Der Terminus ist seit vielen Jahren praxisbewährt und wird bei unseren Endkunden routiniert wie geschlechtsneutral angewandt:
Warnung vor OTTO Waalkes
Re: Warnung vor OTTO
- Vio
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Re: Warnung vor OTTO
@ Wolkenspiel
Meine Frage war aber, ob Dich das jucken würde, wenn dem so wäre und ich glaube, dass ich die Antwort kenne.
Weil das alles nur so harmlos und irrelevant ist, wenn es einen selbst nicht betrifft. Das nennt man auch Doppelmoral.
Edit: Du hattest noch editiert, oder? Mir wurde nur der erste Satz angezeigt und ich muss mal kurz was anderes erledigen.
@kreisen
Wie üblich verstehe ich Dich nicht. Aber ich mag dich idR trotzdem. Vielleicht ist das ein Fehler?
Meine Frage war aber, ob Dich das jucken würde, wenn dem so wäre und ich glaube, dass ich die Antwort kenne.
Weil das alles nur so harmlos und irrelevant ist, wenn es einen selbst nicht betrifft. Das nennt man auch Doppelmoral.
Edit: Du hattest noch editiert, oder? Mir wurde nur der erste Satz angezeigt und ich muss mal kurz was anderes erledigen.
@kreisen
Wie üblich verstehe ich Dich nicht. Aber ich mag dich idR trotzdem. Vielleicht ist das ein Fehler?
Zuletzt geändert von Vio am 22. Aug 2023 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Warnung vor OTTO
Eigentlich wollte ich tatsächlich nur trollen, aber die von mir eingenommene Position fand ich ganz trocken betrachtet gar nicht so verkehrt: Warum sollten Ostfriesen als nationale Minderheit mehr oder weniger Rücksicht verdienen als Neger oder Weibsvolk (um die beiden hier noch mit angesprochenen Gruppen herbeizuziehen).Wolkenspiel hat geschrieben: ↑22. Aug 2023 13:32Ich dachte erst, du machst Witze. Aber das Thema scheint dich ja echt nicht los zu lassen. Also ich als Frau kann durchaus über Frauenwitze lachen. Und als Blondine auch über Blondinenwitze. Ich glaube nicht, dass sich schon viele Ostfriesen wegen der Witze vor den Zug geworfen haben.
Ich lache übrigens auch über Witze über Frauen. Und Farbige. Und Ostfriesen. Und ich finde nicht, dass man Frau (Farbiger, Ostfriese...) sein muss, um diese Witze lustig zu finden. Falls doch, hier sicherheitshalber die Feststellung: Ich kenne viel Frauen, mit manchen bin ich sogar gut befreundet!
Und auch wenn man drüber lacht: Die Witze sind meist geschmacklos und diskriminierend.
Kommt 'ne Frau beim Arzt....
Re: Warnung vor OTTO
Frauen? Was soll das denn sein?
Ihr meint sicher weiblich gelesene mit Geburtshintergrund.
Es lebe das Selbstbestimmungsgesetz.
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- Vio
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Re: Warnung vor OTTO
Weil Ostfriesen, im Gegensatz zu Frauen und Schwarzen, in diesem Land keiner strukturellen Diskriminierung unterliegen.
- Vio
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Re: Warnung vor OTTO
Weil Ostfriesen, im Gegensatz zu Frauen und Schwarzen, in diesem Land keiner strukturellen Diskriminierung unterliegen.
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Re: Warnung vor OTTO
Sie macht nur Warnhinweise in Stellenanzeigen: Achtung Frau ist Chef. Oder so ähnlich. Keine Lust das original raus zu suchen
- Wolkenspiel
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Re: Warnung vor OTTO
Das ist doch kein Warnhinweis
Das ist ein Hinweis darauf, dass man hier das zu tun hat, was eine Frau sagt. Damit haben viele Männer Probleme und die sollen sich erst gar nicht bewerben. Klappt auch ganz gut. Das hat doch hiermit nichts zu tun.
