Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

[0815-2.0]

Nein, nicht alle werden automatisch wieder zurückgestellt.
Meine Email von heute sieht nämlich so aus:

----------------------------------------

Hallo,

Änderung Ihrer Rücklagenrichtlinie
Anfang dieses Monats haben wir Ihr Konto auf die Basisrichtlinie für Rücklagen namens Lieferdatum + 7 Tage („Lieferdatum +7“) umgestellt.

Was das für Ihr Unternehmen bedeutet
Erlöse aus dem Verkauf stehen vom Liefertag plus sieben Tagen zur Auszahlung zur Verfügung. Wenn Sie beispielsweise einen Artikel am 1. April versenden und der Liefertermin der 4. April ist, kann der Betrag ab dem 12. April ausgezahlt werden

Diese Richtlinie wurde am 3. August auf Ihr Konto angewendet. Wir verstehen jedoch, dass diese Umstellung möglicherweise zu einem einmaligen Cashflow-Problem geführt hat, und Unterstützung dafür ist verfügbar.

Warum haben wir Sie auf diese Richtlinie umgestellt?
Verkäufer, die nach August 2016 registriert wurden, haben seit sieben Jahren diese Rücklagenrichtlinie. Durch diese Änderung werden unsere Rücklagenrichtlinien für Verkäufer im Vereinigten Königreich und in der EU vereinheitlicht und es wird sichergestellt, dass Verkäufer über ausreichende Mittel verfügen, um finanzielle Verpflichtungen wie Produktrücksendungen oder Kundenreklamationen zu decken.

So fordern Sie zusätzliche Unterstützung an
Wenn Sie über die Auswirkungen dieser Umstellung besorgt sind, kontaktieren Sie uns bitte unter payments-investigate@amazon.co.uk und wir werden die verfügbaren Optionen, einschließlich einer Verlängerung der Umstellung bis zum 31. Januar 2024, prüfen, um Ihnen zu helfen.

[fonprofi]

Und, heute schon Abrechnung gemacht? Oder mal drübergeschaut?
Bei mir hat nix gestimmt. Ich habe heute nur mal einen Tag angeschaut und die Salden verglichen. Boah.

Wenn ich dran denke, das der Stb sagen wird, könnte ich kotzen. Zum Glück habe ich ich bis Januar Zeit.
Wenn ich nur mal die 31 Tage überschlage, die Auszahlungen die in Summe ja stimmen müssten, denn ich bin ja wieder umgestellt, habe ich 270€ Differenz in der Abrechnung zwischen Verkäufen, Gebühren und Zahlungen. Ätzend. Hatte ich bisher ausser meiner Schludrigkeit noch nie.

[JayTh]

Ich hab versucht mich ganz befreien zu lassen (wäre sonst ab September mit der Umstellung dran). Ich hab auch bis Ende Januar Aufschub bekommen. Naja, hoffentlich läuft bis dahin die Software.

Wie hast du das genau angestellt? Einfach irgend einen Fall geöffnet und gesagt du willst das Zeug nicht? Oder wie kann man so nen Aufschub bekommen?

[fonprofi]

Gibt doch genug Bemerkungen. Öffne mehrere Fälle parallel mit Unstimmigkeiten der Abrechnung, Steuer, Finanzamt etc. Ein paar Fälle gehen verloren, aber wie es mit einem Schrotgewehr ist: eine Kugel trifft immer.

[Inigualable]

Ich hab versucht mich ganz befreien zu lassen (wäre sonst ab September mit der Umstellung dran). Ich hab auch bis Ende Januar Aufschub bekommen. Naja, hoffentlich läuft bis dahin die Software.

Wie hast du das genau angestellt? Einfach irgend einen Fall geöffnet und gesagt du willst das Zeug nicht? Oder wie kann man so nen Aufschub bekommen?

Genau so hab ich es gemacht.

[JayTh]

Wie hast du das genau angestellt? Einfach irgend einen Fall geöffnet und gesagt du willst das Zeug nicht? Oder wie kann man so nen Aufschub bekommen?

