Wärmepumpen-Stammtisch

[Ach]

Die Bild-Zeitung hat ja schon einiges zum Thema geschrieben. Und dann über sich selbst festgestellt: "Wir haben hier verdammt noch mal niemanden, der weiß, wie so eine Wärmepumpe funktioniert."

In diesem Thread befinden wir uns in bester Gesellschaft: In der von Deutschlands größter Tageszeitung.
Hier könnt Ihr Eure Mutmaßungen zum Thema Wärmepumpen posten.
- Wie verdammt noch mal funktioniert so eine Wärmepumpe?
- Welche Magie nutzen Norweger, dass sie selbst am Polarkreis noch Wärmepumpen betreiben können?
- Wird Herr Habeck uns das Feuer verbieten?
- Warum zahlen manche Menschen so viel weniger für Energie, obwohl der Schornsteinfeger ihnen nicht hilft?

Auch um weiterzugeben, was ihr an themenoffenen Stammtischen zum Thema Wärmepumpe gehört habt, ist hier der richtige Platz.

Hinweis:
- Der Ersteller hat wirtschaftliche und persönliche Interessen am Thema.
- Könnte Sarkasmus enthalten.

[koshop]

Ich verstehe ja gar nicht, warum die Leute sich über den Klimawandel aufregen. Wenn es heiß wird, dann stellt man halt seine Wärmepumpe auf "Kühlen".

[roman]

Ich höre eigentlich fast nur schlechtes über Wärmepumpen, denn meine Nachbars-Spezln erzählen mir beim "Zaungespräch" am Wochenende laufend Schauergeschichten darüber.

Sie heizen zwar alle mit festen Brennstoffen (und verpesten damit die Grundstücke rundherum) oder meist Gas und haben keine Wärmpepumpe, aber die werden sich schon auskennen...

Ich hab seit 7 Jahren eine Wärmpepumpe. Wie genau sie funktioniert, weiß ich ehrlichgesagt nicht.

Aber es ist jedenfalls geil mit wie wenig Heizkosten man im Alpenvorland eine Büde wohlig wärmen kann und Warmwasser bekommt.

[beat]

https://www.wdrmaus.de/filme/sachgeschi ... pumpe.php5

[Ach]

Ich hab seit 7 Jahren eine Wärmpepumpe. Wie genau sie funktioniert, weiß ich ehrlichgesagt nicht.

Und wie hat es sich angefühlt, als dir deine alte Heizung weggenommen wurde?

[roman]

Und wie hat es sich angefühlt, als dir deine alte Heizung weggenommen wurde?

Neubau.
Damals Entscheidung zwischen Gas und WP, wobei ich zu Gas tendierte, denn im Neubau ist es immer verlockend irgendwo Geld zu sparen, weil eh alles viel zu viel Geld kostet.

Gott sei Dank doch gegen Gas entschieden.

[CNC-Holzwelt]

Na denn... bedienen wir mal alle Vourteile.

Ist das eine Luftwärmepumpi, oder Erdwärmepumpe?

Da gehts schon los, welchen Stromverbrauch hat der Ofen bei niedrigeren Minusgraden?
Wie viel kostet so ein Eimer und wie viel Jahre hält der überhaupt durch?
Garantie wie lange?

Welche Kältemittel ist drin, welches wird gefördert, welches nicht?

Welchen Krach macht eine Luftwärmepumpe in der Nachbarschaft?

Reichen meine Heizkörper aus, muss ich einen Energieberater beauftragen,
der durch meine Bude schnarcht, um eine Förderung zu bekommen, wenn es denn eine gibt?

Gibt es für die Gewerbeimmo eine Förderung?
Fragen über Fragen....dazu die derzeit überteuerten Preise der Geräte...

Neue Gasheizung 6k€,
WP ab 25K€
Lebe ich noch solange das sich das jemals rechnet?

Übrigens das funktioniert wie ein Kühlschrank nur eben andersrum.