Zurück zu den Witzen: die meisten sind geschmacklos. Und nicht erst seit gestern. Na und? Dann lacht man halt nicht drüber. Man muss mich aber nicht davor warnen.
Das ist ein Hinweis darauf, dass man hier das zu tun hat, was eine Frau sagt. Damit haben viele Männer Probleme und die sollen sich erst gar nicht bewerben. Klappt auch ganz gut. Das hat doch hiermit nichts zu tun.
Zurück zu den Witzen: die meisten sind geschmacklos. Und nicht erst seit gestern. Na und? Dann lacht man halt nicht drüber. Man muss mich aber nicht davor warnen.
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Re: Warnung vor OTTO
Ich weiß, ich hab's zufällig gelesen. Und sie regt sich darüber auf, wenn das Finanzamt sie als "Steuerpflichtige Person A = Ehemann" betitelt (wenn ich das korrekt erinnere), obwohl sie sich da ja eigentlich mitgemeint fühlen müsste. Doppelmoral.miezekatze hat geschrieben: ↑22. Aug 2023 14:30Sie macht nur Warnhinweise in Stellenanzeigen: Achtung Frau ist Chef. Oder so ähnlich. Keine Lust das original raus zu suchen
Re: Warnung vor OTTO
Ich fahre seit vielen Jahren mit der Linie 104 in Offenbach, also mit dem Ghetto-Express durchs Nordend und Lauterborn, mit den Tiefpunkten Marktplatz und Europaplatz. Den Gesprächen im Bus lauschend, habe ich so den Eindruck, dass das Wort "Fotze" mittlerweile häufig unter Männern ausgetauscht wird und weniger Frauen adressiert. Dieser Eindruck wird durch das verlinkte YouTube-Video unterstrichen, siehe dort das Wording ab 00:30. Mein Anliegen war, dies ergänzend zur Einlassung "Fotze" und "gegendert" anzuführen, ist mir augenscheinlich nicht ganz gelungen, Sorry.
Interessant auch, dass sich Teenager-Mädchen-Gruppen mit entsprechendem Migrationshintergrund und traditioneller Bekleidung bei jedem Satz mit "Bruder" ansprechen – wohlgemerkt keine gemischte Gruppe, sondern nur Frauen. Hätten die jetzt "Habibi" gesagt, dann würde es "Bruder", aber auch "Schatz" oder "Liebling" heißen können, aber "Bruder"? Das ist schon speziell, oder ich habe den Witz nicht verstanden.
Re: Warnung vor OTTO
In Bayern schon, sofern der Freistaat Bayern zu "in diesem Land" mitgezählt wird. Als Norddeutscher wird man in Bayern schnell für doof gehalten, durfte ich als Bremer schon des Öfteren genießen (meine Eltern haben da Urlaub gemacht, und ich musste als Kind leider mit). Aber die Ostfriesen von Bayern, also die Franken, haben es ja im Freistaat auch nicht so leicht.
Re: Warnung vor OTTO
Vielleicht ist der Text dann gar nicht an dich adressiert? Nicht jedes Hinweisschild betrifft jeden. Soll ich mich als Fußgänger über Hinweisschilder für Autofahrer aufregen? Oder über Warnhinweise, dass man sich die gekaufte Plastiktüte auf keinen Fall über den Kopf ziehen darf?Man muss mich aber nicht davor warnen.
Ich persönlich verstehe das auch gar nicht als "Warnung". Da steht ja auch nicht: "Schauen Sie sich das auf keinen Fall an." Es ist eine zeitgeschichtliche Einordnung. "Würden wir heute vermutlich nicht mehr so machen, aber ist eben alt." Ich würde manchen alten Scheiß, den ich mal verzapft hatte, auch nicht mehr ohne Distanzierung und zeitgeschichtliche Einordnung veröffentlichen.
