Jammerthread ... das nervt mich heute 😠

[Ach]

Nein, ich wollte nur einen Vergleich ziehen, in welcher Höhe "Anpassung" Kosten verursacht, die so gar nicht bewusst sind. Anhand eines Beispiels, in dem ich beruflich mit beidem (Elektroinstallation in Hochwassergebieten und Wärmepumpeninstallation) beschäftigt bin.

Es macht allerdings einen erheblichen Unterschied, für die Elektroinstallation, wenn ich zukünftig einen halben Meter mehr Hochwasser berücksichtigen muss als bisher.

[Ach]

Wir werden fortlaufend dafür sensibilisiert, was wir alles für den Klimaschutz tun soll(t)en und haben daher eine Vorstellung davon, welche Einschnitte in unser Leben und welche Kosten das verursacht.
Da wird ja auch ungemein viel Öffentlichkeitsarbeit für betrieben.

Für die Anpassung wird kaum öffentlich diskutiert oder informiert und daher sind uns die entstehenden Kosten und Aufwände kaum bewusst.
Die einzigen Medien, die intensiver zum Thema Anpassung informieren, die ich gelegentlich lese, sind die Medien der Forst- und Landwirte. Weil die jetzt ganz akut schon sich damit beschäftigen müssen.

+ Ein Flugblatt von unser Regierung, in der wir darauf hingewiesen wurden, wie wir uns auf Überschwemmungen vorbereiten sollen, wohin wir fliehen können etc.

[vbc]

Nachhaltigkeit ist das Zauberwort, allerdings in gesundem Maße und nicht wie diese linksgrüne bubble das propagiert.
Wir haben eine Klimasituation, die Extreme hervorbringt und es auch weiter tun wird, da Veränderungen eintreten.

Woher diese Veränderungen nun zu 100% kommen ist ja nichtmal exakt geklärt, denn Studien bringen sowohl die Endzeitbubble, aber auch die Leugner und beide Seiten haben jeweils teilweise Recht, also ist die Wahrheit irgendwo in der Mitte.

Heißt für meine unbedeutende Meinung, dass es sehr wohl wichtig ist einen sinnvollen Umgang mit den Ressourcen anzustreben, aber es gänzlich kontraproduktiv und teils gar lächerlich ist, wie sich die Endzeit-Klebebubble verhält.

Ich sehe auch mehr Gefahr in der Verschmutzung der Umwelt, also Plastik im Meer, in den Flüssen etc., als in der CO2 Problematik. Aber auch da gibt es gute Ansätze und es ist völlig illusorisch, dass unsere Generation das noch erlebt, dafür die Lösung zu erleben. Wir können die Weichen stellen, aber erst unsere Enkel werden dann davon profitieren, frühestens.

Und wenn man sich ansieht, was in anderen Teilen der Welt passiert, ob nun Krieg in der Nähe, Militärputsche etwas weiter weg, Kohlekraftwerke ohne Ende in China, Menschenrechtsverletzungen oder Religionsproblematiken, Flüchtlingswellen weltweit, dann weigere ich mich, mein eines Leben und die mir noch verbleibende Zeit damit zu verbringen Endzeitphantasien und Umbruchsvorstellungen dieser überbezahlten, teils ungebildeten Politiker auszubaden, deren Nutzen global gesehen ein Fliegenschiss sind.

Ich gebe meinen, mir möglichen Anteil, aber dieser hat seine Grenzen. Und wenn ich oder halt viele andere auch, durch zuviele Belastungen gar nicht mehr in der Lage oder Willens sind, ihren Teil dazu beizutragen ist es unterm Strich schlechter für die Zukunft, als wenn man es etwas sinnvoller angegangen wäre.

[Fotoshooter]

Boar... Alleine heute schon 7 Mails von mir selber mit Fragen wie hoch mein Kontostand ist und ob wir 40.000 € überweisen können...

[fussel]

Das halte ich für ein Gerücht.

Nur ein Beispiel

Richtig. Du sagst es. Es ist nur EIN Beispiel! Von wieviel Anlagen?
Und von den 8760 Stunden/Jahr tritt das an dieser Stelle an wie viel Stunden auf?
Lächerlich.

[Andre (KM)]

Lächerlich.

Lächerlich ist es nur solange, wie man nicht selbst direkt davon betroffen ist.

[fussel]

Ich habe Windräder in weniger als 100m von meinem Bürofenster entfernt und kenne die permanenten Windgeräusche. Privat möchte ich das natürlich auch nicht.
Im gezeigten Video stand die Sonne extrem tief. Das dieser Schatten so wie gezeigt auftritt, wird lediglich an einigen Tagen im Jahr und auch dann nur an wenigen Minuten auftreten. Insofern finde ich dieses Beispiel sehr wohl lächerlich.