[Wolkenspiel]

Ich finde Wärmepumpen auch gut. Wir haben sogar eine. Aber ich will sie nicht aufgezwungen bekommen. ICH kann sie mir leisten. Andere halt nicht. Soviel zum Thema Tellerrand
Und nein, es ist egal, ob Menschen, die sich das nicht leisten können oder wollen, das erst in 10 Jahren ersetzen müssen. Sie sollen es nicht ersetzen müssen. Das Beispiel der Grünen, die es nicht auf die Reihe bekommen und schon 5 Mio dafür verblasen haben, spricht Bände und ist mit Sicherheit keine Ausnahme.
Die Welt geht nicht unter und auch der Nachbar verkommt nicht im Dreck, wenn Menschen mit Gas oder Öl heizen. Niemand stirbt davon. Es gibt keinen Grund, Menschen zu behandeln wie Kleinkinder.

[Ach]

Und wie hat es sich angefühlt, als dir deine alte Heizung weggenommen wurde?

Neubau.
Damals Entscheidung zwischen Gas und WP, wobei ich zu Gas tendierte, denn im Neubau ist es immer verlockend irgendwo Geld zu sparen, weil eh alles viel zu viel Geld kostet.

Gott sei Dank doch gegen Gas entschieden.

Ha, da haben wir's. Neubau.

[iceman41]

Meine Gasheizung in meinem vermieteten Haus ist von 2012, wenn die fertig ist kommt eine Luftwärmepumpe rein.
Mein Heizungsheini will mir unbedingt Pellets verkaufen weil Wärmepumpen Scheisse sind, warum konnte er mir nicht genau sagen aber wusste ganz genau dass das nur was für Grüne ist und damit nix taugt.

[xMerchant]

Das Beispiel der Grünen, die es nicht auf die Reihe bekommen und schon 5 Mio dafür verblasen haben, spricht Bände und ist mit Sicherheit keine Ausnahme.

Das lag aber nicht an der Wärmepumpe, nicht an den Grünen und auch nicht daran, dass 5 Mio zu wenig gewesen wären.

Schuld daran ist eine deiner Lieblungsstädte: Berlin.
Die Stadt Berlin hat 2 Jahre gebraucht, bis sie die Bohrgenehmigung für die Erdsonde erteilt hat (Covid uns so...). Inzwischen ist die Genehmigung da und der Bohrer steht auch schon auf der Baustelle bzw. ist das Loch vermutlich schon längst fertig.

Die 5 Mio. sind auch die Gesamtsanierungskosten für das komplette Gebäude und betreffen nicht allein die WP (ist eine Komplettsanierung eines mehrstöckigen Gebäudes).

Die meisten Hausbesitzer, insbesondere bei Einfamilienhäusern, werden sich eine Luft/Luft-Wärmepumpe anschaffen, weil die Investitionskosten wesentlich geringer sind als bei Wärmepumpen, die mit Erdwärme laufen und die auch an vielen Orten nicht verwendet werden können, weil der Untergrund für Tiefenbohrungen nicht geeignet ist.

Wie @Ach schon geschrieben hat, in Norwegen werden fast ausschließlich Wärmepumpen verwendet und zwar Luft/Luft. Wenn die bei deutlich tieferen Temperaturen das hinbekommen, dann sollten wir das auch können.

[iceman41]

Mein Schwiegervater hat in einem Bau aus den 80ern eine Erdwärmepumpe einbauen lassen, war bevor die Russen angefangen haben zu spinnen.
Hat mit den entsprechenden Bohrungen um die 60k gekostet. Davon wurden aber fast 40k von Staat gesponsort, kann man nix sagen.

2012 hat mein Gasbrennwertgerät mit Einbau übrigens auch 17k gekostet. (inkl. 3 Solarthermiekollektoren für Trinkwassererwärmung)

[roman]

Ha, da haben wir's. Neubau.

Klar, im Neubau ist natürlich vieles einfacher.

Aber einfach aus Reflex alles mit "geht nicht", "alles scheiße", "depperte Grüne" zu boykottieren ist auch nicht zielführend.

