
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Re: Konto in der Schweiz

Nein, an meiner Bank liegt es nicht. Und es passiert auch mittlerweile wirklich selten. Wir haben sehr viele Kunden aus der Schweiz. Und die überweisen dann auch nach, wenn ich darauf hinweise.
xMerchant
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Re: Konto in der Schweiz

Wolkenspiel hat geschrieben: 11. Apr 2020 11:42 Ich weiß nicht, warum manche Gebühren bezahlen müssen und manche nicht, aber es scheint für schweizer Kunden, jedenfalls für einige, eine kostspielige Angelegenheit zu sein, zu überweisen.
Weil die keine SEPA-Überweisung machen sondern eine normale Auslandsüberweisung.
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Re: Konto in der Schweiz

Gibt es denn schweizer Banken, die keine SEPA Überweisungen oder wenn, dann nur mit Gebühren durchführen?
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Re: Konto in der Schweiz

Ich hatte mal einen Schweizer Kunden mit diesem Thema und es hatte sich herausgestellt das die Sepa Überweisung sehr ungünstig bei der Auswahl zu finden war. Prominent war nur die teure Auslandsüberweisung plaziert.
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Re: Konto in der Schweiz

Das nennen die vor allem nicht unbedingt SEPA-Überweisung, zumindest nicht im Titel. Bei der postfinance.ch nennt sich beispielsweise das ganze Giro International: https://www.postfinance.ch/de/privat/pr ... ional.html
bauti
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Re: Konto in der Schweiz

@ sebby2
Danke für den Tipp. Ich hab schon ein paar ähnliche Anbieter gefunden. Aus den von dir beschriebenen Nachteilen möchte ich das eher nicht. Aber vielleicht nutze ich so was um die Kohle dann günstig auf mein € Konto zu überweisen.

@drich
Ich möchte möglichst wie ein schweizer Shop auftreten, deshalb möchte ich ein Konto mit CH iban haben...
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Re: Konto in der Schweiz

bauti hat geschrieben: 11. Apr 2020 19:22 @ sebby2
Danke für den Tipp. Ich hab schon ein paar ähnliche Anbieter gefunden. Aus den von dir beschriebenen Nachteilen möchte ich das eher nicht. Aber vielleicht nutze ich so was um die Kohle dann günstig auf mein € Konto zu überweisen.

@drich
Ich möchte möglichst wie ein schweizer Shop auftreten, deshalb möchte ich ein Konto mit CH iban haben...
Wir haben einen .ch Shop deshalb werden wir auch noch ein richtiges Konto in der Schweiz eröffnen, die Mehrkosten werden die einfachere Handhabung sicherlich wettmachen. Allerdings muss man hier lt. Postfinance persönlich in der Schweiz das Konto eröffnen. Dies war aus zeitlichen und der jetzigen Lage noch nicht möglich.
bauti
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Re: Konto in der Schweiz

Mist...
Ich bin eigentlich davon ausgegangen dass man das Postfinacekonto wenigstens online eröffnen kann.

Dann wird's wohl doch vorläufig Currencyfair, Transfewiese oder Revolut.
bauti
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Re: Konto in der Schweiz

Bei einem Telefonat mit Postfinance wurde mir gesagt dass es bei GmbH´s schon möglich ist ein Konto per Post zu eröffnen, bei Einzelunternehmern wie mir geht es aber nur wenn man in die Schweiz fährt...
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