Vielen Dank, dass Sie sich wegen der Änderung Ihrer Basisrichtlinie für Rücklagen an uns gewandt haben. Die Richtlinie Lieferdatum +7 Tage ("Lieferdatum +7") bedeutet, dass die Verkaufserlöse für sieben Tage nach der Lieferung zurückgehalten werden und ist seit 2016 die weltweite Standardrichtlinie für Verkaufspartner. Mit dieser Umstellung wird diese Richtline für europäische Verkäufer standardisiert, um sicherzustellen, dass sie über ausreichende Mittel verfügen, um etwaige finanzielle Verpflichtungen wie Rückerstttungen oder Kundenansprüche abzudecken.
Wir verstehen, dass die Umstellung auf diese Richtlinie ein einmaliges Cash-Flow-Problem für Ihr Unternehmen verursachen kann. Um Sie bei der Vorbereitung auf die Umstellung zu unterstützen, haben wir die Frist bis zum 31. Januar 2024 verlängert. Sie werden in den betroffenen Stores innerhalb von 48 Stunden zu Ihrer vorherigen Rücklagenrichtlinie zurückkehren.
Die Lieferdatum +7 Änderungen, die wir in unseren früheren Mitteilungen dargelegt haben, werden weiterhin am 31. Januar 2024 in Kraft treten.
Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Antwort auf meinen Fall:
Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Moin @0815-2.0,0815-2.0 hat geschrieben: ↑24. Aug 2023 09:33Ja, ich wurde umgestellt und es hat sich bei mir mittlerweile auf circa 30% des Monatsumsatzes eingependelt - aber auch nur, weil ich mir heute auch habe auszahlen lassen und weil alles bei mir mit Sendungsverfolgung umgehend verschickt wird. "DD+7" ist bei mir also circa 9 Tage.
Die Rücklage erhöht sich natürlich mit der Versandweise. Bei Kollegen, die ohne Tracking oder langsam versenden, kann aus DD+7 auch ganz schnell mal 15 Tage werden (denke ich) und dann ist man schon bei 50% (einbehaltener Betrag eines Monatsumsatzes).
Wie versendest und bestätigst du?
was ist heute nach der manuellen Auszahlung mit dem Datum der automatischen Auszahlung bei dir passiert? Wann wird die Rücklage jetzt ausgezahlt? Ich nutze zu 99,5% FBA.
Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Tja welchen Weg du geschäftlich gehen möchtest musst du natürlich selbst entscheiden. Die nächsten Jahre werden aber eher unvorhersehbar/turbulent werden, mehrere Standbeine schaden also nicht.Booki hat geschrieben: ↑24. Aug 2023 08:25 Warum nur muss alles was wirklich gut läuft so verändert werden, daß es der letzte Rotz wird? Wie hat Amazon es bloß geschafft meine Zielgruppe dazu zu bringen nicht mehr die Käufe zu bewerten? Ich habe eine Bewertung in 30 Tagen. Und das ist noch nichtmal ein Buch gewesen. Dann die vielen Hochpreisfehler, die Sperrung vor einigen Wochen und nun diese schwachsinnige Rücklage. Was kommt als Nächstes?
Warum alles schlechter gemacht wird? Das ist relativ logisch: Große Konzerne haben ebenso Probleme in diesem wirtschaftlichen Umfeld. Und dadurch versuchen sie hastig Änderungen umzusetzen (befohlen von Leuten die mit dem eigentlichen Geschäft nur am Rande zu tun haben), die theoretisch am Papier etwas verbessern sollten (hier etwa: x Mrd. EUR von Händlern einbehalten und die eigene finanzielle Situation verbessern). Das bringt komplexe System durcheinander, und sorgt für viel (oft unerwarteten) Ärger.
In wirtschaftlich stabileren Zeiten (Amazon Wachstum die letzten 20 Jahre...) werden solche hastig umgesetzten Verschlechterungen wohl eher vermieden, weil sie nicht notwendig sind.
In anderen Bereichen sieht man diese Art der Verschlechterungen auch:
zB Bei der ERP Software Plentymarkets: Da wurde in den letzten Monaten innerhalb kürzester Zeit die Auftragsansicht von einer guten stabilen Version auf eine buggy beta Version umgestellt. Zwangsumgestellt, also die alte Ansicht wurde abgeschaltet, man musste sofort im Tagesgeschäft die neue Ansicht nutzen. Nach 10+ Jahren Gewöhnung an die alte Ansicht (von angeblich etwa 50.000 Anwendern). Was da an Arbeitszeit bei den Anwendern verursacht wurde kann man nur erahnen.
