Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

Amy hat geschrieben: 22. Aug 2023 19:24

Mir hatte vorallem Sorge bereitet, dass mich Anfang September ein Chaos erwartet (mein Konto ist auch von 2013). Außerdem bin ich mir nicht sicher, wie ich von Amazon für 14 Tage zurückgehaltene Transaktionen aus 2023 über den Jahreswechsel hinaus korrekt buchen soll. Bis 12.01. ist die Zuordnung ins Vorjahr möglich, danach wird es schwierig. Da ich als Soloselbstständige fast alles alleine machen muss, stellt für mich die Verschiebung eine erhebliche organisatorische Entlastung dar.
Also, was die Rechnungslegung und dem Geld auf dem Kontoeingang anbelangt, da brauchst Du Dir echt keine Sorgen machen.

Keine Ahnung, welche Summen da bei Dir im Spiel sind, aber diese Verschiebungen habe ich immer für mehrere tausend Euro. Lustigerweise fällt manchen Institutionen ein, daß sogar Weihnachten oder Sylvester noch ganz drigend etwas erledigt werden muss. Rechnungsstellung am gleichen Tag und Bezahlung dann oft erst im Februar. (Krasses Beispiel, ich weiß. applaus ) Überhaupt bezahlen Behörden sehr unterschiedlich schnell.

Ich bin ja auch Soloselbstständig und mache nur einmal im Jahr im Steuern. (Ich glaube, das dürfte sich leider wohl auch bald erledigt haben. Dafür ist wohl langsam doch zu viel Geld im Spiel) Manchmal vergesse ich sogar etwas zu buchen und nehme es dann mit in das nächste Jahr. Das war nie ein Problem.

Nach einer Betriebsprüfung mit Steuerprüfung habe ich mitterweile nahezu fast jedes Jahr Ärger mit dem FA, weil ich es keinen Steuerberater machen lasse. Außerdem gehen sie bei uns quasi grade jeden auf den Sack, weil sie einfach Geld brauchen. Aber bisher wollten sie nur Quittungen/Rechnungen sehen, aber nicht wissen, wann die gebucht wurden.

Das ist aber echt nur meine Erfahrung.


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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

hans77 hat geschrieben: 22. Aug 2023 12:30
hans77 hat geschrieben: 11. Aug 2023 15:31 Hallo Leute

Unser Amazon Konto ist über 15 Jahre alt.

Wir hatten die letzten Auszahlungen am 24.07.2023. (alle Länder)

Aktuell sind alle Auszahlungen blockiert, ich kann keine manuelle Auszahlung anstoßen und beim nächsten Abrechnungsdatum am 21.08.2023 steht der Betrag 0.

Es sind alle Amazon Länder betroffen.

Mittlerweile sind schon über 60.000 euro blockiert.


Jetzt werde ich schön langsam nervös, amazon bereitet mir schon seid Jahren nur noch schlaflose Nächte. /-(x)


Update von uns.


Wir konnten bis jetzt keinen Betrag ausbezahlen, nicht mal Kleinstbeträge.

Nächste automatische Auszahlung soll am 04.09.2023 erfolgen, der Betrag 0,- euro.

Damit hätten wir dann 1,5 Monate ohne einen Cent Auszahlung.

Was mir noch aufgefallen ist, der Saldo variiert ständig, plötzlich wird bis zu 10.000 euro weniger angezeigt als z.B. eine Stunde davor, ohne das irgend etwas gemacht wurde.

Hat das sonst noch irgend jemand ??
ist bei mir (ohne bisherig erfolgte Umstellung, ich bin erst zum 06.09. dran) auch der Fall.
Problemlösung: manchmal sind in der Anzeige die Rechnungskäufe mit eingerechnet, manchmal nicht.
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

Die Antwort vom Verkäuferservice. War doch klar, daß es Null Sinn macht:


"Hallo vom Amazon-Verkäuferservice,

Vielen Dank, dass Sie uns kontaktiert haben. Das ist Irfan und wir freuen uns, Ihnen heute persönlich bei Ihrer Anfrage behilflich zu sein.

Uns ist bewusst, wie sehr dieses Problem einen reibungslosen Geschäftsablauf beeinträchtigt. Ich verstehe, wie frustrierend dieses Problem für Sie sein muss.