[Vio]

Ich hatte es oben schonmal geschrieben: wenn ich mir den YT-Kanal des Shadowflicker-Videos ansehe, würde ich sagen, dass das ein ausländischer Kanal ist. Deswegen hatte ich nach einem Video aus Deutschland gefragt.

[Rex]

Ich habe Windräder in weniger als 100m von meinem Bürofenster entfernt und kenne die permanenten Windgeräusche. Privat möchte ich das natürlich auch nicht.
Im gezeigten Video stand die Sonne extrem tief. Das dieser Schatten so wie gezeigt auftritt, wird lediglich an einigen Tagen im Jahr und auch dann nur an wenigen Minuten auftreten. Insofern finde ich dieses Beispiel sehr wohl lächerlich.

Und wenn mehrere Windräder nebeneinander stehen? Dann wirft erst das 1 Sonnenschatten, 10 Minuten später das nächste, usw.

Ist denke zunehmend so ein Stadt vs. Land Ding. Manche wollen in der hippen Großstadt leben, aber bitte ohne Lärm, Verkehr, Abgase vor der Türe. Großkraftwerke sollen auch am besten nicht in stadtnähe stehen.
Gleichzeitig wird aufm Land alles mit Windkraft zugebaut, wo Leute schon immer leben oder vielleicht vor ~20 Jahren hingezogen sind um ein ruhiges naturnahes Leben zu haben.

Die ersten Anlagen waren ja noch ok, aber es werden einfach immer mehr. Manche Dörfer hier in Sachsen sind mittlerweile an vielen Seiten von Windkraft "umzingelt" und da wo noch etwas frei ist sollen schon die nächsten gebaut werden.

Ein "Wald" in Südbrandenburg zwischen Herzberg (Elster) und Doberlug-Kirchhain wo wir früher immer Fahrradfahren oder mit Oma/Opa naturnah Wandern und/oder Pilze suchen waren. Dort stehen mittlerweile 35 Windräder mitten im Wald und weitere sollen gebaut werden. Da hast du ständig und aus jeder Richtung irgendwelche Schatten durchs Gesicht huschen und man hört permanent irgendwelches surren und summen. An Erholung ist dort nicht mehr zu denken... Windpark Buchhain I, II, III, ... Und die Leute werden auch hinters Licht geführt, erst hieß es dort 7 Windräder, dann 14, jetzt sind es 35 und weitere sollen kommen... Und solche Waldwindräder gibt es noch viele mehr wenn man über Jüterbog, Luckenwalde Richtung Berlin fährt.

Und dann wird ständig irgendwas von Bürgerwindparks gefaselt, wenn die Dinger angeblich so lukrativ sind und 8-12% Rendite abwerfen. Wo kann man denn als Bürger in so eine Anlage investieren? Hier wird alles von irgendwelchen GmbHs gebaut mit teilweise ausländischen Investoren. Hatte mich mal erkundigt, die haben nichtmal geantwortet als ich dort nachgefragt habe nach Investitionsmöglichkeiten. Die nehmen lieber den Kredit zu ~5% von der Bank, anstatt das Geld von Privatleuten zu vermehren.

Für mich auch total unverständlich, dass würde die Akzeptanz bei der Bevölkerung deutlich erhöhen wenn man weiß, dass Windrad bringt einem Rendite. Da ist man doch deutlich eher bereit Emissionen zu ertragen.

[fussel]

Ich wohne auf dem Land und habe diverse Windräder in Sichtweite. Kein einziges davon stört.

[regalboy]

Ich wohne auf dem Land und habe diverse Windräder in Sichtweite. Kein einziges davon stört.

Sind die alle nördlich von dir?

[regalboy]

Hier mal etwas scheinbar emotionsloses zum Windkraft-Schatten:
https://www.windkraft-brand.de/fakten/schattenwurf/

[Ach]

Jede Art von "Energieerzeugung" hat irgendwo seine Nebenwirkungen und Kosten. Keine ist durchgängig populär, und immer, wenn etwas geplant ist, gibt's jemanden, dem das nicht passt. Sobald's etwas größer wird, gibt's Protest, und meistens sind es Umweltschützer oder solche, die es werden wollen.

Wenn wir aber weiterhin Energie haben wollen, können wir uns nicht einfach gegen Energieerzeugung entscheiden, sondern müssen wählen, was wir dafür in Kauf nehmen wollen.
Seien es Abgase, Lärm, Strahlung, CO2-Ausstoß, Flächenverbrauch oder oder oder....

[fussel]

Ich wohne auf dem Land und habe diverse Windräder in Sichtweite. Kein einziges davon stört.

Sind die alle nördlich von dir?

Auch, natürlich.

[hkhk]

Ist das der "Preis" des Fortschritts? Der "Preis" der Zivilisation?
Vielleicht drehen wir das Rad der Zeit zurück lange vor Beginn des industriellen Zeitalters?