Genau so hab ich es gemacht.

SO, also ich habe gestern Abend es genauso versucht, und als Rückmeldung bekam ich - wie hätte es anders sein sollen - nur irgendetwas, was "abspeisen" soll und wurde geschlossen: "Ich habe dieses Problem gründlich untersucht und die von Ihnen bereitgestellten Details zu diesem Fall durchlaufen und festgestellt, dass wir Ihre Verkaufserlöse in der Regel bis zu einer bestimmten Anzahl von Tagen nach dem Lieferdatum einer Bestellung zurückhalten, um sicherzustellen, dass Sie über ein ausreichenden Guthaben verfügen, um finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, z. B. Erstattungen, Garantieanträge oder Rückbuchungen. Die Standardeinstellung ist 7 Tage nach dem Lieferdatum (Richtlinie „Lieferdatum+7“). Die Rücklagenfrist kann basierend auf einer Einschätzung Ihres Gesamtrisikos und Ihrer historischen Leistung verlängert werden."

Also wie genau hast du es angestellt, dass die das nicht einfach mit so einem Standard-Mist schließen?

Genau DIESE Aussage erklärt aber auch zugleich, wieso es bei vielen wohl Unklarheiten gibt und es mit den 7 Tagen womöglich nicht passt, wenn die schreiben "Die Rücklagenfrist kann basierend auf einer Einschätzung Ihres Gesamtrisikos und Ihrer historischen Leistung verlängert werden"

[puuups]

.... und diese Aussage impliziert, dass eine Verkürzung der Frist als Option nicht vorgesehen ist.

[Inigualable]

Genau so hab ich es gemacht.

SO, also ich habe gestern Abend es genauso versucht, und als Rückmeldung bekam ich - wie hätte es anders sein sollen - nur irgendetwas, was "abspeisen" soll und wurde geschlossen: "Ich habe dieses Problem gründlich untersucht und die von Ihnen bereitgestellten Details zu diesem Fall durchlaufen und festgestellt, dass wir Ihre Verkaufserlöse in der Regel bis zu einer bestimmten Anzahl von Tagen nach dem Lieferdatum einer Bestellung zurückhalten, um sicherzustellen, dass Sie über ein ausreichenden Guthaben verfügen, um finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, z. B. Erstattungen, Garantieanträge oder Rückbuchungen. Die Standardeinstellung ist 7 Tage nach dem Lieferdatum (Richtlinie „Lieferdatum+7“). Die Rücklagenfrist kann basierend auf einer Einschätzung Ihres Gesamtrisikos und Ihrer historischen Leistung verlängert werden."

Also wie genau hast du es angestellt, dass die das nicht einfach mit so einem Standard-Mist schließen?

Genau DIESE Aussage erklärt aber auch zugleich, wieso es bei vielen wohl Unklarheiten gibt und es mit den 7 Tagen womöglich nicht passt, wenn die schreiben "Die Rücklagenfrist kann basierend auf einer Einschätzung Ihres Gesamtrisikos und Ihrer historischen Leistung verlängert werden"

Ich hab zum einen über wirtschaftliche Härte geschrieben (kann Personal nicht bezahlen, keine vorsorglichen Rücklagen aufgrund von Finanzieller Verpflichtungen möglich…). Auch hab ich geschrieben, dass viele von Software Problemen betroffen sind und deshalb seit mehreren Wochen gar keine Auszahlungen erhalten.

[_miro]

Genau so hab ich es gemacht.

SO, also ich habe gestern Abend es genauso versucht, und als Rückmeldung bekam ich - wie hätte es anders sein sollen - nur irgendetwas, was "abspeisen" soll und wurde geschlossen:
Also wie genau hast du es angestellt, dass die das nicht einfach mit so einem Standard-Mist schließen?