Der Saldo „Nicht verfügbar“ ist der Betrag, den Amazon Zahlungen für Ihr „Verkaufen bei Amazon“ -Zahlungskonto reserviert. Dieses Guthaben wird aufbewahrt, um die Erfüllung Ihrer Verpflichtungen sicherzustellen, falls Sie eine hohe Rate an Rückbuchungen, Rückerstattungen oder anderen Leistungsproblemen haben. Es wird nur angezeigt, wenn Ihr Konto über einen Reservebetrag verfügt.

Ein Reservebetrag könnte existieren, falls eine oder mehrere der folgenden Bedingungen zutreffen:

- Amazon Payments bearbeitet eine ungewöhnliche Anzahl von Rückbuchungen, die in den letzten 30 Tagen gegen Sie eingereicht wurden.

- Amazon Payments kommt nach vernünftigem Ermessen zu dem Schluss, dass Ihre Aktionen oder Leistungen im Zusammenhang mit Verkäufen auf Amreservedazon-Zahlungskonten zu Käuferstreitigkeiten, Rückbuchungen oder anderen Ansprüchen gegen Sie führen können.

— Amazon Payments überprüft Ihr Zahlungskonto „Verkaufen bei Amazon“, da wir eine unerwartete Änderung Ihrer Verkaufs- oder Kontoaktivitäten festgestellt haben.

Sobald Amazon Zahlungen zu dem Schluss kommt, dass es nicht mehr notwendig ist, Gelder zu halten, wird der Restbetrag des Reservegetrags für die Überweisung zur Verfügung gestellt. Das verfügbare Guthaben entspricht der Differenz zwischen Ihrem Gesamtguthaben und dem Reservebetrag.

Es gehört zum normalen Teil des Verkaufens bei Amazon, dass in Ihrem Zahlungsbericht Guthaben in der Reserve auf Kontoebene angezeigt wird. Dies ist der Geldbetrag, der reserviert wird, um sicherzustellen, dass Sie über genügend Guthaben verfügen, um alle finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen, die nicht durch die Reserverichtlinien am Lieferdatum abgedeckt sind.

Wenn Sie Guthaben in Reserven haben, wird es in Ihrem Zahlungsbericht im Bereich Reserve auf Kontoebene auf der Registerkarte Kontoauszugsansicht angezeigt.

Häufige Gründe für eine Reserve auf Kontoebene?

- Die Lieferung der Bestellung steht noch aus

- Sie haben offene A-bis-Z-Garantieanträge

- Für eine oder mehrere Ihrer Bestellungen wurde eine Rückbuchung vorgenommen

- Ihr Konto wird überprüft

- Gemäß den örtlichen Vorschriften müssen wir die Einkommenssteuer von Ihnen einbehalten (variiert je nach Geschäft)

Wie kann ich schneller an mein Geld kommen?

In einigen Situationen können Sie möglicherweise Maßnahmen ergreifen, um Gelder schneller freizugeben:

1 — So reagieren Sie auf eine Benachrichtigung über einen A-bis-Z-Garantieantrag: https://sellercentral.amazon.usw

2 - Rückbuchungen: https://sellercentral.amazon.usw."



Die Antwort genau so wie erwartet. Einfach lächerlich und am Thema vorbei. Hätte ich nicht gefragt, würde ich mich jetzt nicht noch mehr ärgern.

Und auch wenn ich mich irgendwann nochmal komplett neu aufstellen muss, aber im Moment wünsche ich Amazon schlicht die Pest an den Hals.
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

Bevor das zu unübersichtich wird, noch ein Posting:

Mittlerweile bin ich bei rund 25 % Auszahlbetrag des Monatsumsatzes. Heute hat sich sogar der Auszahlbetrag nochmals verringert. Warum auch immer.

Meine Rücklage übersteigt ganz entspannt den Auszahlbetrag

Das ist nur noch lächerlich.

Am 31.08. wird angeblich 50 % meines bisherigen Monatsumsatzes auf mein Konto überwiesen. Super echt.
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Amy
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

Booki hat geschrieben: 22. Aug 2023 22:08 Die Antwort vom Verkäuferservice. War doch klar, daß es Null Sinn macht:
Nicht ärgern, nur wundern!

Geschlossenen Fall wieder öffnen und um Weiterleitung an die Rechnungsstelle bitten.
Kurz und knapp.
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

Amy hat geschrieben: 22. Aug 2023 23:55
Booki hat geschrieben: 22. Aug 2023 22:08 Die Antwort vom Verkäuferservice. War doch klar, daß es Null Sinn macht:
Nicht ärgern, nur wundern!

