Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

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gesund
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Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

Leider rege ich mich innerlich gerade wieder mal über eine Mitarbeiterin auf die nicht ihre Arbeit macht sondern lieber privat im Internet surft. Sie war so vertieft in ihre Kochrezpte dass sie nicht mal gemerkt hat dass ich hinter ihr stand. Das ist nicht das erste Mal und sie hat auch schon eine Abmahnung bekommen weil wohl schon mehrfach Netflix während der Arbeitszeit geschaut hat als ich sie das zweite mal erwischt habe gabs dann die Abmahnung. Heute war die Begründung wieder mal super das das jetzt eine totale Ausnahme war und das gerade ohnehin nichts wichtiges anstand. Hallo? Es sind noch mehrere Kundenanfragen offen wir haben eine umfangreiche Aufgabenliste die es abzuarbeiten gilt. MIr fällt dazu nichts mehr ein.

Wir sind hier ein kleines Unternehmen und ich habe nur zwei Bürokräfte. Ich kann das doch nicht durchgehen lassen? Wenn ich nichts machen ist das doch wie ein Freifahrtschein es künftig wieder zu machen. Ingesamt habe ich den Eindruck dass sie wohl viel in letzter Zeit anderes macht weil viel Arbeit liegen bleibt oder es lange mit der Bearbeitung dauert. Wir haben uns auch schon zwei Mal dazu unterhalten dann kommen immer ausreden wie Kundenanfragen kommen dazuwischen oder sie kann das nicht schneller. Wenn ich ihr kündige muss ich auch erst mal wieder jemand finden Arbeit gibt es genug. Ich tu mir so schwer das zu akzeptieren und darüber hinwegzusehen. Merke ich bin doch schon zu alt und alte Schule ich hätte mich geschämt wenn ich das zu meiner Angestelltenzeit gemacht hätte.


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Azurblau
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Re: Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

Lass die Alte Home-Office machen, dann bekommst Du es wenigstens nicht mit und lebst gesünder.
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Zierfischprofi
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Re: Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

Kündigung, das wird nix mehr. Die kannst du nicht unbeobachtet lassen und so jemand versaut dir nur die anderen Mitarbeiter. Hatte ich auch schon, ganzen Tag nur am Essen, Quatschen und Handy. 300 Mails im Postfach, aber den ganzen Tag nur mit der Büronachbarin über die Familie gequatscht und das Telefon nicht abgenommen.
Investor
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Re: Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

Das scheint heute normal zu sein für einige. Der Nachbar hatte paar Tage Handwerker da, von 2 war immer einer am Auto rauchen und/oder Handy tippen. Also nehm 1 zahl 2. (-o In nem anderen grossen Betrieb kommen die Azubis grundsätzlich zu spät: "sei froh das ich überhaupt da bin" juhu

Ich würde Sie rauswerfen :konfuzius:
SONNENSEGEL.guru
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Re: Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

Internetfilter, so dass nur noch ausgewählte Seiten aufgerufen werden können. Ansonsten nicht auf der Nase rum tanzen lassen und rechtzeitig Nägel mit Köpfen machen.
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H.Bothur
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Re: Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

Wenn du nichts besseres findest - Internetfilter
Sonst - kündigen

Hans
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arnego2
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Re: Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

Man kann bei vielen Betriebsystemen gewisse Zugänge blockieren.
Was nutzt ihr denn?

Bei Windows:
https://computerarena.net/how-to-block- ... n-windows/
Nicht geprüft habe kein Windows.
COD
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Re: Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

Was wäre ohne die Kollegin?
regalboy
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Re: Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

Der Internetfilter funktioniert aber nur online und nicht offline.

Da die Dame schon abgemahnt wurde......

Nicht von ihrer Arbeitsmoral die Arbeitsmoral der anderen Angestellten kaputt machen lassen.

