Automatisch genehmigte Rücksendung

[Booki]

Was geht mir Amazon derzeit auf den Geist.

Eine automatische genehmigte Rücksendung außerhalbt der Widerrufsfrist. Einspruch nicht mehr möglich. Drecksladen mittlerweile.

[C. H. Lübbers]

Ich habe mir gerade meine Bestellungen angeschaut. Mit einem simplen Knopfdruck geht das nicht. Sicher hat da der Kundenservice seine Finger im Spiel.
Irgendwas muss man da doch machen können.

[Inigualable]

Was geht mir Amazon derzeit auf den Geist.

Eine automatische genehmigte Rücksendung außerhalbt der Widerrufsfrist. Einspruch nicht mehr möglich. Drecksladen mittlerweile.

Es geht wenn man den Kundenservice sagt, dass man einen defekt hat der innerhalb der Gesetzlichen Gewährleistungsfrist auftritt.

[CNC-Holzwelt]

Ist jetzt immer die Rücknahmefrist 30 Tage? In meinen Geschäftsbedingungen steht 14 Tage.
Kann man das irgendwo umstellen, glaube mich zu erinnern vor einem Jahr war das noch bei 14 Tagen?

[Vio]

Ist jetzt immer die Rücknahmefrist 30 Tage? In meinen Geschäftsbedingungen steht 14 Tage.
Kann man das irgendwo umstellen, glaube mich zu erinnern vor einem Jahr war das noch bei 14 Tagen?

Das waren doch schon immer (zwangsweise) 30 Tage oder vertu´ ich mich da so?

[Booki]

Ist jetzt immer die Rücknahmefrist 30 Tage? In meinen Geschäftsbedingungen steht 14 Tage.
Kann man das irgendwo umstellen, glaube mich zu erinnern vor einem Jahr war das noch bei 14 Tagen?

Das waren doch schon immer (zwangsweise) 30 Tage oder vertu´ ich mich da so?

Du hast schon Recht, aber früher konnte man Einspruch einlegen und anklicken, außerhalb der Widerrufsfrist. Bei mir gibt es da jedenfalls gar nichts mehr.

Amazon sagt, 30 Tage. Pech gehabt.

[CNC-Holzwelt]

Danke, na super.

Habe einen Kunden die Rücknahme abgelehnt, da er über 14 Tagesfrist ist.
Er reklamiert natürlich berechtigterweise, weil es bei Ama am Artikel mit 30 Tagen drin steht.

Eine Frechheit ohne Gleichen, was die sich erlauben,
einfach meine Geschäftsbedingungen so zu unterlaufen?!
Unglaublich der Laden, ich verstehe immer mehr,
das viele Händler diesem Haufen den Rücken kehren.

[0815-2.0]

Danke, na super.

Habe einen Kunden die Rücknahme abgelehnt, da er über 14 Tagesfrist ist.
Er reklamiert natürlich berechtigterweise, weil es bei Ama am Artikel mit 30 Tagen drin steht.

Eine Frechheit ohne Gleichen, was die sich erlauben,
einfach meine Geschäftsbedingungen so zu unterlaufen?!
Unglaublich der Laden, ich verstehe immer mehr,
das viele Händler diesem Haufen den Rücken kehren.

Das verstehe ich nicht.
Es ist genau andersherum. Wenn du auf Amazon verkaufst, hast du dich verpflichtet, zu den Amazon-Bedingungen zu verkaufen.
Mit einschränkenden eigenen Geschäftsbedingungen würdest du die Amazon-Bedingungen unterlaufen (, was wir sicherlich alle gerne tun würden).

Ich kann mich nicht erinnern, dass das jemals anders war.

P.S. (bevor so ein Vorwurf kommt): Das heisst nicht, dass ich das gut finde oder Amazon verteidigen will oder für Amazon arbeite .

[Vio]

@ Booki
Ah okay, das kann sein. Ich musste das zum Glück nie ausprobieren.