Geschlossenen Fall wieder öffnen und um Weiterleitung an die Rechnungsstelle bitten.
Kurz und knapp.

Eine Sache ärgert mich daran wirklich richtig. Sie fangen offenbar mit den Alt-Konten an. Aber ganz offensichtlich sind von der Umstellung auch da nicht alle Händler betroffen. Ich habe mal ein wenig rumtelefoniert. Die größeren Fische unserer Branche werden da offenbar ansers behandelt. Wirklich nett.

Ich finde so geht man einfach nicht mit seinen langjährigen Verkäufern um. Im Reallife würde ich mir so eine Respektlosigkeit jedenfalls nie bieten lassen. Und auch hier habe ich Geschäftsbeziehungen die schon wirklich lange laufen. Denn Respekt und Vertrauen ist grade in meiner Branche etwas echt wichtiges.

Ich habe keine Ahnung, wie man einen Fall wieder eröffnet. Die sagen abgeschlossen und gut.

Meine Rücklagen auf Kontoebene sind grade höher als mein gesamter mögliche Auszahlbetrag des Monats. Das ist einfach eine Frechheit. Mehr nicht.

Ohne Amazon ist für mich der Onlinehandel derzeit einfach nicht rentabel genug, ansonsten hätte ich Amazon schon vor drei Monaten rausgeschmissen. Aber mal schauen wie das weiter geht.

Ich bleibe dabei, es muss einfach erst wirklcih große Händler in dieser Form treffen. Mir kann doch keiner erzählen, daß so jemand wirtschaftlich arbeiten kann. Hätte ich einen Mehrwertsteuersatz von 19 % und nicht von 7 % würde so gut wie gar nichts von meinem Auszahlbetrag übrig bleiben. Und selbst da ist ein Denkfehler drin, denn ich muss das Zeug ja auch verschicken und Porto bezahlen. Und wenn ich das mal so eben durchrechne, dann arbeite ich grade bei Amazon so ungefähr kostendeckend. Davon sind aber noch keine zwei Mieten oder der Fuhrpark bezahlt.

Versteht mich bitte nicht falsch: Ich habe wirkilch gern über Amazon verkauft. Aber so ganz langsam ist für mich eine Grenze erreicht.

Genug rumgeheult, muss Geld verdienen gehen. juhu juhu
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

Booki hat geschrieben: 23. Aug 2023 08:04
Amy hat geschrieben: 22. Aug 2023 23:55

Nicht ärgern, nur wundern!

Geschlossenen Fall wieder öffnen und um Weiterleitung an die Rechnungsstelle bitten.
Kurz und knapp.

Eine Sache ärgert mich daran wirklich richtig. Sie fangen offenbar mit den Alt-Konten an. Aber ganz offensichtlich sind von der Umstellung auch da nicht alle Händler betroffen. Ich habe mal ein wenig rumtelefoniert. Die größeren Fische unserer Branche werden da offenbar ansers behandelt. Wirklich nett.

Ich finde so geht man einfach nicht mit seinen langjährigen Verkäufern um. Im Reallife würde ich mir so eine Respektlosigkeit jedenfalls nie bieten lassen. Und auch hier habe ich Geschäftsbeziehungen die schon wirklich lange laufen. Denn Respekt und Vertrauen ist grade in meiner Branche etwas echt wichtiges.

Ich habe keine Ahnung, wie man einen Fall wieder eröffnet. Die sagen abgeschlossen und gut.

Meine Rücklagen auf Kontoebene sind grade höher als mein gesamter mögliche Auszahlbetrag des Monats. Das ist einfach eine Frechheit. Mehr nicht.

Ohne Amazon ist für mich der Onlinehandel derzeit einfach nicht rentabel genug, ansonsten hätte ich Amazon schon vor drei Monaten rausgeschmissen. Aber mal schauen wie das weiter geht.

Ich bleibe dabei, es muss einfach erst wirklcih große Händler in dieser Form treffen. Mir kann doch keiner erzählen, daß so jemand wirtschaftlich arbeiten kann. Hätte ich einen Mehrwertsteuersatz von 19 % und nicht von 7 % würde so gut wie gar nichts von meinem Auszahlbetrag übrig bleiben. Und selbst da ist ein Denkfehler drin, denn ich muss das Zeug ja auch verschicken und Porto bezahlen. Und wenn ich das mal so eben durchrechne, dann arbeite ich grade bei Amazon so ungefähr kostendeckend. Davon sind aber noch keine zwei Mieten oder der Fuhrpark bezahlt.

