Es muss sich aber ändern, sonst wird es Jahr für Jahr schlimmer. Wir haben ein exponentielles Zineszins Geldsystem, das seit knapp 80 Jahren seit der letzten "alles Kaputt" Phase läuft. Neben der exponentiell wachsenden Geldmenge gibt es eine immer stärkere Konzentration von Geld/Eigentumswerten bei wenigen 1000 Menschen. So kann eine Gesellschaft wie wir sie gerne hätten nicht funktionieren.
Warum soll ausgerechnet "Sozialismus" die eine/einzige Alternative sein?iceman41 hat geschrieben: ↑3. Sep 2023 07:35 Die Alternative dazu ist der Sozialismus aber der funktioniert nicht weil in den Genen des Menschen schon programmiert ist besser als andere zu sein, bzw. mehr Besitz zu haben.
Die soziale Marktwirtschaft in DE fängt das ein bisschen ab, dafür haste dann die riesigen Sozialausgaben.
Arm und Reich ist ein grundlegendes Problem der Menschheit und ich weiß nicht ob es überhaupt einen sinnvollen Lösungsansatz dafür gibt.
Eine soziale Marktwirtschaft kann doch ganz passabel funktionieren. Aber es muss faire Bedingungen geben, jeder muss am Markt teilnehmen können, jeder muss eine faire Chance haben selbst Kapital (etwa ein Stück Land, Wohnraum) besitzen zu können. Die extreme Konzentration von Kapital bei sehr wenigen Menschen/Firmen blockiert das aber.
Und auch die internationale Zusammenarbeit ("Globalisierung") muss fair geregelt werden. Wenn eine Gesellschaft wie etwa die EU, Deutschland etc. beschließt, dass sie strenge Regeln (Produktsicherheit, Arbeitsstandards, Lebensmittel...) aufstellen will dann MUSS sie den Markt abschotten. Man kann nicht Firmen im eigenen Land strengstens kontrollieren, und gleichzeitig Waren oder etwa IT Dienstleistungen aus dem Ausland (China, USA...) unbeschränkt auf den eigenen Markt lassen.