Photovoltaik Anlage auf dem Dach
Re: Photovoltaik Anlage auf dem Dach
Vielleicht kommst du ja bis dahin im Rahmen von Fit for 55 in den Genuss der Pflicht, weil das Haus saniert wird, Flachdach oder was da alles im Gespräch ist.
Re: Photovoltaik Anlage auf dem Dach
wenn man Phantasiepreise verlangt....Vio hat geschrieben: ↑5. Mai 2023 14:12 Heute hatte ich den ersten "richtigen" Handwerksbetrieb hier vor Ort und er hat mir dringend von einer PV-Anlage abgeraten, weil die Voraussetzungen zum einen denkbar ungünstig sind und sich die Anlage zu heutigen Preisen einfach nicht rechnen wird (amortisiert sich bei Kosten von 30K in 71 Jahren).
Oder nur einen Verbrauch von 1500 kWh pro Jahr hat und man eine 100kWp Anlage bauen will.
Meine Anlage wird sich prognostiziert in ca. 10 Jahren amortisiert haben.
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Re: Photovoltaik Anlage auf dem Dach
Unsere sogar in 3 Jahren (aber nur weil wir alles selber gemacht haben). Hätten wir das einen Fachbetrieb machen lassen wäre die Anlage aber trotzdem in 6 Jahren "abbezahlt".hkhk hat geschrieben: ↑5. Mai 2023 14:43wenn man Phantasiepreise verlangt....Vio hat geschrieben: ↑5. Mai 2023 14:12 Heute hatte ich den ersten "richtigen" Handwerksbetrieb hier vor Ort und er hat mir dringend von einer PV-Anlage abgeraten, weil die Voraussetzungen zum einen denkbar ungünstig sind und sich die Anlage zu heutigen Preisen einfach nicht rechnen wird (amortisiert sich bei Kosten von 30K in 71 Jahren).
Oder nur einen Verbrauch von 1500 kWh pro Jahr hat und man eine 100kWp Anlage bauen will.
Meine Anlage wird sich prognostiziert in ca. 10 Jahren amortisiert haben.
Re: Photovoltaik Anlage auf dem Dach
71 Jahre ist echt Blösdinn. Bzw. hört sich danach an. Bei unseren Kunden ist es mit Akku nach max. 15-20 Jahren eher weniger, wenn der Stromverbrauch steigt.
Zuletzt geändert von fonprofi am 5. Mai 2023 14:48, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Photovoltaik Anlage auf dem Dach
je höher der Stromverbrauch ist, den man eigenproduziert nutzen kann und je höher der Strompreis, desto schneller rechnet es sich.
Ich habe Stromverbrauch ca. 3300 kWh im Jahr, Anlagengröße 6,75 kWp.
Fixkosten sind ja fast unabhängig von der Anlagengröße.
Hätte ich Platz für 13 kWp und auch höheren Jahresverbrauch, würde sich die Anlage auch viel eher rechnen.
Mit 10 Jahren aber komme ich gut klar.
Ist ja auch ein gutes Gefühl, zumindest etwas autark zu sein.
Ohne Speicher. Der ist momentan auch noch zu teuer und würde die Amortisationsphase weiter verlängern
Ich habe Stromverbrauch ca. 3300 kWh im Jahr, Anlagengröße 6,75 kWp.
Fixkosten sind ja fast unabhängig von der Anlagengröße.
Hätte ich Platz für 13 kWp und auch höheren Jahresverbrauch, würde sich die Anlage auch viel eher rechnen.
Mit 10 Jahren aber komme ich gut klar.
Ist ja auch ein gutes Gefühl, zumindest etwas autark zu sein.
Ohne Speicher. Der ist momentan auch noch zu teuer und würde die Amortisationsphase weiter verlängern
Re: Photovoltaik Anlage auf dem Dach
Also das kann ich mir auch nicht vorstellen und würde mir da noch andere Angebote einholen.
Meine Anlage (22,8kw, 11kw Speicher) wird jetzt 4 Jahre alt, die Prognose war Amortisierung nach 11 Jahren. Wenn ich mir die bisherigen Zahlen anschaue dürfte ich aber bereits zwischen Jahr 7-9 ins Plus kommen. Das hängt stark vom Winter ab, während z.b. 2020 die Anlage Dez/Jan komplett zugeschneit war habe ich z.b. im Jan 2023 immerhin noch 22% der Gesamtstrommenge selbst produziert.
Meine Anlage (22,8kw, 11kw Speicher) wird jetzt 4 Jahre alt, die Prognose war Amortisierung nach 11 Jahren. Wenn ich mir die bisherigen Zahlen anschaue dürfte ich aber bereits zwischen Jahr 7-9 ins Plus kommen. Das hängt stark vom Winter ab, während z.b. 2020 die Anlage Dez/Jan komplett zugeschneit war habe ich z.b. im Jan 2023 immerhin noch 22% der Gesamtstrommenge selbst produziert.