Ich würde einfach einen neuen Fall aufmachen, ggf. mit leicht geändertem Text. Eine Antwort sollte man nicht erwarten - viel besser ist es offenbar, wenn der Status des Falls auf "weitergeleitet" steht. Bei mir steht er schon seit dem 5.8. als "weitergeleitet", obwohl ich ja bereits am 12.8. wieder rückumgestellt wurde (obwohl ich gar nicht danach gefragt hab)

Parallel würde ich wie in obigem post von @0815-2.0 beschrieben eine Mail an payments-investigate@amazon.co.uk schicken, am besten in englisch. Mir haben die ja geschrieben (obwohl ich was ganz anderes angefragt hatte):
We understand that the transition to this policy on 3 August has caused a one-time cash-flow issue for your business. To support you in preparing for the policy change, we have extended your policy transition until 31 January 2024.

Dann schreib denen einfach:The transition to the DD7 policy causes a one-time cash-flow issue for my business. To support me in preparing for the policy change, I ask to extended the policy transition until 31 January 2024.

[td3k]

Hatte ich da nicht was im Onlinehändler-News Newsletter überflogen?

Eine kleine Zahl von Verkäufern wechselte im vergangenen Monat auf diese Richtlinie, die ausreichende Mittel zur Deckung von Produktrücksendungen oder Kundenansprüchen sicherstellt. Wir haben auf Bedenken von Verkäufern Rücksicht genommen und die Übergangsfrist für alle verbleibenden Verkäufer bis zum 31. Januar 2024 verlängert. Denjenigen, die im August gewechselt sind, bieten wir die Möglichkeit, die Umstellung bis zum 31. Januar 2024 zu verlängern, wenn sie dies wünschen.

[JayTh]

Hey,
bei mir war eine Mail vom 1.9. ganz untergegangen und habe ich gerade erst gefunden. Amazon gab mir ohne mein Zutun auch Aufschub:
"Verlängerung des Umstellungssdatums für Ihre Rücklagenrichtlinie
Wir haben vor Kurzem eine Benachrichtigung gesendet, dass wir Ihr Konto am 6. September 2023 auf die Basisrichtlinie für Rücklagen mit der Bezeichnung „Lieferdatum + 7 Tage“ oder „Lieferdatum+7“ umstellen werden. Nach dem Feedback der Verkäufer zu dieser Änderung verlängern wir das Umstellungsdatum bis zum 31. Januar 2024, damit Sie mehr Zeit haben, sich darauf vorzubereiten."

Also wer am 6.9. umgestellt werden sollte, wird es vielleicht automatisch erst Ende Januar. Nur die drehen das Ganze natürlich rum - dass die es verlängern um DEN UNTERNEHMEN Möglichkeit zur Vorbereitung zu geben und nicht, weil die selbst auch genug Probleme mit haben... Wollte ich der Vollständigkeit halber nur noch kurz hier erwähnen, dass es bei mir ohne Zutun auch verlängert wurde.

[Inigualable]

. Nur die drehen das Ganze natürlich rum - dass die es verlängern um DEN UNTERNEHMEN Möglichkeit zur Vorbereitung zu geben und nicht, weil die selbst auch genug Probleme mit haben...

Selbstverständlich kann Amazon nicht schuld sein. Hoffentlich Arbeiten sie dennoch an der Problemlösung. Oder besser, sie schaffen den Quatsch ab.

[nutreon]

Hey,
bei mir war eine Mail vom 1.9. ganz untergegangen und habe ich gerade erst gefunden. Amazon gab mir ohne mein Zutun auch Aufschub:
"Verlängerung des Umstellungssdatums für Ihre Rücklagenrichtlinie
Wir haben vor Kurzem eine Benachrichtigung gesendet, dass wir Ihr Konto am 6. September 2023 auf die Basisrichtlinie für Rücklagen mit der Bezeichnung „Lieferdatum + 7 Tage“ oder „Lieferdatum+7“ umstellen werden. Nach dem Feedback der Verkäufer zu dieser Änderung verlängern wir das Umstellungsdatum bis zum 31. Januar 2024, damit Sie mehr Zeit haben, sich darauf vorzubereiten."