Aber das wird so weitergehen. Jeder (Konzern...) ist sich selbst der nächste, und ändert eben Dinge auf Kosten der Partner, ohne Rücksicht auf Verluste.
Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Update: Der im oberen Bereich gestern noch blockierte Betrag ist heute KOMPLETT zur Auszahlung verfügbar. Die "Rücklage auf Kontoebene" ist bei 0 EUR.
Das gibt nun etwas Luft in der Hauptsaison, und mehr Zeit um den Webshop zu stärken.
PS: Ich bin SEHR froh, dass wir alle in dieses Forum gewechselt sind. Man kann doch viel freier über diverse Anbieter schreiben, als im Forum des Anbieters.
Das gibt nun etwas Luft in der Hauptsaison, und mehr Zeit um den Webshop zu stärken.
PS: Ich bin SEHR froh, dass wir alle in dieses Forum gewechselt sind. Man kann doch viel freier über diverse Anbieter schreiben, als im Forum des Anbieters.
Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Das Datum der automatischen Auszahlung ist um einen Tag nach hinten gerutscht, weil die automatische Auszahlung grundsätzlich immer 14 Tage nach der manuellen Auszahlung erfolgen soll.
Das Datum der automatischen Auszahlung interessiert mich jedoch überhaupt nicht, da ich manuell auszahlen lasse.
Da du FBA machst, wirst du sehen, dass sich die Rücklage auf circa 30% einpendelt, wenn du alle 1-2 Tage manuell auszahlen lässt.
Alternativ kannst du auch einen Fall aufmachen, so wie es in den letzten Beiträgen hier beschrieben wurde. Dann kann es gut sein, dass auch bei dir die Umstellung rückgängig gemacht und dann auf den 31.01.2024 verschoben wird.
Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Ich denke, wenn man größtenteils FBA macht, hat man wohl das Problem, dass man von Amazon in den Fällen über die für DD+7T relevanten Daten im Unklaren gelassen wird, wenn Amazon den eigenen Versandservice nutzt.
- Amazon braucht unterschiedlich lange Bearbeitungszeit bis Ware verschickt wird.
- Amazon teilt den Versand und -art per Email mit, inkl. Sendungs-ID (falls vorhanden)
- Zustelldatum bei Versandart Amazon ist nicht ermittelbar => DD+7T ist nicht nachvollziehbar!
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, weshalb bei FBA überhaupt die Rücklagenbildung greift, da Amazon ja beauftragt wurde und somit Teil des Risikos ist.
- Amazon braucht unterschiedlich lange Bearbeitungszeit bis Ware verschickt wird.
- Amazon teilt den Versand und -art per Email mit, inkl. Sendungs-ID (falls vorhanden)
- Zustelldatum bei Versandart Amazon ist nicht ermittelbar => DD+7T ist nicht nachvollziehbar!
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, weshalb bei FBA überhaupt die Rücklagenbildung greift, da Amazon ja beauftragt wurde und somit Teil des Risikos ist.
Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Moin @0815-02,0815-2.0 hat geschrieben: ↑24. Aug 2023 10:03Das Datum der automatischen Auszahlung ist um einen Tag nach hinten gerutscht, weil die automatische Auszahlung grundsätzlich immer 14 Tage nach der manuellen Auszahlung erfolgen soll.
Das Datum der automatischen Auszahlung interessiert mich jedoch überhaupt nicht, da ich manuell auszahlen lasse.
Da du FBA machst, wirst du sehen, dass sich die Rücklage auf circa 30% einpendelt, wenn du alle 1-2 Tage manuell auszahlen lässt.
Alternativ kannst du auch einen Fall aufmachen, so wie es in den letzten Beiträgen hier beschrieben wurde. Dann kann es gut sein, dass auch bei dir die Umstellung rückgängig gemacht und dann auf den 31.01.2024 verschoben wird.
da Ware just gekommen ist, habe ich keine Zeit heute. Daher nur ganz kurz! Wie es aussieht, verfolgst du diese Diskussion nicht von Anfang an. Ich wurde bereits wieder zurückgestellt auf das alte Modell.