Dass man sich immer 1.000 Gründe einfallen läßt warum etwas NICHT möglich ist, ist halt auch nicht sehr schlau.
Als Unternehmer steht man ja auch öfters vor Problemen, und wenn man sich da immer 1.000 vorsgt warum etwas nicht möglich ist, wird man nie weiter kommen.

Wenn man sich immer nur 1.000 Gründen einredet warum etwas nicht möglich ist, würden wir heute noch in Höhlen wohnen. Und das sag ich als konservativer Mensch der jetzt auch nicht jedem neuen heißen Scheiß hinterherläuft.

Und dass insbesondere Öl oder Gas nicht wirklich die Energieformen der Zukunft sind, sollte ja echt jedem klar sein. Dass man da mittel- bis langfristig ein Ausstiegsszenario plant, halt ich für sinnvoll und vorausschauend.

Nicht zuletzt werden da auch Vermieter Geld in die Hand nehmen müssen. Mir ist schon klar dass die am liebsten 100% Miteinnahmen einstecken wollen und am besten keinen Cent in die Immo stecken wollen um sich die Taschen zu füllen. Aber das kann es halt auch nicht sein.
Klar dass aus diesen Seiten natürlich sofort Proteste kommen wenn hier jemand fürchtet dass sein Futtertrog man nicht ganz so prall gefüllt sein sollte, weil auch mal etwas investiert werden muß.

[regalboy]

... Davon wurden aber fast 40k von Staat gesponsort, kann man nix sagen. ....

Das schlimme ist ja, dass "der Staat" die Steuerzahler sind.

Und wenn ich sehe, wie im Zuge solcher Renovierungszwangsgesetze die Millarden-Förderungen mit der Gießkanne vergeben werden, dann ist meine Laune wieder mal auf dem Tiefpunkt.

[Andy79]

Mein Erfahrungsbericht zur Wärmepumpe:

Wir haben 2016 ein neues Wohnhaus gebaut. Vorher hatte ich mich sehr intensiv mit dem Thema WP beschäftigt. Da wir ein großes Grundstück haben was eh "angehoben" werden musste haben wir uns für die Flächenvariante entschieden. Dort wurden Soleschläuche ca. 1,6m tief in Gräben verlegt (hatte der Heizungsbauer selber mit einem Minibagger gebuddelt).
Zusätzlich haben wir auch eine 18kWp PV-Anlage.
Wir haben eine Vaillant Flexotherm 8,8KW mit aktiver Kühlung. Wir haben ca. 25tsd. bezahlt (BAFA-Förderung 4500 €) mit kompletter Fußbodenheizung bei 170qm. In den Bädern sind zusätzlich auch Wandheizkörper als Handtuchwärmer.
Die WP hat einen COP Wert von 4,9 bei Heizung + Kühlung (seit Inbetriebnahme) und 3,7 bei Warmwasser (160l Tank). Das heißt aus einer KW Strom kommt 4,9 KW Heizwärme + Kühlung im Sommer und 3,7 KW Warmwasser.

Die WP verbraucht ca. 800 € Strom im Jahr. (ohne Abzug des PV-Stromes). Das Einstellen der Heizkurve ect. ist zwar kein Hexenwerk, aber die Optimierungsmöglichkeiten sind schon enorm.
Die WP ist vollständig Wartungsfrei.

Von allem Umweltgedanken und dem nicht vorhandenen GAS-Anschluss im Haus mal abgesehen, amortisiert sich diese Geschichte innerhalb weniger Jahre.
Beim Gas würden wir sicher 4-8tsd. Euro pro Jahr zahlen. Damit wäre nach weniger als 5 Jahren der Mehrpreis reingeholt.

Natürlich sind die Probleme wie Geräusche bei Luft-WP, Sole mit Tiefenbohrung, Dämmung Haus, Heizkörper und vieles mehr nicht zu unterschätzen und im Einzelfall immer zu prüfen.