Also wer am 6.9. umgestellt werden sollte, wird es vielleicht automatisch erst Ende Januar. Nur die drehen das Ganze natürlich rum - dass die es verlängern um DEN UNTERNEHMEN Möglichkeit zur Vorbereitung zu geben und nicht, weil die selbst auch genug Probleme mit haben... Wollte ich der Vollständigkeit halber nur noch kurz hier erwähnen, dass es bei mir ohne Zutun auch verlängert wurde.

Hab die selbe Mail und sollte am 06.09. dran sein. Puhh nochmal etwas Zeit...
Evtl. wurde denen auch auf die Finger geklopft von den Behörden...

[_miro]

Selbstverständlich kann Amazon nicht schuld sein. Hoffentlich Arbeiten sie dennoch an der Problemlösung. Oder besser, sie schaffen den Quatsch ab.

An Letzterem habe ich erhebliche Zweifel. Die neueren Verkäufer haben ja bereits seit Jahren eine Rücklage auf Basis des Versanddatums. Und Amazon will ja auch eine Vereinheitlichung von allen Konten.
Daher rechne ich zu Ende Januar mit einer Einführung von Rücklagen, die für alle gleich ist und die auch rechtlich für Amazon haltbar ist. Bleibt die spannende Frage nach den Kriterien und nach der technischen Umsetzung.

[Elbseller]

Selbstverständlich kann Amazon nicht schuld sein. Hoffentlich Arbeiten sie dennoch an der Problemlösung. Oder besser, sie schaffen den Quatsch ab.

An Letzterem habe ich erhebliche Zweifel. Die neueren Verkäufer haben ja bereits seit Jahren eine Rücklage auf Basis des Versanddatums. Und Amazon will ja auch eine Vereinheitlichung von allen Konten.
Daher rechne ich zu Ende Januar mit einer Einführung von Rücklagen, die für alle gleich ist und die auch rechtlich für Amazon haltbar ist. Bleibt die spannende Frage nach den Kriterien und nach der technischen Umsetzung.

Moin @miro,

ich kann mir nur nicht vorstellen, dass die neuen Verkäufer, nach 2016, auf über 50% ihrer Umsätze nach 14 Tagen alle verzichten können oder wollen?! Zudem du ja auch bei FBA keine Chance hast, es überhaupt nachzuvollziehen oder zu prüfen. Ich bin absolut davon überzeugt, dass es zu erheblichen technischen Problemen bei der Umstellung gekommen ist und man aus diesem Grund zurückgerudert ist. Das wird Amazon natürlich nur nicht zugeben. Sie hätten es auch komplett, wie sonst auch, aussitzen können. Noch ist die Frage ja auch offen, warum nicht alle Konten wieder auf den alten Modus zurückgestellt wurden. Und heute wurde wahrscheinlich niemand umgestellt?! Und ich glaube nicht, dass Amazon die Interessen der Händler interessiert. Für Amazon steht ganz oben auf der Agenda, wie kann man das Maximum aus den Händlern, an Daten + Geld herausholen, bei minimalem Service?

[JayTh]

Selbstverständlich kann Amazon nicht schuld sein. Hoffentlich Arbeiten sie dennoch an der Problemlösung. Oder besser, sie schaffen den Quatsch ab.

Hab die selbe Mail und sollte am 06.09. dran sein. Puhh nochmal etwas Zeit...
Evtl. wurde denen auch auf die Finger geklopft von den Behörden...

@Inigualable
Das bezweifle ich. Ich habe noch eine Nachricht von Amazon bekommen, da behaupten die, das mit den Rücklagen ist schon seit 2016 so und wird nun nur für Europa noch eingeführt/angepasst....
"Vielen Dank, dass Sie sich wegen der Änderung Ihrer Basisrichtlinie für Rücklagen an uns gewandt haben. Die Richtlinie Lieferdatum +7 Tage ("Lieferdatum +7") bedeutet, dass die Verkaufserlöse für sieben Tage nach der Lieferung zurückgehalten werden und ist seit 2016 die weltweite Standardrichtlinie für Verkaufspartner. Mit dieser Umstellung wird diese Richtline für europäische Verkäufer standardisiert, um sicherzustellen, dass sie über ausreichende Mittel verfügen, um etwaige finanzielle Verpflichtungen wie Rückerstttungen oder Kundenansprüche abzudecken. " ... Schon lustig. Soll das wirklich stimmen, dass das in bspw. USA schon seit 7 Jahren so ist? Kann man von hier aus ja schlecht nachvollziehen ob das stimmt.