Aber das Verhältnis "Verfügbare Mittel" und "Rücklage auf Kontoebene" respektive "Nettoerträge" lag bei mir ca. 1/3 zu 2/3 und hat sich auch nicht geändert. Wenn du ein anderes Verhältnis, z.B. 2/3 zu 1/3, hast, wie es eigentlich sein sollte, ist es okay und du kannst täglich weiter auszahlen lassen. Bei meinem Verhältnis machte eine tägliche Auszahlung aber keinen Sinn, da die 2/3 immer im Topf blieben!
Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Ich glaube tatsächlich auch, daß Planungen , wie man es früher gemacht hatte, heute nicht mehr möglich sind. Wahrscheinlich macht mir das auch innerlich grade etwas hilflos. Zum Glück haben wir schon vor langen das Geschäft etwas breiter aufgestellt. Ansonsten hätte mich die ganze Nummer übel erwischt. Und es wird sicher einige Händler zerlegen.Thomas-G hat geschrieben: ↑24. Aug 2023 09:54Tja welchen Weg du geschäftlich gehen möchtest musst du natürlich selbst entscheiden. Die nächsten Jahre werden aber eher unvorhersehbar/turbulent werden, mehrere Standbeine schaden also nicht.Booki hat geschrieben: ↑24. Aug 2023 08:25 Warum nur muss alles was wirklich gut läuft so verändert werden, daß es der letzte Rotz wird? Wie hat Amazon es bloß geschafft meine Zielgruppe dazu zu bringen nicht mehr die Käufe zu bewerten? Ich habe eine Bewertung in 30 Tagen. Und das ist noch nichtmal ein Buch gewesen. Dann die vielen Hochpreisfehler, die Sperrung vor einigen Wochen und nun diese schwachsinnige Rücklage. Was kommt als Nächstes?
Den Rest hast Du schön geschrieben, deshalb meinen Daumen nach oben.
Sollte Amazon mit der Geschichte so durchkommen, dann wird Ebay folgen, so sicher wie das Amen in der Kirche.
Feierabend.
Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Sag ich doch die ganze Zeit, es ist nur ein Denkfehler.0815-2.0 hat geschrieben: ↑24. Aug 2023 07:50 In deinem Bespiel pendelt es sich dann aber gesamt auf die Rücklagesumme von circa 90€ ein (also 30% des Monatsumsatzes), wenn du weiterhin täglich auszahlen lässt. Sobald das ältere ausgezahlt wird, kommt das neuere wieder in die Rücklage dazu. An die 90€ kommst du deshalb nie ran, solange du weiterhin 10€ Umsatz am Tag machst.
Trotzdem ist natürlich eine ständige Einbehaltung von circa 30-35% des durchschnittlichen Monatsumsatzes als "Rücklage" viel zu viel!
Ich weiß nicht, inwiefern das auch noch Einfluss hat, aber ich dachte gerade an die Werbekosten. Bei mir werden die, je nach Höhe, 1 oder mehrmals im Monat abgebucht/verrechnet. Kann auch gut sein, dass Amazon bei der Rücklage auch diese voraussichtlichen Werbekosten mit berücksichtigt, damit die nicht jedes Mal aufgrund eines leeren Kontos vom Bankkonto abbuchen müssen oder das Konto dadurch stark ins Minus "verrechnet" wird. Das kam mir nur gerade auch noch in den Sinn, dass das auch noch hinzu kommen könnte, was man mit berücksichtigen muss.
Letztendlich hats also doch alles ein klares System und alles andere sind nur Denkfehler oder vergessene Dinge, die da mit reinfließen. Soll nicht heißen, dass das richtig von Amazon so ist, aber es hat zumindest das System was es haben sollte.
Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
PS: Ich kanns nur nochmal wiederholen, weil manche das nicht machen - wenn jemand auf einen Beitrag antwortet, sollte er diesen, oder zumindest den Namen zitieren, ansonsten bekommt derjenige keinerlei Benachrichtigung dass wer darauf geantwortet hat. Wenn also wer möchte, dass seine ANtwort auf jeden Fall auch vom Beantworteten gelesen wird, sollte er zitieren. Auch du Elbseller Ansonsten kanns sein dass ich auch mal ne ganze Weile gar nicht richtig reinschaue, weil ich keine Benachrichtigungen habe und nicht dauernd alle Chats durchschaue.
Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Moin @JayTh,JayTh hat geschrieben: ↑24. Aug 2023 15:15PS: Ich kanns nur nochmal wiederholen, weil manche das nicht machen - wenn jemand auf einen Beitrag antwortet, sollte er diesen, oder zumindest den Namen zitieren, ansonsten bekommt derjenige keinerlei Benachrichtigung dass wer darauf geantwortet hat. Wenn also wer möchte, dass seine ANtwort auf jeden Fall auch vom Beantworteten gelesen wird, sollte er zitieren. Auch du Elbseller Ansonsten kanns sein dass ich auch mal ne ganze Weile gar nicht richtig reinschaue, weil ich keine Benachrichtigungen habe und nicht dauernd alle Chats durchschaue.
entweder ich habe noch nicht verstanden, was ich genau machen muss, aber ich habe bis heute keine einzige Benachrichtigung erhalten?!
Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Moin @JayTh,JayTh hat geschrieben: ↑24. Aug 2023 14:56Sag ich doch die ganze Zeit, es ist nur ein Denkfehler.0815-2.0 hat geschrieben: ↑24. Aug 2023 07:50 In deinem Bespiel pendelt es sich dann aber gesamt auf die Rücklagesumme von circa 90€ ein (also 30% des Monatsumsatzes), wenn du weiterhin täglich auszahlen lässt. Sobald das ältere ausgezahlt wird, kommt das neuere wieder in die Rücklage dazu. An die 90€ kommst du deshalb nie ran, solange du weiterhin 10€ Umsatz am Tag machst.
Trotzdem ist natürlich eine ständige Einbehaltung von circa 30-35% des durchschnittlichen Monatsumsatzes als "Rücklage" viel zu viel!
Ich weiß nicht, inwiefern das auch noch Einfluss hat, aber ich dachte gerade an die Werbekosten. Bei mir werden die, je nach Höhe, 1 oder mehrmals im Monat abgebucht/verrechnet. Kann auch gut sein, dass Amazon bei der Rücklage auch diese voraussichtlichen Werbekosten mit berücksichtigt, damit die nicht jedes Mal aufgrund eines leeren Kontos vom Bankkonto abbuchen müssen oder das Konto dadurch stark ins Minus "verrechnet" wird. Das kam mir nur gerade auch noch in den Sinn, dass das auch noch hinzu kommen könnte, was man mit berücksichtigen muss.
Letztendlich hats also doch alles ein klares System und alles andere sind nur Denkfehler oder vergessene Dinge, die da mit reinfließen. Soll nicht heißen, dass das richtig von Amazon so ist, aber es hat zumindest das System was es haben sollte.
solange wir das Verhältnis von "Verfügbare Mittel" zu "Rücklage auf Kontoebene" respektive "Nettoerträge" von @0815-2.0 nicht kennen, ist es leider kein Denkfehler, sondern war das Verhältnis bei meinen Zahlen. Ich habe auch seit dem 03.08. regelmäßig ein Update zur "Rücklage auf Kontoebene" und später zu den "Nettoerträgen" hier gepostet. Aber nun hat das ganze ja auch endlich (vorerst) ein Ende!
Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Benachrichtigungen sind oben rechts auf der Seite in der "Glocke". Da steht dann eine Zahl, wie viele Benachrichtigungen man hat, seien es Zitate oder auch Danksagungen
Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Meine "verfügbaren Mittel" sind 0, da ich heute ausgezahlt habe.
Meine "Nettoerträge" sind circa ein Drittel meines Monatsumsatzes (besser: "normalen Monatsauszahlungen", da die Gebühren ja runter sind).
Das von dir angesprochene Verhältnis ist also 0 (0 durch irgendetwas ist 0).
Die heute von Amazon einbehaltene Rücklage steht im Gesamtsaldo.
Der Gesamtsaldo ist "Nettoerträge" plus "Rücklage auf Kontoebene".
Das entscheidende Verhältnis "von Amazon einbehaltene Rücklage" zu "Monatsumsatz minus Gebühren" ist circa 30%.
Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Moin @0815-2.0,0815-2.0 hat geschrieben: ↑24. Aug 2023 17:52Meine "verfügbaren Mittel" sind 0, da ich heute ausgezahlt habe.
Meine "Nettoerträge" sind circa ein Drittel meines Monatsumsatzes (besser: "normalen Monatsauszahlungen", da die Gebühren ja runter sind).
Das von dir angesprochene Verhältnis ist also 0 (0 durch irgendetwas ist 0).
Die heute von Amazon einbehaltene Rücklage steht im Gesamtsaldo.