Versteht mich bitte nicht falsch: Ich habe wirkilch gern über Amazon verkauft. Aber so ganz langsam ist für mich eine Grenze erreicht.

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Ich denke, dass es bei Dir nicht nur um die Umstellung seit dem 03.08 geht - anscheinend hat das Konto ja auch vorher nicht richtig funktioniert - und jetzt ist halt komplett der Wurm drin.
Bei mir war vor der Rückumstellung schon nachvollziehbar, was amazon einbehält und was ausgezahlt werden kann - und natürlich war da die Summe in Rücklage auch höher, als das, was täglich ausgezhalt werden konnte, aber wenn Lieferungen dd+7 erreicht hatten, war das Geld auch verfügbar.
Thomas-G
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

Mein Fall hat den Status "Weitergeleitet", keine Antwort bisher. Mal sehen.

Bei mir wird weiter der Großteil "einfach so" (im oberen Bereich - noch nicht verfügbar) blockiert, und ein kleinerer, aber wachsender, Betrag als "Rücklage auf Kontoebene". Wie das funktioniert verstehe ich noch nicht. Bei den Rechnungskäufen werden ja alle Aufträge aufgelistet die da drin sind, und man sieht was wann wieder freigegeben wird. Bei diesen Rücklagen sieht man das nicht. Es weiss wohl auch Amazon nicht, wenn Mails verschickt werden wie oben, wo mehrere mögliche Gründe angeführt werden warum etwas blockiert sein könnte. Klingt sehr nach Willkür.

Die Beträge sind derzeit überschaubar, weil die Amazon Umsätze im August auf einen Tiefstand gefallen sind. Was mir Sorgen macht sind die Effekte wenn das Geschäft bei Amazon wieder wachsen sollte (Mehr Umsatz, der aber gleich mal blockiert wird, Ausgaben müssen aber sofort bezahlt werden bzw. mehr Ware muss gekauft werden etc.).
Booki hat geschrieben: 23. Aug 2023 08:04 Ohne Amazon ist für mich der Onlinehandel derzeit einfach nicht rentabel genug, ansonsten hätte ich Amazon schon vor drei Monaten rausgeschmissen. Aber mal schauen wie das weiter geht.
Das ist das Problem. Wir haben die letzten 6 Monate stark in den Webshop Ausbau investiert, viel Content aufgebaut, Google Werbung etc., aber Amazon sorgt trotzdem noch für mehr Bewegung.
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

Summsummchen hat geschrieben: 22. Aug 2023 21:27
hans77 hat geschrieben: 22. Aug 2023 12:30
Was mir noch aufgefallen ist, der Saldo variiert ständig, plötzlich wird bis zu 10.000 euro weniger angezeigt als z.B. eine Stunde davor, ohne das irgend etwas gemacht wurde.

Hat das sonst noch irgend jemand ??
ist bei mir (ohne bisherig erfolgte Umstellung, ich bin erst zum 06.09. dran) auch der Fall.
Problemlösung: manchmal sind in der Anzeige die Rechnungskäufe mit eingerechnet, manchmal nicht.
Ist bei mir auch schon so lange so, wie ich mich erinnern kann. Mal wird es mit, mal ohne zurückgestellten Transaktionen angezeigt. Spätestens wenn du dann drauf klickst um dahin zu kommen, wo man auszahlen lassen kann, siehst du das dann auch...
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

Booki hat geschrieben: 23. Aug 2023 08:04 Und wenn ich das mal so eben durchrechne, dann arbeite ich grade bei Amazon so ungefähr kostendeckend. Davon sind aber noch keine zwei Mieten oder der Fuhrpark bezahlt.
Na beende das Trauerspiel mit Amazon doch, oder erhöhe wenigstens die Preise ordentlich auf Amazon, damit dann zwar mit weniger Umsatz und weniger Arbeit wenigsten ein Gewinn bleibt. Was macht es für einen Sinn (außer für Amazon) kostendeckend zu verkaufen.
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

Thomas-G hat geschrieben: 23. Aug 2023 08:40 Was mir Sorgen macht sind die Effekte wenn das Geschäft bei Amazon wieder wachsen sollte (Mehr Umsatz, der aber gleich mal blockiert wird, Ausgaben müssen aber sofort bezahlt werden bzw. mehr Ware muss gekauft werden etc.).