Persönlich hätte ich den Text auf andere Art formuliert, im Konjunktiv. Aber die Empörung darüber finde ich ziemlich übertrieben und zum Teil auch von bestimmten Medien inszeniert und politisch instrumentalisiert und eingebettet in einer allgemeinen Kampagne gegen angeblichen "wokeismus", die in Wirklichkeit aber das Ziel hat die Rechte die sich bestimmte Minderheiten erkämpft haben, wieder einzuschränken.
Man sieht das ja in anderen Ländern, dass das dann auch in tatsächliche Politik umgesetzt wird, die dann auch Menschen betrifft und konkret Schaden anrichtet. Wie in Italien, wo jetzt lesbische Mütter von den Geburtsurkunden nachträglich wieder entfernt werden.
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Re: Warnung vor OTTO
So, jetzt nochmal im Ganzen.Wolkenspiel hat geschrieben: ↑22. Aug 2023 14:14 Dann würde da bestimmt kein Warnhinweis stehen.
Du schiebst das auf eine Ebene, auf der es nicht ist. Ich sage nicht Neger (und ich sage auch nicht "N-Wort", denn das ist dasselbe und die Abkürzung albern) und andere, die ich kenne, auch nicht. Es ist nicht gesellschaftsfähig, darüber sind wir uns doch einig. Aber wenn es in der Vergangenheit benutzt wurde, dann war das halt so. Davor muss man nicht warnen. Weder im Otto-Film noch in Vom Winde verweht.
Okay, verstanden: Du störst dich wahnsinnig an diesem Warnhinweis und hast eine Meinung dazu (= ist nur ein Feigenblatt, um einen Shitstorm zu verhindern - da sind wir sogar im Prinzip einer Meinung) und Du fühlst Dich durch den Hinweis bevormundet und beeinflusst (da sind wir unterschiedlicher Meinung).
So what? Dass es Menschen gibt, die das anders interpretieren und empfinden, sollte klar sein. Was ist denn mit denen? Gibt es da eventuell einen Punkt, wo man sagen könnte: Erschließt sich mir persönlich nicht, aber vielleicht ist es für was anderes gut, kann man vielleicht so hinnehmen?
Vielleicht finden Menschen, die in D als Kind in der Schule mit solchen Rassismen betitelt wurden, das einfach schwer erträglich und können den Warnhinweis wenigstens als einen Minmalkonsens von der anderen Seite aus betrachtet, einordnen?
Und warum dieses ausufernde von Hölzchen auf Stöckchen alles in einen Topf werfende vom Warnhinweis über deutsche Steuerpolitik bis hin zu Böhmermann? Ich versteh es einfach nicht, sorry.
Für mein Empfinden wird da ein kausaler Zusammenhang konstruiert, der so nicht existiert.
Und neben all dem, betrifft es uns (beide) schlicht nicht, weil wir weiß sind. Ich hab kein Problem damit, Warnhinweise einfach zu ignorieren, wenn sie mir nicht in den Kram passen und ich nicht bis ins Kleinste beurteilen kann, ob es für Personen, die tatsächlich davon betroffen sind, irgendeinen Wert hat, selbst wenn ich den rational/emotional/wieauchimmer nicht nachvollziehen kann.
Wenn Du den Euphemismus "N-Wort" als albern empfindest, dann ist das ja schön für Dich. Ich tue mich einfach sehr schwer damit, wie man so unempathisch sein kann.
Auch hier wieder: Dich betrifft es nicht persönlich und diejenigen, für die der Begriff eine sinnvolle Funktion erfüllt, sind egal.
Na, ob da wohl nicht doch ein Zusammenhang besteht, was die Themen Entwicklungspsychologie, Sozialisation, gesellschaftliche Prägungen usw. angeht?Das ist ein Hinweis darauf, dass man hier das zu tun hat, was eine Frau sagt. Damit haben viele Männer Probleme und die sollen sich erst gar nicht bewerben. (...) Das hat doch hiermit nichts zu tun.
Du wirst ja nicht ernsthaft glauben, dass das eine Frage der Genetik ist, oder?