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Re: Photovoltaik Anlage auf dem Dach
Die Dachfläche ist wirklich klein und liegt ungünstig (Verschattung, Grenzbebauung in einer Reihenhaussiedlung) der Verbrauch ist mit 2200-2500 kwH niedrig. Zählerkasten muss neu, Statiker muss ran, Speicher lohnt nicht. Viele kleine Positionen auf dem Zettel, die sich summieren.
Ich hab noch einen Termin offen, aber wenn mir (mittlerweile) 2 von 3 Handwerksmeistern* sagen, dass das so keinen Sinn hat, dann glaub ich denen das.
*Der, der vorgestern kommen wollte, hat den Termin abgesagt, nachdem er sich auf Google-Earth die Dachfläche(n) angesehen hat.
Ich hab noch einen Termin offen, aber wenn mir (mittlerweile) 2 von 3 Handwerksmeistern* sagen, dass das so keinen Sinn hat, dann glaub ich denen das.
*Der, der vorgestern kommen wollte, hat den Termin abgesagt, nachdem er sich auf Google-Earth die Dachfläche(n) angesehen hat.
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Re: Photovoltaik Anlage auf dem Dach
Könnte wohl auch der Grund dafür sein, dass keiner der Nachbarn eine PVA hat.
Re: Photovoltaik Anlage auf dem Dach
Nee das ist gut so.
Das ist ein Hager Schrank.
Für das Leerfeld gibt es noch Teile, in den unteren Anschlussraum bekommt man SLS Schalter und Überspannungsschutz rein.
Hier wäre das Null Problem den Schrank zu ertüchtigen und den neuen Zähler zu bekommen solange man den alten Bereich links so lässt.
PLZ?
Das ist ein Hager Schrank.
Für das Leerfeld gibt es noch Teile, in den unteren Anschlussraum bekommt man SLS Schalter und Überspannungsschutz rein.
Hier wäre das Null Problem den Schrank zu ertüchtigen und den neuen Zähler zu bekommen solange man den alten Bereich links so lässt.
PLZ?
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Re: Photovoltaik Anlage auf dem Dach
Aha Okay, Danke Dir. Also mach ich den Tab im Kopf doch noch mal wieder auf. Ich wollte mich eh, wenn ich am WE mal etwas mehr Gehirnschmalz habe, hinsetzen und einen Rentabilitätsrechner bemühen.
Die Stimmen pro/contra Zählerschrank waren bislang 2:1. Zwei haben gesagt, dass der raus muss, einer hat gesagt, dass er bleiben darf. Plus Deine Stimme macht 2:2.
Der Mensch von gestern war eigentlich in meinen Augen der kompetenteste, weil er der Firmeninhaber war und die echt viele gute Googlebewertungen haben. Und er der erste und einzige war, der die Thematiken Abstand zum Nachbarn und Statik überhaupt mal angesprochen hat.
Die beiden anderen Nasen waren ja nur Vertreter.
Mir schwirrt mal wieder der Kopf.
PLZ bekommst Du per PN.
Die Stimmen pro/contra Zählerschrank waren bislang 2:1. Zwei haben gesagt, dass der raus muss, einer hat gesagt, dass er bleiben darf. Plus Deine Stimme macht 2:2.
Der Mensch von gestern war eigentlich in meinen Augen der kompetenteste, weil er der Firmeninhaber war und die echt viele gute Googlebewertungen haben. Und er der erste und einzige war, der die Thematiken Abstand zum Nachbarn und Statik überhaupt mal angesprochen hat.
Die beiden anderen Nasen waren ja nur Vertreter.
Mir schwirrt mal wieder der Kopf.
PLZ bekommst Du per PN.
Re: Photovoltaik Anlage auf dem Dach
Also wenn die Anlage recht verschattet wäre, dann ist der Ertrag natürlich geringer, ja nach Schatten kann die Leistung schon recht einbrechen.
Wenn dann eine Amortisation 20 Jahre oder länger dauert, rentiert sich das eher nicht.
Und wenn man an die entgangenen Zinsen für die Investitionssumme denkt, dann schaut die Rechnung noch schlechter aus.
Wenn dann eine Amortisation 20 Jahre oder länger dauert, rentiert sich das eher nicht.
Und wenn man an die entgangenen Zinsen für die Investitionssumme denkt, dann schaut die Rechnung noch schlechter aus.
Re: Photovoltaik Anlage auf dem Dach
Auch eine Verschattung bekommt man mit mehreren Strings oder Optimierer in den Griff.
Muss man halt im Detail sehen.
Muss man halt im Detail sehen.