Ich bin noch nicht dran mit den Rückstellungen, kann also nicht ganz mitreden. Aber ich stelle mir vor, dass das Ganze durchaus nachvollziehbar abläuft (auch wenns mglw. keine Seiten gibt, wo man die Aufschlüsselungen der Rückstellungen sieht). Bestellungen bleiben zurückgestellt, bis zugestellt/oder max Lieferdatum erreicht+7 Tage und danach freigegeben. Will denn irgendwer der Betroffenen behaupten, dass das nicht stimmen würde, dass Bestellungen dann korrekt freigegeben werden? Ich kann mir schon vorstellen, dass das korrekt abläuft, wenn auch vielleicht nicht übersichtlich. 🤷‍♂️ Und wenn jemand glaubt, dass das nicht ganz passt, dann liegts vielleicht daran, dass Teile der Rückstellungen nach dieser Zeit in die Rechnungsrückstellungen übergehen, weil sicher auch einige Bestellungen davon entsprechend Rechnungsbestellungen sind. Oder werden Bestellungen per Rechnung gar nicht in die Rücklage gesteckt und direkt in die übliche? Könnte mir nur vorstellen, dass es, wenn es jemand mühsam mal nachvollzieht und meint, dass es nicht passt, es dann an sowas liegt, dass Teile nicht freigegeben wurden, weils Rechnungskäufe sind und in die andere Rücklage erstmal wandern.Aber nur ne Vermutung.

Und was das "Ausgaben müssen sofort bezahlt und Waren nachgekauft werden" angeht - also unabhängig von dem, was Amazon hier eingeführt hat mit den Rückstellungen, so sollte jeder, der diese sagen wir mal max 2 Wochen, die es zurückgestellt sein sollte, nicht für locker überbrückbar hält, sich echt Gedanken machen über sein Geschäftsmodell. Wer so arg knapp kalkuliert, um 2 Wochen nicht zu überstehen, da läuft irgendwas falsch. Und das unabhängig von der Unternehmensgröße. Obs jemand ist der 10.000€ Umsatz im Monat macht oder 1.000.000, das ist dasgleiche - jeder sollte einen gewissen Prozentsatz an eigenen Rücklagen haben um klar zu kommen, bei denen mit 1Mio Umsatz eben 100 mal so viel wie jemand der 10.000 macht, dafür hat er ja auch 100 mal mehr Umsatz um mehr Rücklagen zu bilden...
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

JayTh hat geschrieben: 23. Aug 2023 23:18
Thomas-G hat geschrieben: 23. Aug 2023 08:40 Was mir Sorgen macht sind die Effekte wenn das Geschäft bei Amazon wieder wachsen sollte (Mehr Umsatz, der aber gleich mal blockiert wird, Ausgaben müssen aber sofort bezahlt werden bzw. mehr Ware muss gekauft werden etc.).

Ich bin noch nicht dran mit den Rückstellungen, kann also nicht ganz mitreden. Aber ich stelle mir vor, dass das Ganze durchaus nachvollziehbar abläuft (auch wenns mglw. keine Seiten gibt, wo man die Aufschlüsselungen der Rückstellungen sieht). Bestellungen bleiben zurückgestellt, bis zugestellt/oder max Lieferdatum erreicht+7 Tage und danach freigegeben. Will denn irgendwer der Betroffenen behaupten, dass das nicht stimmen würde, dass Bestellungen dann korrekt freigegeben werden? Ich kann mir schon vorstellen, dass das korrekt abläuft, wenn auch vielleicht nicht übersichtlich. 🤷‍♂️ Und wenn jemand glaubt, dass das nicht ganz passt, dann liegts vielleicht daran, dass Teile der Rückstellungen nach dieser Zeit in die Rechnungsrückstellungen übergehen, weil sicher auch einige Bestellungen davon entsprechend Rechnungsbestellungen sind. Oder werden Bestellungen per Rechnung gar nicht in die Rücklage gesteckt und direkt in die übliche? Könnte mir nur vorstellen, dass es, wenn es jemand mühsam mal nachvollzieht und meint, dass es nicht passt, es dann an sowas liegt, dass Teile nicht freigegeben wurden, weils Rechnungskäufe sind und in die andere Rücklage erstmal wandern.Aber nur ne Vermutung.