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Re: Warnung vor OTTO
@ kreien
Danke für die Erklärung zu dem Video. Das "nicht gegendert" bezog sich allerdings auf den Begriff "Mitarbeiter", womit gemeint war, dass es sich um ausschließlich männliche Personen handelt.
Dass der Begriff "Fotze" auch andere Bedeutungen (wie z.B. Ohrfeige) haben oder anders gebräuchlich sein kann, mag durchaus sein, ändert aber nichts daran, dass er als abwertende Bezeichnung für Frauen geläufig war und ist.
Berichte gern, nachdem Du mit der Bezeichnung mal einen Nachmittag lang in der Offenbacher Fußgängerzone und im Rathaus, der VHS, der Bücherei usw. Frauen tituliert hast. Das gibt bestimmt ein großes Hallo.
Danke für die Erklärung zu dem Video. Das "nicht gegendert" bezog sich allerdings auf den Begriff "Mitarbeiter", womit gemeint war, dass es sich um ausschließlich männliche Personen handelt.
Dass der Begriff "Fotze" auch andere Bedeutungen (wie z.B. Ohrfeige) haben oder anders gebräuchlich sein kann, mag durchaus sein, ändert aber nichts daran, dass er als abwertende Bezeichnung für Frauen geläufig war und ist.
Berichte gern, nachdem Du mit der Bezeichnung mal einen Nachmittag lang in der Offenbacher Fußgängerzone und im Rathaus, der VHS, der Bücherei usw. Frauen tituliert hast. Das gibt bestimmt ein großes Hallo.
Mein Punkt ist, dass es einen Unterschied zwischen Diskriminierung und struktureller Diskriminierung gibt.In Bayern schon, sofern der Freistaat Bayern zu "in diesem Land" mitgezählt wird. Als Norddeutscher wird man in Bayern schnell für doof gehalten, durfte ich als Bremer schon des Öfteren genießen (meine Eltern haben da Urlaub gemacht, und ich musste als Kind leider mit). Aber die Ostfriesen von Bayern, also die Franken, haben es ja im Freistaat auch nicht so leicht.
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Re: Warnung vor OTTO
Der neue Kommentar dazu im FOCUS (22.8.23) ist imho sehr lesenswert: https://www.focus.de/kultur/kino_tv/kom ... 52934.html
Ein kurzer Auszug daraus:
....Erst die Warnung, dann die Verbannung?
Machen wir uns nichts vor: Die Warnhinweise des WDR sind, wenn sie Schule machen, erst der Anfang. Als nächstes kommt dann die Verbannung solcher Werke in die Giftschränke von Sendern und Verlagen. Oder es wird rigoros umgeschrieben, wie das bei einigen Kinderbüchern bereits der Fall ist....
Ein kurzer Auszug daraus:
....Erst die Warnung, dann die Verbannung?
Machen wir uns nichts vor: Die Warnhinweise des WDR sind, wenn sie Schule machen, erst der Anfang. Als nächstes kommt dann die Verbannung solcher Werke in die Giftschränke von Sendern und Verlagen. Oder es wird rigoros umgeschrieben, wie das bei einigen Kinderbüchern bereits der Fall ist....
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Re: Warnung vor OTTO
Vio, hast recht.
Diese Aufzählung bildet sehr schön die Brennpunktecken ab, ist das Ortskenntnis oder dem Zufall geschuldet? Alles Orte, wo ich nicht gern bin. Die Treppe zur VHS "Schritt für Schritt zur Bildung" war vor ein paar Jahren mal eine Zeit lang blockiert, vgl. https://www.op-online.de/offenbach/tote ... 60301.html.
Habe ich überlesen, wobei https://de.wikipedia.org/wiki/Strukture ... iminierung den Durchschnittsleser gleichermaßen überfordern wird, und so schließt sich der Kreis.Mein Punkt ist, dass es einen Unterschied zwischen Diskriminierung und struktureller Diskriminierung gibt.
