Amazon Kunden - E-Mail-Adresse (Abholcode der Post in Österreich)

[mocard]

Ich habe mal eine Frage. Ab und zu kommt es vor, dass Kunden in Österreich nicht zu Hause sind und die Ware in einer Abholstation abholen sollen.

Ein kleiner Teil (ca. 5-10 im Monat) erhalten keinen Abholcode in Schriftform (gelber Zettel) und fragen daher nach, wie Sie an das Paket kommen. Laut der Post in Österreich wird dieser ja dann per E-Mail übermittelt.

Aber wir teilen in dem Fall DHL ja keine E-Mail-Adresse mit, da wir kein Einverständnis haben bzw. dies durch alle Verkaufskanäle nicht trennen können, wo die E-Mail-Adresse mitgeteilt werden soll und wo nicht.

Kann es sein, dass der Zusteller diesen per E-Mail sendet, aber dieser natürlich nicht ankommt, da keine E-Mail-Adresse hinterlegt ist?

Hat dort jemand Erfahrung damit?

[BiDoubleu]

Leider ja.
Aus eigener Erfahrung: Wir bekommen den "gelben Zettel" meist 3 - 4 Tage später in einem Kuvert, gelegentlich (Weihnachtszeit) auch gar nicht.
Wenn man die Verfolgung nicht per Mail bekommt ist man ziemlich aufgeschmiessen.
Das kannst auch bei der österreichischen Post reklamieren, leider passiert hier nicht.
Als Versender muss man jedoch sagen die Zustellquote (und auch die Abholquote) mit der Post im B2C Bereich deutlich höher als mit GLS oder DPD.

[mocard]

Ist es für Kunden in Österreich möglich, das Paket mit dem Ausweis ohne Abholzettel bzw. Abholcode in der genannten Stelle abzuholen? Kenne das aus Deutschland, da stellt sich der Lotto Totto oder so manchmal queer.

[BiDoubleu]

Jain. Es kommt auf den Postler und die Gegend an.
In vielen ländlichen Gemeinden bekommt man das Paket mit dem Ausweis.
In der Stadt wird meist nach dem QR-Code gefragt. Wobei ich auch schon erlebt habe, dass ich ein zweites Paket ohne QR-Code gleich mitbekommen habe.

[new100]

Das Problem haben wir auch mit DPD.
Wie lösen das mit einer Fake-Email, welche dann an den V-Dienstleister übergeben wird.
Diese können wir dann abrufen und dort kommen die Emails dann auch hin.
Wenn der Kunde anruft oder schreibt, können wir ihm den Code dann durchgeben.

[mocard]

Das Problem haben wir auch mit DPD.
Wie lösen das mit einer Fake-Email, welche dann an den V-Dienstleister übergeben wird.
Diese können wir dann abrufen und dort kommen die Emails dann auch hin.
Wenn der Kunde anruft oder schreibt, können wir ihm den Code dann durchgeben.

Hmmm ist das Datenschutztechnisch in Ordnung? Meine jetzt bzgl. Ablageort oder ähnliches. Der wird doch dann mitgeteilt?

[new100]

Das Problem haben wir auch mit DPD.
Wie lösen das mit einer Fake-Email, welche dann an den V-Dienstleister übergeben wird.
Diese können wir dann abrufen und dort kommen die Emails dann auch hin.
Wenn der Kunde anruft oder schreibt, können wir ihm den Code dann durchgeben.

Hmmm ist das Datenschutztechnisch in Ordnung? Meine jetzt bzgl. Ablageort oder ähnliches. Der wird doch dann mitgeteilt?

Es geht darum, dass man vom Kunden die Mail nicht weitergeben darf, ohne seine Zustimmung.
Die Adressdaten muss man ja weitergeben ! Wie soll sonst die Ware ankommen... Ich meine wir sind in DE... wundern würde es mich ja jetzt aber auch nicht.