[Booki]

@ Booki
Ah okay, das kann sein. Ich musste das zum Glück nie ausprobieren.

Ist in unserer Branche wohl auch eher selten.

[Vio]

Habe einen Kunden die Rücknahme abgelehnt, da er über 14 Tagesfrist ist.
Er reklamiert natürlich berechtigterweise, weil es bei Ama am Artikel mit 30 Tagen drin steht.

Du willst das vermutlich gar nicht wissen, aber wenn ich mich recht erinnere, könnte man Dich wegen der unterschiedlichen Fristen abmahnen. Für den Fall, dass Du mit einem Deiner Mitbewerber noch eine Rechnung offen hast o.ä., wäre das ja gut zu wissen.

@ Booki
Ja, auf die erste Meldung eines "defekten" Gebrauchtbuches warte ich noch.

[CNC-Holzwelt]

Nuja, wenn Amazon meint das es 30 Tage sind und
ich das entsprechend bei den Rückgabefristen berücksichtige,
gibt es doch keine Probleme?

Warum bitte, soll ich meine eigenen Geschäftsbedingungen denn ändern?
Diese gelten für die Firma und grundsätzlich erstmal für alle Verkäufe.
Mach ich jetzt für jedes Verkaufsportal eigene Geschäftsbedingungen auf?
Bestimmt nicht, den das gibt erst recht ein Chaos.

[Vio]

Ich meine mich zu erinnern, dass das ein Thema war, als ich meine WRB über das Portal der it Rechtskanzlei konfiguriert habe.

Edit: Ich hab sicherheitshalber nochmal nachgesehen: https://www.it-recht-kanzlei.de/Thema/a ... tml?page=1
Da hab ich mich anscheinend vertan, mea culpa!

Editedit: Unterschiedliche Geschäftsbedingungen für unterschiedliche Portale sind allerdings in meinem Bereich völlig normal.

[td3k]

Habe einen Kunden die Rücknahme abgelehnt, da er über 14 Tagesfrist ist.
Er reklamiert natürlich berechtigterweise, weil es bei Ama am Artikel mit 30 Tagen drin steht.

Du willst das vermutlich gar nicht wissen, aber wenn ich mich recht erinnere, könnte man Dich wegen der unterschiedlichen Fristen abmahnen. Für den Fall, dass Du mit einem Deiner Mitbewerber noch eine Rechnung offen hast o.ä., wäre das ja gut zu wissen.

[...]

Bei der Anpassung der AGB bitte auch darauf achten, dass 30 Tage nicht 1 Monat sind. Auch dieser kleine Unterschied wäre abmahnfähig. Wenn die Plattform 30 Tage vorgibt, muss das so in die AGB, denn von Zeit zu Zeit liest man noch die Monatsangabe in den AGB einiger Händler.

[Booki]

@ Booki
Ja, auf die erste Meldung eines "defekten" Gebrauchtbuches warte ich noch.

Das willst Du auch nicht.

Ein Kunde hat damals Seiten rausgerissen, damit er das Buch zurückschicken konnte. Ich war so hilflos und wütend.

Mittlerweile geht es meist schon etwas stilvoller mit den Betrügern zu. Grade habe ich einen der die Hermesdaten gefälscht hat.

Aber ingesamt sind Buchkunden schon ziemlich entspannt, zumindest wenn die Bücher teurer werden. Zumindest ist das bisher meine Erfahrung.

[Inigualable]

@ Booki
Ja, auf die erste Meldung eines "defekten" Gebrauchtbuches warte ich noch.

Das willst Du auch nicht.

Ein Kunde hat damals Seiten rausgerissen, damit er das Buch zurückschicken konnte. Ich war so hilflos und wütend.

Mittlerweile geht es meist schon etwas stilvoller mit den Betrügern zu. Grade habe ich einen der die Hermesdaten gefälscht hat.