Wir haben im Firmengebäude 450qm mit Heizkörpern und einer Gas-Heizung. Verbrauch ca. 40.000 kWh / Jahr damit es einigermaßen warm ist. Hier würde ich auch gern eine WP einbauen. Aber in dieser Konstellation wird der COP-Wert einer WP deutlich schlechter ausfallen und ich müsste eine Luft-WP nehmen.

Insofern macht es schon Sinn einfach mal nach durchzurechnen. Aber natürlich "muss" man sich das leisten können. Meine Nachbarin mit knapp 80 kämpft seit Jahren immer wieder mit Defekten an ihrer 25 Jahre alten Gasheizung. Die kann und wird sicher keine 12-20tsd. Euro für eine WP ausgeben (können).

[Wollomo]

ACHTUNG JETZT WIRDS WILD!

Wer schwache Nerven hat, bitte nicht weiter lesen!

Ich heize den Großteil meiner Gebäude mit einer Hackschnitzelheizung + Wärmerückgewinnung meiner Kühlaggregate und ein Haus mit einer Luftwärmepumpe.

Ich möchte den Neubau nicht mit einer Hackschnitzelheizung beheizen wollen weil es schwachsinnig wäre. Der Neubau (2021) ist eben gut isoliert und kommt super mit einer relativ kleinen Wärmequelle klar.
Die Hackschnitzelheizung möchte ich aber auch nicht missen. Wohnhäuser mit 300m² aus 1885, 200m² aus 2015 und 180m² aus 1990, eine Produktionsküche, eine Werkstatt, eine kleine Produktionshalle, eine Trocknungsanlage sowie ganz viel Brauchwasser täglich lassen sich wirtschaftlich nicht mit einer Wärmepumpe beheizen.
Das Holz kommt übrigens ganz umweltschädlich aus dem eigenen Wald und wurde leider nicht wie Kohle aus Russland importiert. Der böse Hackschnitzelkessel, der von einer Partei auch als Müllverbrennungsanlage verteufelt wird, hat sogar einen bösen Feinstaubabscheider und erfüllt die aktuelle "Abgasnorm für solche Holzkessel.

[Gaertner]

Dann mal auch meinen Senf dazu!

Wir haben auch eine WP - direktverdampfer mit Erdkollektoren.
Wir haben uns 2011 explizit dafür und nicht für Gas (mit Solarthermie Unterstützung was damals schon Pflicht war) entschieden, der Unterscheid zu heute wir wollten es so (bei Pflicht mache ich auch sehr schnell zu!)
Gekostet hatte dies damals ca. 26.000 (inkl. FBH/Estrich, Wandheizkörper) und war so ca. 7000,- teurer als Gas/Solarthermie.
Fläche haben wir knapp 170 m², Verbrauch Warmwasser/Heizung sehr konstant 4200-4500 kwh, bei Temperaturen im Winter im Bad 22-25 Grad und Wohnraum 22-24 Grad (mit offener Küche und Galerie ca. 80 m²)

Der Staat hat nix dazugegeben, halt das würden wir ja auch selber zahlen

Bisher nie bereut, nur das uns wohl demnächst ein Kältemittelverbot treffen wird.

[Woody-HH]

Ich finde Wärmepumpen auch gut. Wir haben sogar eine. Aber ich will sie nicht aufgezwungen bekommen. ICH kann sie mir leisten. Andere halt nicht. Soviel zum Thema Tellerrand
Und nein, es ist egal, ob Menschen, die sich das nicht leisten können oder wollen, das erst in 10 Jahren ersetzen müssen. Sie sollen es nicht ersetzen müssen. Das Beispiel der Grünen, die es nicht auf die Reihe bekommen und schon 5 Mio dafür verblasen haben, spricht Bände und ist mit Sicherheit keine Ausnahme.
Die Welt geht nicht unter und auch der Nachbar verkommt nicht im Dreck, wenn Menschen mit Gas oder Öl heizen. Niemand stirbt davon. Es gibt keinen Grund, Menschen zu behandeln wie Kleinkinder.