Und die, die auf der Kippe stehen, wachen nach einer fristlosen Kündigung der Dame ggf. auch auf (im wahrsten Sinne des Wortes).
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Ach
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Re: Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

So wie es sich liest, ist jetzt tatsächlich der Rechtsweg der einzige, der dir übrig bleibt, wenn Du nicht die Arbeitsmoral aller Mitarbeiter und Deine Glaubwürdigkeit dauerhaft beschädigen willst.
Einziger Ausweg wäre noch, wenn Du eine Konsequenz findest, die von allen als "Schlimmer als eine Kündigung" wahrgenommen wird.

Für die Zukunft:
- Überlege Dir mögliche Konsequenzen, mit denen Du bei Fehlverhalten drohen kannst und Die Du dann auch umsetzen kannst oder willst. Mach Dir daraus eine "Speisekarte".
- Droh nur mit Konsequenzen, die Du auch tatsächlichen umsetzen kannst. Eine Abmahnung ist immer eine Drohung mit der Kündigung. Und eigentlich ein Signal, dass Du keine Verhaltensänderung, sondern den Austritt des Mitarbeiters willst.
- Zukünftig wählst Du bei Mitarbeitern, die du nicht verlieren willst, dann bei Fehlverhalten eine angemessene Konsequenz und drohst damit statt mit Rauswurf. Und setzt die Konsequenz bei Wiederholung um. Auf diese Weise verlierst Du durch Fehlverhalten keine Mitarbeiter, die du nicht verlieren willst. Umgekehrt: Wenn Du Mitarbeiter verlieren willst, mahnst du zukünftig ab.

... klingt in der Theorie einfach und ich habe gut reden.



Ein "ganz einfache" Sanktionsmöglichkeit, die Du wirklich fast immer und auch ohne Vorbereitung anwenden kannst:
1. Empörung zeigen
2. "Ich bin empört! Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Das muss ich erstmal sacken lassen, dazu muss ich mir erstmal was Überlegen. Bitte komme heute Abend in mein Büro."
3. Den Mitarbeiter den Tag über in der Ungewissheit zittern lassen. Jedes Gesprächsangebot bis zum Abend ablehnen.
4. Den Tag über eine angemessen Reaktion überlegen und abends den weichgekochten Mitarbeiter empfangen. Wahrscheinlich brauchst Du dann nichtmal mehr irgendwelche Sanktionen, Drohungen oder sonstwas anwenden, sondern der Mitarbeiter wird sich eigenständig entschuldigen und Besserung geloben.
Nachteil: Je nach mentaler/emotionaler Beschaffenheit von deinem Mitarbeiter und dir bist Du womöglich abends noch viel fertiger als dein Mitarbeiter.
gesund
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Registriert: 21. Aug 2012 10:50

Re: Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

Danke für die helfenden Kommentare.
Ach hat geschrieben: 18. Jan 2024 22:45 Nachteil: Je nach mentaler/emotionaler Beschaffenheit von deinem Mitarbeiter und dir bist Du womöglich abends noch viel fertiger als dein Mitarbeiter.
Das letzte trifft leider auf mich zu. Als ich sie das zweite Mal beim Netflix schauen erwischt habe war damals ein Freitag. Ich habe sehr viel Empörung gezeigt und habe dann auch nicht mehr an dem Tag mit ihr gesprochen das ganze ging mir das ganze Wochenende nicht aus dem Kopf habe auch schlecht geschlafen. Am Montag beim Gespräch meinte sie ganz nebenbei auf die Art ach das was Freitag war hab ich schon fast wieder vergessen das war nur eine Ausnahme und so weiter. Ich hab ihr klar gemacht dass das überhaupt keine Kleinigkeit für mich ist besonders weil es wiederholt vorkam und hab dann auch die Abmahnung geschrieben.
Ach hat geschrieben: 18. Jan 2024 22:45 Für die Zukunft:
- Überlege Dir mögliche Konsequenzen, mit denen Du bei Fehlverhalten drohen kannst und Die Du dann auch umsetzen kannst oder willst. Mach Dir daraus eine "Speisekarte".
- Droh nur mit Konsequenzen, die Du auch tatsächlichen umsetzen kannst.
Welche Konsequenzen könnten das sein? Mir fällt nicht wirklich etwas ein.