Und was das "Ausgaben müssen sofort bezahlt und Waren nachgekauft werden" angeht - also unabhängig von dem, was Amazon hier eingeführt hat mit den Rückstellungen, so sollte jeder, der diese sagen wir mal max 2 Wochen, die es zurückgestellt sein sollte, sich echt Gedanken machen über sein Geschäftsmodell. Wer so arg knapp kalkuliert, um 2 Wochen nicht zu überstehen, da läuft irgendwas falsch. Und das unabhängig von der Unternehmensgröße. Obs jemand ist der 10.000€ Umsatz im Monat macht oder 1.000.000, das ist dasgleiche - jeder sollte einen gewissen Prozentsatz an eigenen Rücklagen haben um klar zu kommen, bei denen mit 1Mio Umsatz eben 100 mal so viel wie jemand der 10.000 macht, dafür hat er ja auch 100 mal mehr Umsatz um mehr Rücklagen zu bilden...
Moin @JayTh,

wenn es so abgelaufen wäre, wie du es beschrieben hast oder wie Amazon es angekündigt hat, wäre es alles kein Problem gewesen. Es wurden aber nur ca. 30% der Umsätze nach 14 Tagen ausgezahlt, der Rest blieb als Rücklage im Topf! Und damit sind viele und auch ich nicht einverstanden gewesen. Was rechtfertigt eine Rücklage in Höhe >60%?! Ich gehe davon aus, dass Amazon von diesem Abrechnungsmodell Abstand nehmen wird oder die zweite "Welle" nicht umgestellt werden wird. Sollte Amazon bei dem Modell bleiben, kannst du dir heute schon die Frage stellen, ob du allen finanziellen Verpflichtungen im September mit nur 30%, oder besser noch, ohne Auszahlung der kompletten Umsätze, nachkommen kannst? Wenn es für dich so passt, ist alles super!
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

Elbseller hat geschrieben: 24. Aug 2023 00:08
Moin @JayTh,

wenn es so abgelaufen wäre, wie du es beschrieben hast oder wie Amazon es angekündigt hat, wäre es alles kein Problem gewesen. Es wurden aber nur ca. 30% der Umsätze nach 14 Tagen ausgezahlt, der Rest blieb als Rücklage im Topf! Und damit sind viele und auch ich nicht einverstanden gewesen. Was rechtfertigt eine Rücklage in Höhe >60%?! Ich gehe davon aus, dass Amazon von diesem Abrechnungsmodell Abstand nehmen wird oder die zweite "Welle" nicht umgestellt werden wird. Sollte Amazon bei dem Modell bleiben, kannst du dir heute schon die Frage stellen, ob du allen finanziellen Verpflichtungen im September mit nur 30%, oder besser noch, ohne Auszahlung der kompletten Umsätze, nachkommen kannst? Wenn es für dich so passt, ist alles super!
Ich kanns noch nicht ganz nachvollziehen, was du genau mit 30% meinst. Dass nach erstem Ablauf der LZ+7 nicht auf einen Schlag alles ausgezahlt wird ist klar, natürlich dann nur die Bestellungen, die an diesem einen Tagden Ablauf der LZ +7 hatten und nicht alle Bestellungen der letzten 14 Tage bis "gestern". Aber wahrscheinlich hast du es schon richtig gemeint, dass du meinst dass nur 30% des jeweiligen "einen Tages" ausgezahlt werden können.
Bin gespannt auf den 6.9. bzw. auf die 2 WOchen danach, wenns bei mir soweit ist. Gut dass ich derzeit extrem gute Umsätze und Gewinne mache, die ich mir auszahlen lassen kann - so habe ich entsprechend denke ich sehr gut Puffer für die Zeit wo es beginnt..
Ich kanns mir noch nicht vorstellen, dass es so abläuft wie einige sagen - vielleicht haben manche Denkfehler drin in der Logik was und wie viel ausgezahlt werden müsste nach dem System.. sowas wie, dass manche vielleicht denken, nachdem 14 Tage oder so rum sind, dass dann die vollen 2 Wochen freigegeben werden müssten, dabei beginnt da ja erstmal der allererste Tag von vor 2 Wochen mit dem Freigegeben werden... aber das ist nur eine Vermutung und Hoffnung, dass viele so einen Denkfehler haben - keine Unterstellung. ;-)
PS: 14 Tage sage ich der Einfachheit halber als grobe pauschale Zeit, das variiert natürlich bei jedem je nach Lieferart/-zeit und Bearbeitungszeit etc.
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

Moin @JayTh,

hier ist mein/ein einfaches Beispiel ohne die Prozente für Amazon. Alle Bestellungen werden am nächsten Tag zugestellt. Die Frage ist aber gewesen, wie komme ich an den Topf mit den Rücklagen, wenn ich jeden Tag manuell auszahlen lasse?