Eins ist sicher: Unserem Planeten würde es ohne Menschen besser gehen.

Es ist wohl unumstritten, dass wir so nicht weitermachen können. Neue Wege zu gehen ist unbequem und auch teuer. Wir haben ja lange genug auf Kosten der Erde Missmanagement betrieben und unsere Generation und auch die uns folgenden Generationen müssen das ausbaden.

Die jetzt angegangenen "Lösungswege" sind sicherlich auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber es sind Maßnahmen, die später womöglich geändert und/oder durch andere Maßnahmen abgelöst oder ergänzt werden.

Sich hinzustellen und nur Meckern ist eindeutig das dümmste und schlechteste, was man machen kann. Aber bequem ist es. Und wir sind ja von Natur aus bequem.


Womöglich sollte die Erde einen Neuanfang starten ohne menschliche Zivilisation in der Hoffnung, dass die dann aufkommende Zivilisation mehr Intelligenz hat als die heutige Menschheit.

[iceman41]

Irgendein Virus wird das Problem Mensch lösen, oder zumindest auf ein erträgliches Maß zurückfahren. Die Natur regelt das dann von alleine. Bis jetzt kämpft der Mensch noch dagegen an mit diversen Impfungen / Antibiotika usw, usw. aber die Natur findet immer einen Weg.

[Vio]

Gleichzeitig wird aufm Land alles mit Windkraft zugebaut, wo Leute schon immer leben oder vielleicht vor ~20 Jahren hingezogen sind um ein ruhiges naturnahes Leben zu haben.

Das haben sich die Leute, die dort wohnen, wo die Wälder aufgrund des Klimawandels mittlerweile notentholzt werden mussten, allerdings auch gedacht.
Und irgendwas ist bekanntlich immer: ich kann mittlerweile ganzjährig und 24/7 fast kaum noch ein Fenster zum Lüften öffnen, weil entweder irgendjemand gerade seinen Kamin laufen hat oder die Pelletheizung vom Nachbarn unterhalb mitten in der Nacht mehrere Stunden die Luft im Tal verpestet. Das hatte ich mir auch anders vorgestellt.

[xMerchant]

ich kann mittlerweile ganzjährig und 24/7 fast kaum noch ein Fenster zum Lüften öffnen, weil entweder irgendjemand gerade seinen Kamin laufen hat oder die Pelletheizung vom Nachbarn unterhalb mitten in der Nacht mehrere Stunden die Luft im Tal verpestet.

Kenne ich, kann man mit Geld beheben: Zentrale Lüftungsanlage mit großen Aktivkohlefilter einbauen und man kann in seinem Haus wieder frei atmen. Der Filter muss aber schon in etwa so groß sein, wie der Kasten den Lüftungsanlage und nicht die mit 50 Gramm Aktivkohle angereicherten normalen Staubfilter der Lüftungsanlagen.

[agrarking.de]

Und dann wird ständig irgendwas von Bürgerwindparks gefaselt, wenn die Dinger angeblich so lukrativ sind und 8-12% Rendite abwerfen. Wo kann man denn als Bürger in so eine Anlage investieren? Hier wird alles von irgendwelchen GmbHs gebaut mit teilweise ausländischen Investoren. Hatte mich mal erkundigt, die haben nichtmal geantwortet als ich dort nachgefragt habe nach Investitionsmöglichkeiten. Die nehmen lieber den Kredit zu ~5% von der Bank, anstatt das Geld von Privatleuten zu vermehren.

Für mich auch total unverständlich, dass würde die Akzeptanz bei der Bevölkerung deutlich erhöhen wenn man weiß, dass Windrad bringt einem Rendite. Da ist man doch deutlich eher bereit Emissionen zu ertragen.

Wer in der Suchmaschine seiner Wahl eingibt: " Beteiligung an Windparks" sollte fündig werden.
Alternativ noch die Region einschränken, dann sollte man das Passende finden.

[Andre (KM)]

Mal wirklch was zum Jammern:

nutzen mittlerweile vollumfänglich DATEV und Auftragswesen Next für die Rechnungen. Funktioniert auch zu 90 % super. Bei den restlichen 10 % Frage ich mich: WARUM?!

Aktuelles Beispiel:

Es wird eine Auftragsrechnung erstellt, diese soll per Mail verschickt werden. Das geht aber nicht aus DATEV selbst, nein. Man muss dann die Rechnung öffnen, die "E-Mail downloaden" als .eml-Datei. Diese dann mit seinem Mailprogramm öffnen und verschicken.

Irgendwie sinnbildlich für deutsche Bürokratie - anstatt etwas einfach und effizient zu machen, wird über Bande mit 3 Ecken gespielt