Ich habe gerade mit ihr wegen gestern gesprochen und habe deutlich gemacht dass privates Internetvergnügen während der Arbeitszeit von mir nicht geduldet wird. Ich habe ein generelles Verbot der privaten PC Nutzung ausgesprochen. Ich habe gesagt dass ich den PC überwachen werde dass fand sie stasimäßig und meinte ich darf das vermutlich gar nicht. Ich hab ihr dann klar gemacht dass ihr Verhalten mir keine andere Wahl lässt und ich den Anlass Nutzen möchte um Arbeitsprozesse zu optimieren. Ende vom Lied hat sie na gut gesagt und wir haben uns geeinigt dass zwei Wochen lang Bildschirmaufzeichnungen von ihrem PC gemacht werden. Jetzt muss ich mich schlau machen wie ich das überhaupt machen kann aber da gibts sicherlich passende Tools. Stimmung ist jetzt erst mal am Boden mal schauen ob sie am Montag krank ist (-o
xMerchant
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Re: Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

Vermutlich nutzt du bei deiner Größe eine Fritzbox als Internetzugang. Aktiviere für ihren PC einfach den Filter und schalte nur die Dienste frei, auf die sie Zugriff haben soll. Du kannst in der Fritzbox unter Internet->Filter eine Liste von URLs definieren, die erlaubt sind oder weniger restriktiv eine Liste mit URLs, die blockiert werden.
moep0815
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Re: Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

Alter Falter, die hätte bei mir nicht mal mehr geschafft das Netflix zu beenden. Fristlos hätte ich die vor die Tür gesetzt. 4k rödeln übers Firmennetzwerk und beeinträchtigen alle.
Baumgartner
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Re: Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

regalboy hat geschrieben: 19. Jan 2024 10:48 Und was ist dann nach den 2 Wochen?
Kann man sich denken.

Wir hatten auch so eine Mitarbeiterin, ständig wurden während der Arbeitszeit private „Internetrecherchen“ unternommen, Datingseiten aufgerufen… Kochboxen wurden für sie ins Büro geliefert, das wurde wohlwollend toleriert, irgendwann dann Schuhe und Kleidung.

Zur fristlosen Kündigung führte dann aber die Tatsache, dass sie private Pakete mit Weihnachtsgeschenken für ihre Familie über das DHL-GKP frankiert hat und außerdem Versandmaterial der Firma dafür benutzt hat. Aufgefallen ist die DHL-Geschichte aber erst durch ein als unzustellbar zurückgekommenes Paket das keinem Kunden zugeordnet werden konnte. Den Absender zu ändern hat die Dame schlicht vergessen - zu unserem Glück.
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Ach
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Re: Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

gesund hat geschrieben: 19. Jan 2024 10:46 Welche Konsequenzen könnten das sein? Mir fällt nicht wirklich etwas ein.
Ansatzpunkte:
- Welche Privilegien genießen Deine Mitarbeiter derzeitig?
- Welche Aufgaben sind besonders unbeliebt und unangenehm?
- Wo nimmst Du bisher auf die persönlichen Belange der Mitarbeiter Rücksicht?
gesund hat geschrieben: 19. Jan 2024 10:46 Danke für die helfenden Kommentare.
Ach hat geschrieben: 18. Jan 2024 22:45 Nachteil: Je nach mentaler/emotionaler Beschaffenheit von deinem Mitarbeiter und dir bist Du womöglich abends noch viel fertiger als dein Mitarbeiter.
Das letzte trifft leider auf mich zu. Als ich sie das zweite Mal beim Netflix schauen erwischt habe war damals ein Freitag. Ich habe sehr viel Empörung gezeigt und habe dann auch nicht mehr an dem Tag mit ihr gesprochen das ganze ging mir das ganze Wochenende nicht aus dem Kopf habe auch schlecht geschlafen. Am Montag beim Gespräch meinte sie ganz nebenbei auf die Art ach das was Freitag war hab ich schon fast wieder vergessen das war nur eine Ausnahme und so weiter. Ich hab ihr klar gemacht dass das überhaupt keine Kleinigkeit für mich ist besonders weil es wiederholt vorkam und hab dann auch die Abmahnung geschrieben.