Jeden Tag 1 Bestellung mit 10,-€ Umsatz. Von den 140 € Umsatz nach 14 Tagen bekommst du 46,20€ ausgezahlt. Der Rest (93,80€) ist Rücklage und bleibt im Topf. Am 17. hast 170,.€ Umsatz gemacht. Im Topf sind jetzt 123,80€ von denen du manuell 37,14€ auszahlen lassen kannst. Im Topf bleiben 86,66€ dessen Auszahlung sich jetzt aber vom 30. des Monats auf den 02. des nächsten Monats verschoben haben.
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

Moin zusammen,

wir haben am Montag einen Fall eröffnet dieser hatte nach 7 Stunden den Status "weitergeleitet". Heute Nacht um 1:45 Uhr kam die Nachricht von Amazon Payments Europe das die Frist bis zum 31.01.2024 verlängert wurde. Wir sollten zum 06.09 umgestellt werden. Unser Konto besteht seit 2007.
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

Elbseller hat geschrieben: 24. Aug 2023 00:08 Was rechtfertigt eine Rücklage in Höhe >60%?!
Du hast da irgendwie einen Denkfehler, der nicht rausgeht.
Die 60% sind es nur ganz am Anfang, weil noch kein Monatsumsatz erreicht ist.
In deinem Bespiel pendelt es sich dann aber gesamt auf die Rücklagesumme von circa 90€ ein (also 30% des Monatsumsatzes), wenn du weiterhin täglich auszahlen lässt. Sobald das ältere ausgezahlt wird, kommt das neuere wieder in die Rücklage dazu. An die 90€ kommst du deshalb nie ran, solange du weiterhin 10€ Umsatz am Tag machst.

Trotzdem ist natürlich eine ständige Einbehaltung von circa 30-35% des durchschnittlichen Monatsumsatzes als "Rücklage" viel zu viel!
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

Guten Morgen Zusammen,

nach meiner Falleröffnung war es das mit dem Verkaufen. Seitdem Schweigen im Walde. Bestimmt ein Zufall, aber motiviert mich nun auch nicht grade weiter an Amazon zu glauben.

Egal. Tag 24 des Dramas und heute könnte ich knapp 40 % auszahlen. Allerdings habe ich noch das 24 Euro Desaster im Hinterkopf und möchte wissen, ob ich am 31.08. wirklich mein Geld bekommen würde. Deshalb zahle ich nicht aus.

Offenbar werden wohl viele weitergeleitet und andere eben nicht. Der Fall wird geschlossen und aus die Maus.

Für mich stellt sich ja schon seit Monaten wie es mit dem Onlinehandel bei mir weitergehen soll. Und Amazon war bis vor wenigen Monaten wirklich die treibende Kraft das weiter zu machen. Grade im Hinblick auf das Älterwerden. Ich bin mir nicht sicher ob ich noch in 10 Jahren Haushalte oder Läden ausräumen möchte. Obwohl mir der der Teil der Arbeit fast mehr Spaß macht als das stumpfsinnige Eingeben von Ware. (Ich bin einfach mehr Jäger.....)

In meinem Umfeld sind wir gespalten wie es weitergehen soll. Ich mag an Amaon die Leichtigkeit der Eingabe und auch eigentlich die Abwicklung. Und ich habe vergleichsweise wenig Ärger mit Kunden. Allerdings fühle mich als Händler von Amazon einfach verarscht. Und eigentlich habe ich ja alles verändert was mich nervt oder anfängt nicht mehr rentabel zu werden. Warum lasse ich mich also von Amazon nerven?

Ich hätte nie gedacht, daß Amazon bei mir mal die Frage auslösen würde, ob es noch Sinn macht weiter zu machen, oder eben nicht. Jemand der ein Kleingewerbe hat würde mich wahrscheinlich für völlig bescheuert halten, weil es für ihn Idealumsätze wären. Aber irgendwie möchte man ja auch weiterkommen. Ein Onlinehändler aus meinem engsten Umfeld sagt, ich solle den Laden quasi so eindampfen, daß nur noch ein Standort da ist, und die Bücher nur noch ein wenig nebenbei laufen lassen. Mit dem Rest verdiene ich genug. Klar, er hat Recht. Aber wenn Amazon läuft, dann ist es für mich einfach die beste Plattfrom. An Ebay hängt mein Herz nun so überhaupt nicht. Aber Amazon begleitet mich nun schon so viele Jahre. Es ist wie eine Beziehung, die man ja auch nicht einfach so aufgeben möchte. (Na ja, zumindest nicht in meiner Generation.)