Re: Warnung vor OTTO
Die Argumentation ist schon alleine deshalb ziemlich albern, weil hier ja gerade das genaue Gegenteil passiert. Es werden immer mehr alte Sendungen, die zum Teil seit Jahrzehnten nicht mehr ausgestrahlt werden aus der Versenkung geholt. Es ist ja eben nicht so: Alles war bisher frei verfügbar, nun wird es eingeschränkt. Gar nichts war verfügbar! Jetzt erst kann man auf ARD Plus jede Tatort-Folge wieder anschauen. Oder Raumschiff Orion aus den sechzigern.Machen wir uns nichts vor: Die Warnhinweise des WDR sind, wenn sie Schule machen, erst der Anfang. Als nächstes kommt dann die Verbannung solcher Werke in die Giftschränke von Sendern und Verlagen. Oder es wird rigoros umgeschrieben, wie das bei einigen Kinderbüchern bereits der Fall ist....
Und "rigioros" Umschreiben. Ja, damit haben Konservative keine Probleme wenn es ihnen selbst ihn den Kram passt.
Oh nein, der Papa von Pippi Lanstrumpf ist jetzt Südseekönig! Sakrilieg! Ein Wort wurde verändert.
Und dann nehmen die gleichen Leute die heilige Schrift, die Bibel, das Wort Gottes und streichen und verstümmeln sie zu einer quietschebunten Kinderbibel. Ohne Sex, Inzest, Völkermord. Damit ja kein Kind auf die Idee kommt, das der liebe Gott der Bibel vielleicht doch nicht ganz so lieb ist.
Sorry, das ist alles pure Heuchelei und Doppelmoral in einem Ausmaß das einem das Kotzen kommt.
Zuletzt geändert von koshop am 22. Aug 2023 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Warnung vor OTTO
Lesenswert sind auch die Gastbeiträge von Peter Voß (ehemaliger WDR Intendant) in der FAZ über die Politik Skandale, Greenwashing, kuriose Warnhinweise, Sprachpolitik, ideologische Einseitigkeit, linkseitige Schieflage bei den GEZ finanzierten Sendern.dance hat geschrieben: ↑22. Aug 2023 16:07 Der neue Kommentar dazu im FOCUS (22.8.23) ist imho sehr lesenswert: https://www.focus.de/kultur/kino_tv/kom ... 52934.html
Ein kurzer Auszug daraus:
....Erst die Warnung, dann die Verbannung?
Machen wir uns nichts vor: Die Warnhinweise des WDR sind, wenn sie Schule machen, erst der Anfang. Als nächstes kommt dann die Verbannung solcher Werke in die Giftschränke von Sendern und Verlagen. Oder es wird rigoros umgeschrieben, wie das bei einigen Kinderbüchern bereits der Fall ist....
Re: Warnung vor OTTO
Doch das haben die Ostfriesen, allerdings fuhr der Zug gar nicht!Wolkenspiel hat geschrieben: ↑22. Aug 2023 13:32 Also ich als Frau kann durchaus über Frauenwitze lachen. Und als Blondine auch über Blondinenwitze. Ich glaube nicht, dass sich schon viele Ostfriesen wegen der Witze vor den Zug geworfen haben.
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Re: Warnung vor OTTO
@ kreien
Ich war noch nie in Offenbach und werde aufgrund Deiner Schilderungen vermutlich auch nie hinfahren.
Das mit der Überforderung für den Durchschnittsleser wird so sein - aber es ist halt so, dass es sich um komplexe Themen handelt, denen man eben nicht auf der Basis einfacher, heruntergebrochener Sachverhalte gerecht werden kann. Und da Ach laut eigener Aussage eigentlich nur trollen möchte, habe ich mir den Atem gespart.
Ich war noch nie in Offenbach und werde aufgrund Deiner Schilderungen vermutlich auch nie hinfahren.
Das mit der Überforderung für den Durchschnittsleser wird so sein - aber es ist halt so, dass es sich um komplexe Themen handelt, denen man eben nicht auf der Basis einfacher, heruntergebrochener Sachverhalte gerecht werden kann. Und da Ach laut eigener Aussage eigentlich nur trollen möchte, habe ich mir den Atem gespart.
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