Tja, nur weil einem ein Unternehmen gehört, ist man noch lange nicht der perfekte Vorgesetzte. Ich kann Deine Erfahrung völlig nachvollziehen. Die Methodik, die ich geschildert habe, habe ich gelernt und kann sie in die Praxis umsetzen. Aber wenn sich selbst damit das Wochenende versaut, muss man halt überlegen, ob es das wert ist.
regalboy
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Registriert: 23. Feb 2008 18:30

Re: Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

Noch ein allgemeiner Ratschlag:
Die Kündigung des 1. Angestellten ist immer die schwerste Kündigung.
Die 1. Kündigung: (emotionale) Stress-, Bedenken- und Emotionsstufe 10.
Die 2. Kündigung dann nur noch Stufe 4
Und die folgenden Stufe 2.

Aller Anfang ist schwer.
kreien
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Re: Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

Vertrauen ist immer ein Vorschuss. Wenn die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht gegeben ist, dann ist gerade in so kleinen Unternehmen die Fortführung des Beschäftigungsverhältnisses schwierig. Du wirst auch ohne besondere Skills solche AN nicht umerziehen.

Tipp: Wenn aber von vornherein primär auf Aufgabenerfüllung und nicht auf Anwesenheit abgestellt wird, ist das Erledigen privater Dinge nebenher bei gleichzeitiger sozialer Kontrolle kein Problem und ein Aufreger entfällt. Ich finde das Arbeitszeitmodell "Vertrauensarbeitszeit" daher ganz angenehm – wenn der AN charakterlich dazu geeignet ist und im Zweifel nicht erledigte Dinge freiwillig nacharbeitet. Die Kunst wird sein, genau diesen Typus zu identifizieren und für seinen Laden zu gewinnen.

Es gibt da noch einen anderen Punkt, der künftig ein ernstes Problem darstellen wird: Es findet schon jetzt nicht nur ein Hauen und Stechen um Fachkräfte, sondern auch um angelernte Mitarbeiter statt. Das wird sich auch nicht mehr ändern, gleichzeitig hat Gen Z keinen Bock auf tradierte Stechuhr-Arbeitszeitmodelle und Konzepte der Menschenführung des 20. Jahrhunderts. Leute, die in anderen Kulturkreisen aufgewachsen sind, haben mitunter eine abweichende Arbeitsauffassung. Die Leistungsbereiten können sich schon jetzt die Jobs aussuchen. Es wird Firmen geben, die schließen, weil sie keine attraktiven Arbeitsplätze bieten.

Ich frage mich schon länger, was sind eigentlich die USP bei Arbeitsplätzen in kleinen Unternehmen mit nur zwei Mitarbeitern?

Wenn mir ein AG das private Surfen verbieten würde oder eine Spionagesoftware zur Mitarbeiterüberwachung unterjubelt, am Besten noch als Kollektivstrafe für die Missetaten anderer, würde ich mir als AN was anderes suchen und auch zeitnah finden.
regalboy
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Registriert: 23. Feb 2008 18:30

Re: Aufregen wenn Mitarbeiterin private Dinge während der Arbeitszeit tut?

Es ist grundsätzlich ein geben und nehmen.

Wenn der Angestellte Top Leistung bringt und dabei 10% der Arbeitszeit privat verbringt: Who cares?

Wenn aber die einfache Kraft mit mittelmäßiger Leistung 30% privat verplempert und dabei peinlichst darauf achtet, dass ihre "Arbeitszeit (Anwesenheitszeit)" minutengenau erfasst wird, dann stimmt das Verhältnis (im wahrsten Sinne des Wortes) eindeutig nicht.....
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