[aaha]

Wir haben bei DHL und GLS immer eine extra dafür generierte, eigene E-Mail-Adresse eingetragen (z. B. dhl @ unsere-domain. de oder gls @ unser-shop. net o. ä.).
Und dann so, wie hier beschrieben:

Das Problem haben wir auch mit DPD.
Wie lösen das mit einer Fake-Email, welche dann an den V-Dienstleister übergeben wird.
Diese können wir dann abrufen und dort kommen die Emails dann auch hin.
Wenn der Kunde anruft oder schreibt, können wir ihm den Code dann durchgeben.

Also nochmal zur Klarheit: Diese "Fake"-E-Adresse ist schon durchaus eine echte E-Mail-Adresse, nur halt nicht die der/des Kund:in, sondern unsere und wurde auch durch uns abgerufen und gemonitort. Dies war auch hilfreich, wenn per E-Mail vom Paketdienstleister Zustellprobleme signalisiert wurden, weil dann unsererseits sofort und proaktiv in Kund:innenrichtung agiert werden konnte.

[aaha]

Das Problem haben wir auch mit DPD.
Wie lösen das mit einer Fake-Email, welche dann an den V-Dienstleister übergeben wird.
Diese können wir dann abrufen und dort kommen die Emails dann auch hin.
Wenn der Kunde anruft oder schreibt, können wir ihm den Code dann durchgeben.

Hmmm ist das Datenschutztechnisch in Ordnung? Meine jetzt bzgl. Ablageort oder ähnliches. Der wird doch dann mitgeteilt?

Normalerweise nicht. Normalerweise wird in der E-Mail nur die Umverfügung an sich bzw. die Ablage an sich bestätigt; der Ablageort selbst wird imho nicht kolportiert.

[BiDoubleu]

Das Problem haben wir auch mit DPD.
Wie lösen das mit einer Fake-Email, welche dann an den V-Dienstleister übergeben wird.
Diese können wir dann abrufen und dort kommen die Emails dann auch hin.
Wenn der Kunde anruft oder schreibt, können wir ihm den Code dann durchgeben.

Darf ich fragen warum so kompliziert?
Wir senden den Tracking-Link bei Versand an die Mail-Adresse des Kunden. An den Paketdienstleister leiten wir keinen Mail-Adresse weiter bzw. auch nicht an eine alternative Mailadresse.
Der Kunde kann über den Link sein Paket verfügen bzw. tracken.

Sollte der Kunde die Mail nicht erhalten und uns kontaktiert ist in unserem System die Sendungsnummer hinterlegt, damit kann man dem Kunden auch meist gut Auskunft geben. Und bisher hat Post und GLS das Paket mit Sendungsnummer und Ausweis in der Filiale immer an den Kunden rausgegeben.

[new100]

Das Problem haben wir auch mit DPD.
Wie lösen das mit einer Fake-Email, welche dann an den V-Dienstleister übergeben wird.
Diese können wir dann abrufen und dort kommen die Emails dann auch hin.
Wenn der Kunde anruft oder schreibt, können wir ihm den Code dann durchgeben.

Darf ich fragen warum so kompliziert?
Wir senden den Tracking-Link bei Versand an die Mail-Adresse des Kunden. An den Paketdienstleister leiten wir keinen Mail-Adresse weiter bzw. auch nicht an eine alternative Mailadresse.
Der Kunde kann über den Link sein Paket verfügen bzw. tracken.

Sollte der Kunde die Mail nicht erhalten und uns kontaktiert ist in unserem System die Sendungsnummer hinterlegt, damit kann man dem Kunden auch meist gut Auskunft geben. Und bisher hat Post und GLS das Paket mit Sendungsnummer und Ausweis in der Filiale immer an den Kunden rausgegeben.

Ich glaube du hast nicht verstanden worum es geht...

[aaha]

Darf ich fragen warum so kompliziert?
Wir senden den Tracking-Link bei Versand an die Mail-Adresse des Kunden. An den Paketdienstleister leiten wir keinen Mail-Adresse weiter bzw. auch nicht an eine alternative Mailadresse.
Der Kunde kann über den Link sein Paket verfügen bzw. tracken.