Aber ingesamt sind Buchkunden schon ziemlich entspannt, zumindest wenn die Bücher teurer werden. Zumindest ist das bisher meine Erfahrung.

Besonders liebe ich die Kunden „im Urlaub gelesen“ und dann wieder zurück damit…..

[Booki]

Besonders liebe ich die Kunden „im Urlaub gelesen“ und dann wieder zurück damit…..

Die habe ich kaum noch. Das sind die typischen Billigbuchkunden. Aber man soll es ja nicht berschreien.

[JayTh]

Es geht wenn man den Kundenservice sagt, dass man einen defekt hat der innerhalb der Gesetzlichen Gewährleistungsfrist auftritt.

Richtig. Selbst hat man den Button für die Rückgabe nicht mehr nach 30 Tagen, aber dem Kundenservice kann man 2 Jahre lang sagen, es würde etwas nicht stimmen /wäre kaputt oder so, dann geht die Rücksendung immer.
Ein Glück habe ich derartige Artikel nahezu gar nicht mehr, wo sowas Sinn macht. Entweder zu niedrigpreisig, dass Kunden das nicht zurückgeben - und zudem oft bei den niedrigpreisigen Artikeln Amazon auch gar kein frankierten Rückschein stellt - und auf der anderen Seite teurere Artikel, die meist Geschäftskunden kaufen - die haben ohnehin kaum Retourenquote - und die Artikel an sich sind auch nicht unbedingt kaputtbar, dass es groß was zu bemängeln geben könnte...

[td3k]

Das mit den automatisch genehmigten Rücksendungen bin ich ja inzwischen gewohnt. Umso mehr hat mich letzte Woche eine Email mit dem Betreff "Rücksendegenehmigungsantrag" überrascht. Und tatsächlich wurde die Rückgabe entgegen aller Amazon-Gängeleien nicht automatisch genehmigt, ich durfte das wieder selbst machen (wie in alten Zeiten). Was stimmt mit denen nicht? Mit einfach ungefragt Freiheiten zurückgeben, das wird ja immer besser!

2 Wochen zuvor wurde ein dreifacher Rücksendeantrag für den gleichen Artikel übrigens automatisch auch 3 Mal genehmigt. Der Kundin hab ich aber dann sachlich und nachdrücklich den Kopf gewaschen, dass so ganz sicher kein Gratis-Rückversand rausspringt. Angeblich sei 3 Mal das Internet abgestürzt. Ja nee, is klar! Als ich ihr den angeblich "defekten" Artikel kostenfrei austauschen wollte, war das Thema erledigt, sie hat den Artikel behalten (und noch ein bisschen weiter geschimpft).

[JayTh]

2 Wochen zuvor wurde ein dreifacher Rücksendeantrag für den gleichen Artikel übrigens automatisch auch 3 Mal genehmigt. Der Kundin hab ich aber dann sachlich und nachdrücklich den Kopf gewaschen, dass so ganz sicher kein Gratis-Rückversand rausspringt. Angeblich sei 3 Mal das Internet abgestürzt. Ja nee, is klar! Als ich ihr den angeblich "defekten" Artikel kostenfrei austauschen wollte, war das Thema erledigt, sie hat den Artikel behalten (und noch ein bisschen weiter geschimpft).

Das hatte ich auch - ein Kunde bestellte 4 Stück und hat insgesamt 3 Rücksendeanträge gemacht, mit denen er in der Summe auf 8 Stück kam, obwohl er nur 4 kaufte. Was denkt sich Amazon, so einen Schwachsinn überhaupt zuzulassen/zu ermöglichen, Rücksendeanträge für mehr Artikel zu genehmigen, als der Kunde kaufte?
Aber nochmal zu dir - es ist im Endeffekt ja egal wie viele Rücksendeanträge ein Kunde macht, solange er dann die Artikel nicht alle einzeln mit jedem einzelnen Paketschein zurückschickt. Solange sie nicht benutzt werden, werden sie ja auch nicht berechnet.