[td3k]

Moin @miro,

ich kann mir nur nicht vorstellen, dass die neuen Verkäufer, nach 2016, auf über 50% ihrer Umsätze nach 14 Tagen alle verzichten können oder wollen?!
[...]

Von "wollen" kann hier keine Rede sein. Aber für jemanden, der neu startet und nur ein paar Verkäufe pro Woche hat, mag es leichter sein , die paar hundert EUR als Rücklage für zwei Wochen zu stunden. Rücklage und Umsatz wachsen ja langsam und einigermaßen parallel und man gewöhnt sich mit der Zeit daran, dass die Summe X zwar da ist, aber einem nicht wirklich gehört.
In euren Fällen ist das anders, da wird von jetzt auf gleich erst einmal alles vom inzwischen (hoffentlich) hohen Umsatz einbehalten, da geht es um ganz andere Summen und aus der Rücklage fließt - mangels selbiger - nichts nach.

Für die Betroffenen heißt das ja jetzt, dass sie selbst eine Rücklage in der zu erwartenden Höhe bilden müssen, aus der sie Anfang Februar zehren können, wenn von Amazon nichts kommt.

[_miro]

Moin @miro,

ich kann mir nur nicht vorstellen, dass die neuen Verkäufer, nach 2016, auf über 50% ihrer Umsätze nach 14 Tagen alle verzichten können oder wollen?!

Ich bin im Prinzip ja ganz bei Dir. Ich weiß nicht, wie die Rücklagen bei Verkäufern ab 2016 gehandhabt werden. Ich glaube 7 Tage ab Kauf. Das waren bei denen dann wohl demnach ca. 25% der Umsätze. Und das Fiasko bei den neuen Umstellungen mit DD+7 ist ganz sicher den technischen Problemen geschuldet. Sowohl bei der Umstellung als auch bei der Rückumstellung.
Da bin ich 100% bei Dir.

Meine Aussage war hauptsächliche auf die Hoffnung von @Inigualable bezogen, dass Amazon den Quatsch ganz abschafft. Das wird für Amazon keine Option sein. Die werden eine Rücklagenbildung ab Ende Januar durchziehen.

[Elbseller]

Moin @miro,

ich kann mir nur nicht vorstellen, dass die neuen Verkäufer, nach 2016, auf über 50% ihrer Umsätze nach 14 Tagen alle verzichten können oder wollen?!
[...]

Von "wollen" kann hier keine Rede sein. Aber für jemanden, der neu startet und nur ein paar Verkäufe pro Woche hat, mag es leichter sein , die paar hundert EUR als Rücklage für zwei Wochen zu stunden. Rücklage und Umsatz wachsen ja langsam und einigermaßen parallel und man gewöhnt sich mit der Zeit daran, dass die Summe X zwar da ist, aber einem nicht wirklich gehört.
In euren Fällen ist das anders, da wird von jetzt auf gleich erst einmal alles vom inzwischen (hoffentlich) hohen Umsatz einbehalten, da geht es um ganz andere Summen und aus der Rücklage fließt - mangels selbiger - nichts nach.

Für die Betroffenen heißt das ja jetzt, dass sie selbst eine Rücklage in der zu erwartenden Höhe bilden müssen, aus der sie Anfang Februar zehren können, wenn von Amazon nichts kommt.

Moin @td3k,

wie hoch (%) ist deine Rücklage zirka bis zur automatischen Auszahlung?

[aaha]

..., dass die Summe X zwar da ist, aber einem nicht wirklich gehört.
...

Ist es nicht eigentlich genau anders herum?
Eigentlich gehört es dir, nur dass es eben noch nicht da ist (also bei dir) sondern dort (sprich: in Ama.s Krallen).