Wäre ich entschieden Jünger, hätte ich Amazon längst in den letzten Monaten rausgeschmissen. Aber Amazon könnte einen Teil meiner Rente ausmachen, sollte ich in Deutschland bleiben.

Nur mal so ein paar nachdenkliche Gedanken einer längjährigen Amazonhändlerin zum Frühstück. Ich bin grade innerlich etwas ratlos. (Und Nein, ich bin und kann nicht pleite gehen, bevor die Diskussion wieder losgeht. Alles Bestens. Und ich will auch keine Ware an andere Händler verkaufen. ) Ich sehe nur grade irgendwie mein persönliches Rentenkonzept den Bach runter gehen. Und das macht mir schon Sorgen.

Egal, noch rund vier Stunden sinnlose Arbeit erledigen und dann geht nach Neu-Ulm. Heute Abend werdne Dropkick Murphys mir hoffentlich die negativen Gedanken aus dem Kopf rocken.

Warum nur muss alles was wirklich gut läuft so verändert werden, daß es der letzte Rotz wird? Wie hat Amazon es bloß geschafft meine Zielgruppe dazu zu bringen nicht mehr die Käufe zu bewerten? Ich habe eine Bewertung in 30 Tagen. Und das ist noch nichtmal ein Buch gewesen. Dann die vielen Hochpreisfehler, die Sperrung vor einigen Wochen und nun diese schwachsinnige Rücklage. Was kommt als Nächstes?

Genug mit Mist beschäftigt für Heute.

Carpe Diem.
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

0815-2.0 hat geschrieben: 24. Aug 2023 07:50
Elbseller hat geschrieben: 24. Aug 2023 00:08 Was rechtfertigt eine Rücklage in Höhe >60%?!
Du hast da irgendwie einen Denkfehler, der nicht rausgeht.
Die 60% sind es nur ganz am Anfang, weil noch kein Monatsumsatz erreicht ist.
In deinem Bespiel pendelt es sich dann aber gesamt auf die Rücklagesumme von circa 90€ ein (also 30% des Monatsumsatzes), wenn du weiterhin täglich auszahlen lässt. Sobald das ältere ausgezahlt wird, kommt das neuere wieder in die Rücklage dazu. An die 90€ kommst du deshalb nie ran, solange du weiterhin 10€ Umsatz am Tag machst.

Trotzdem ist natürlich eine ständige Einbehaltung von circa 30-35% des durchschnittlichen Monatsumsatzes als "Rücklage" viel zu viel!
Moin @0815-2.0,

wurdest du schon umgestellt?
0815-2.0
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Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

Elbseller hat geschrieben: 24. Aug 2023 09:18 Moin @0815-2.0,
wurdest du schon umgestellt?
Ja, ich wurde umgestellt und es hat sich bei mir mittlerweile auf circa 30% des Monatsumsatzes eingependelt - aber auch nur, weil ich mir heute auch habe auszahlen lassen und weil alles bei mir mit Sendungsverfolgung umgehend verschickt wird. "DD+7" ist bei mir also circa 9 Tage.

Die Rücklage erhöht sich natürlich mit der Versandweise. Bei Kollegen, die ohne Tracking oder langsam versenden, kann aus DD+7 auch ganz schnell mal 15 Tage werden (denke ich) und dann ist man schon bei 50% (einbehaltener Betrag eines Monatsumsatzes).
Wie versendest und bestätigst du?
U_T
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Registriert: 10. Apr 2013 12:07

Re: Änderungen der Basisrichtlinie für Rücklagen

Guten Morgen,

Ich hatte am Dienstag Vormittag einen Fall bei Amazon eröffnet, in dem ich - wie schon beispielhaft genannt - fragte, was ich tun müsse, um später erst umgestellt zu werden (wir wären im September dran gewesen und unser Konto ist aus dem Jahr 2006).

Der Fall wurde nach einigen Stunden geschlossen und als weitergeleitet gekennzeichnet.

Heute Nacht um 1:46 Uhr dann die erhoffte Mail (in deutscher Sprache):

[...]Um Sie bei der Vorbereitung auf die Umstellung zu unterstützen, haben wir die Frist bis zum 31. Januar 2024 verlängert.[...]

Meinen besten Dank an die Hinweisgeber! Gut, dass ich geschrieben habe juhu
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