Sollte der Kunde die Mail nicht erhalten und uns kontaktiert ist in unserem System die Sendungsnummer hinterlegt, damit kann man dem Kunden auch meist gut Auskunft geben. Und bisher hat Post und GLS das Paket mit Sendungsnummer und Ausweis in der Filiale immer an den Kunden rausgegeben.

Ich glaube du hast nicht verstanden worum es geht...

Ich denke schon, dass BiDoubleu durchaus verstanden hat, worum es geht. In Gegenteil: er minimiert das im EP beschriebene Problem weitergehend pro-aktiv, indem er die Tracking-Links von Anfang an selbst per normaler E-Mail mitteilt. Haben wir auch so gemacht: Rechnung zusätzlich zum Upload per E-Mail

[...]
2. Kundschaft, die in Amazon alle Kontakte eingeschränkt hat, kann trotzdem per normaler E-Mail angeschrieben werden: an die anonymisierte E-Mail-Adresse mit der Bestellnummer + [wichtig] im Betreff [...]

, mit Sendungsnummer (und Angabe des Versanddienstleisters) in der Rechnung und direktem Tracking Link in der Transport-E-Mail.

[BiDoubleu]

Ich glaube du hast nicht verstanden worum es geht...

Ich denke schon, dass ich das Problem verstanden habe. Vielleicht hab ich es falsch beschrieben.
Wir händeln es wie aaha den Vorgang beschrieben hat, damit fahren wir ganz gut.

Ich denke schon, dass BiDoubleu durchaus verstanden hat, worum es geht. In Gegenteil: er minimiert das im EP beschriebene Problem weitergehend pro-aktiv, indem er die Tracking-Links von Anfang an selbst per normaler E-Mail mitteilt. Haben wir auch so gemacht: Rechnung zusätzlich zum Upload per E-Mail, mit Sendungsnummer (und Angabe des Versanddienstleisters) in der Rechnung und direktem Tracking Link in der Transport-E-Mail.

[mocard]

Nein hat er nicht... das Problem ist nicht, dass der Kunde bzw. die Kunden nicht die Sendungsnummer hätten. Sondern, dass die Information zur Abholung, welche laut Post in Österreich per E-Mail und/oder Post kommt, nicht bei ihm eintrifft. Zum einen, weil DHL bzw. die Post in Österreich nicht seine E-Mail-Adresse hat und zum anderen, weil einfach kein Brief kommt (oder stellenweise zu spät bei den Kunden eintrifft).

[roman]

Ja, ich glaube da wird aneinander vorbeigeredet

Klar, je ausgefuxter die Kundenkommunikation ist, desto eher kann man solche Problem minimieren.
Aber wenn es dann passiert ist, nutzt auch die superb Kundenkommunikation in diesem einen Fall nix mehr.

Auch mit dem Code gibt es wohl Mißverstädnisse ("In der Stadt wird meist nach dem QR-Code gefragt"). Denn wenn es einen Code gibt, liegt das Paket in einer Abholstation (Pakete die "normal" am Postamt liegen, brauchen AFAIK keinen Code, eigentlich nichtmal den Zettel ... da reicht der Ausweis)..
An einer Abholstation gibt es gar überhaupt niemanden - oder zumindest nicht permanent - der nach einem Code fragen kann. Das ist ja bloß eine Maschine mit einem Bildschirm und Scanner.

Ich bin zwar Österreicher, habe aber auch keine Erfahrung damit, wie man ein Paket, bei dem der gelbe Zettel mit dem Code verloren ging, dann ausgelöst werden kann.
Falls sich die Abholstation in einem Postamt befindet an dem es zu den Schalterzeiten noch Personal gibt, könnte man die fragen ob die die Möglichkeit haben das Paket aus der Abholstation rauszubekommen.

Ansonsten bleibt nur der Weg lt. Homepage über das Kundenservice, die den Abholcode angeblich digital übermitteln können. Inwieweit das in der Praxis funktioniert, ist die Frage.