Ich stimme Dir vollkommen zu. Niemand soll gezwungen werden, statt mit Gas für 0,25€ / kWh oder Heizöl für 2,50/l mit einer Wärmepumpe zu heizen. Da wird in wenigen Jahren der Preis sein, wenn die vor vielen Jahren in der EU vereinbarte und in Deutschland noch unter dem Kabinett Merkel in Gesetzesform gegossene CO2-Bepreisung ab 2026 auf das Auktionsmodell mit jährlich sinkender Menge umgestellt wird.

Zur Sache: Um mich herum stehen Einfamilienhäuser aus den 1970ern, Energieeffizienzklasse H (> 250kWh/m²*a). Die werden demnächst eine Heizkostenrechnung von rund 7.500,-- Euro pro Jahr haben -> Bauruine. Unser Haus (Baujahr ca.1880) verbraucht weniger als 65kWh/m²*a, Wärmepumpe kommt sobald der Gaspreis hochgeht - so kann ich noch den derzeitigen Auftragsstau abwarten.

[Technokrat]

Ich denke, das war eine völlig vermasselte Kommunikation mit dem 2024 Stichtag. So ähnlich wie bei Stuttgart 21, als die Pläne zwar im Bahnhof hingen, aber man versäumte, dafür zu werben - und davon ausging, dass der Bürger sich die nicht ausreichend kommunizierte Information schon selbst einholt. Das Kommunizieren übernehmen dann eben andere.

Kann man sicherlich auch darüber streiten, aber dann an Wahlabenden lange Gesichter zu machen und analysieren zu wollen - das macht die Sache nicht besser, sondern das war mit Ansage (zumindest von mir ).

Abgesehen davon kann man quasi mit seinen Steuern mehr oder weniger das Haus sanieren und eine neue Heizungstechnik kaufen. Bei uns wird es zunächst auf Dämmung und Fotovoltaik hinauslaufen, die im Mix mit der Ölheizung geht. Die Heizungstechnik kommt dann quasi zur Krönung, wenn unsere Ortschaft feststellt, dass bei uns Fernwärme ist, und die Wärmepumpen leistungsfähiger sind - oder sich beim Wasserstoff eine Perspektive abzeichnen sollte.

Es gibt schon Wärmepumpen, die bei uns laufen könnten - der Architekt prophezeit, eine neue Fußbodenheizung im bewohnten Zustand einzubauen (was die Vorlauftemperatur senken würde), münde in einer Scheidung

[Xantiva]

Unsere Gasheizung ist jetzt 27 Jahre und hat die ersten Ausfälle in den letzten 2 Jahren. Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich angefangen und versucht einen Termin beim Energieberater zu bekommen. Einer hat sich gemeldet und der konnte dann im Dezember. Aktuell warte ich seit mehr als 2 Monaten auf ein Angebot für eine Wärmepumpe - von dem einzigen Handwerkerbetrieb, der sich überhaupt auf meine Anfrage gemeldet hat ...

Im Haus sind normale Heizkörper verbaut, aber ich hatte im Winter ja genug Zeit, so dass ich die Vorlauftemperatur einfach mal auf 50 °C runter gesetzt habe. Was soll ich sagen, es wurde nicht kalt in der Bude - somit reicht die Fläche offenbar aus.

An die WP Besitzer mit PV-Anlage: Habt Ihr im Winter überhaupt genug Solarstrom für die Anlage? In der Regel gibt es ja wenig Sonne, wenn geheizt werden muss. Wir haben eine 12 kWp Anlage auf dem Dach und mit dem E-Auto komme ich die 6 Wintermonate nicht mit dem Strom vom Dach alleine aus - ohne auch noch damit zu Heizen. Die Stadtwerke bieten hier einen gesonderten Tarif für den Wärmepumpen-Strom an, der etwas günstiger ist. Der Energieberater hatte eher noch vorgeschlagen, eine zweite Warmwasser-WP einzubauen und die dann mit dem normalen (PV-)Strom zu betreiben, da die dann die Hälfte des Jahre vom Dach mit Strom versorgt wird.