Re: Photovoltaik Anlage auf dem Dach
@vio:
Dein Netzbetreiber hat die gleichen technischen Daten wie hier mit 3-Punkt-Zähler (die großen) Also gäbe es keinen Grund den Schrank zu tauschen sondern nur zu erweitern. So wird es hier gemacht, auch bei Kreien zu Hause. Wenn man immer so lamettieren würde, wären noch weniger PV auf dem Dach.
Klar, Sicherheit muss sein, aber solange es kein Schrank auf Holztafeln ist sondern ein modularer wie bei dir, kann man den noch upgraden.
Schöner wird er zwar nicht aber voller und sauberer.
Dein Netzbetreiber hat die gleichen technischen Daten wie hier mit 3-Punkt-Zähler (die großen) Also gäbe es keinen Grund den Schrank zu tauschen sondern nur zu erweitern. So wird es hier gemacht, auch bei Kreien zu Hause. Wenn man immer so lamettieren würde, wären noch weniger PV auf dem Dach.
Klar, Sicherheit muss sein, aber solange es kein Schrank auf Holztafeln ist sondern ein modularer wie bei dir, kann man den noch upgraden.
Schöner wird er zwar nicht aber voller und sauberer.
Re: Photovoltaik Anlage auf dem Dach
Ich auch nicht. Meine Anlage hat sich nach 5-6 Jahren amortisiert.Rennschnecke hat geschrieben: ↑5. Mai 2023 14:14 In 71 Jahren? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Re: Photovoltaik Anlage auf dem Dach
Warum eigentlich diese 70 Jahre? So wenig Stromverbrauch (dann tut es vielleicht ein BKW) oder so ungünstige Lage (dichter Wald ), dass kaum Ertrag?
Zuletzt geändert von daytrader am 5. Mai 2023 19:55, insgesamt 1-mal geändert.
- Vio
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Re: Photovoltaik Anlage auf dem Dach
Nein, das war eher kein Abwehrangebot. Er hat mir gesagt, dass er mir die Anlage baut, wenn ich sie denn unbedingt haben möchte, aber dass er sich dabei wie ein Betrüger fühlen würde, weil die Anlage zu bauen in seinen Augen Geld verbrennen wäre.
Wenn ich seine Extra-Wünsche abziehe (Zählerschrank neu, Raum für den Senec-Speicher muss frostfrei sein und niedrige Luftfeuchtigkeit haben, was bei mir nur entweder oder geht), dann sind es trotzdem nur 12 Module, die ich auf das Flachdach packen kann. Das Flachdach bzw. der hintere Teil des Flachdachs wird durch den Giebel des nächsten Reihenhauses stark verschattet (die Häuser stehen ziemlich exakt West-Ost [und das Flachdach liegt bereits auf der Grundstücksgrenze], die Sonne ist also erst mittags voll da und dann recht schnell wieder weg weil dann der eigene Giebel verschattet).
Auf´s Hausdach passen maximal 6 Module - um die dahin zu bekommen benötigt man aber ein Gerüst und einen Kran.
Vielleicht hab ich gestern vorschnell aufgegeben, von daher vielen Dank, dass ihr mich bei der Stange haltet. Andererseits hab ich noch nie von Anlagen mit so wenigen Modulen gelesen, wie hier technisch maximal machbar sind.
Noch ne andere Frage: Wir werden hier noch maximal +/-10 Jahre wohnen bleiben. Wie kann man das in einer Rentabilitätsrechnung berücksichtigen? Wie verhält sich der Wertverfall von PV-Anlagen?
Wenn ich seine Extra-Wünsche abziehe (Zählerschrank neu, Raum für den Senec-Speicher muss frostfrei sein und niedrige Luftfeuchtigkeit haben, was bei mir nur entweder oder geht), dann sind es trotzdem nur 12 Module, die ich auf das Flachdach packen kann. Das Flachdach bzw. der hintere Teil des Flachdachs wird durch den Giebel des nächsten Reihenhauses stark verschattet (die Häuser stehen ziemlich exakt West-Ost [und das Flachdach liegt bereits auf der Grundstücksgrenze], die Sonne ist also erst mittags voll da und dann recht schnell wieder weg weil dann der eigene Giebel verschattet).
Auf´s Hausdach passen maximal 6 Module - um die dahin zu bekommen benötigt man aber ein Gerüst und einen Kran.
Vielleicht hab ich gestern vorschnell aufgegeben, von daher vielen Dank, dass ihr mich bei der Stange haltet. Andererseits hab ich noch nie von Anlagen mit so wenigen Modulen gelesen, wie hier technisch maximal machbar sind.
Noch ne andere Frage: Wir werden hier noch maximal +/-10 Jahre wohnen bleiben. Wie kann man das in einer Rentabilitätsrechnung berücksichtigen? Wie verhält sich der Wertverfall von PV-Anlagen?
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