Der Gesamtsaldo ist "Nettoerträge" plus "Rücklage auf Kontoebene".
Das entscheidende Verhältnis "von Amazon einbehaltene Rücklage" zu "Monatsumsatz minus Gebühren" ist circa 30%.
dann scheint es bei dir zu stimmen, eventuell haben sie es auch noch korrigiert?! Mein Verhältnis 3 Tage nach der automatischen Auszahlung war ca. 1/3 "Verfügbare Mittel" und 2/3 "Nettoerträge" die nach 14 Tagen ausgezahlt worden wären.
Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Moin @JayTh,
danke, gefunden. Ich habe diese Glocke noch nie gesehen, da sie auf meinem Bildschirm verschwindet. Aber wieder etwas dazu gelernt!
Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Moin @Amy,Amy hat geschrieben: ↑24. Aug 2023 11:20 Ich denke, wenn man größtenteils FBA macht, hat man wohl das Problem, dass man von Amazon in den Fällen über die für DD+7T relevanten Daten im Unklaren gelassen wird, wenn Amazon den eigenen Versandservice nutzt.
- Amazon braucht unterschiedlich lange Bearbeitungszeit bis Ware verschickt wird.
- Amazon teilt den Versand und -art per Email mit, inkl. Sendungs-ID (falls vorhanden)
- Zustelldatum bei Versandart Amazon ist nicht ermittelbar => DD+7T ist nicht nachvollziehbar!
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, weshalb bei FBA überhaupt die Rücklagenbildung greift, da Amazon ja beauftragt wurde und somit Teil des Risikos ist.
ich glaube bei Amazon hat man sich überlegt, wie kann man mit dem Geld der Händler noch zusätzlich Geld verdienen? Und dann ist man auf DD+7 gekommen um mit 1/3 der Einnahmen länger zu arbeiten. Der Programmierer hat sich dann aber gedacht, 1/3 ist gut, 2/3 sind noch besser! Und das ging gewaltig nach hinten los! Es gibt sicher Branchen oder auch Verkäufer, da macht es durchaus Sinn, eine Rücklage zu bilden. Aber bei Händlern, die ihren "Kasten" sauber halten, die nach den Regeln spielen und eine vertretbare Retourenquote haben, da macht es aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn und rechtfertigt auch nicht diese Summen! Und bei FBA-Sendungen schon gar nicht. Sie haben eine Kreditkarte und sie haben ein Bankkonto, von dem sie bei einem negativen Saldo abbuchen können. Wenn Amazon Pech hat, entwickelt sich die ganze Aktion für sie zum Bumerang?! Die Händler sind jetzt gewarnt und sicher werden einige ihre Angebote teilweise oder ganz zurückzuziehen. Der Eigenanteil von Amazon bei den Angeboten liegt nur bei 17%. Weniger Händler bedeutet auch weniger Werbeeinnahmen. Und für Kunden wird die Seite uninteressanter, wenn das Angebot kleiner wird. Außerdem haben sie eventuell auch "schlafende Hunde" geweckt und staatliche Kontrollorgane schauen jetzt etwas genauer hin?! Ich frage mich bis heute, wann habe ich den Rechnungskäufen zugestimmt? Wenn sie das machen wollen, können sie das ja gerne tun, aber bitte mit ihrem eigenen Geld und nicht mit dem der Händler!
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Dem hast du (und so wurde es auch von Amazon kommuniziert) stillschweigend zugestimmt indem du weiterhin auf der Plattform verkaufst….
Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Moin @Inigualable,Inigualable hat geschrieben: ↑25. Aug 2023 00:06Dem hast du (und so wurde es auch von Amazon kommuniziert) stillschweigend zugestimmt indem du weiterhin auf der Plattform verkaufst….
danke für den Hinweis. Habe ich irgendwie nicht wirklich wahrgenommen?!
- Inigualable
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen
Ist auch nicht die feine Art. Wird im deutschen Recht allerdings an vielen Stellen auch so gehandhabt.Elbseller hat geschrieben: ↑25. Aug 2023 06:18Moin @Inigualable,Inigualable hat geschrieben: ↑25. Aug 2023 00:06
Dem hast du (und so wurde es auch von Amazon kommuniziert) stillschweigend zugestimmt indem du weiterhin auf der Plattform verkaufst….
danke für den Hinweis. Habe ich irgendwie nicht wirklich wahrgenommen?!
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