Hi Gemeinde,
wie überlebt Ihr FBA mit europäischen Handelswaren? Für uns wird mit deren Gebührenerhöhungen die Luft immer dünnner. Und wir machen das schon lange. Wir haben hauptsächlich deutsches Markenspielzeug in Nischen.
Wie überlebt den Griff Amazons zur Gebührenschraube? Was habt Ihr für Ausweichstrategien? Habt Ihr andere Marktplätze als Alternative?
Danke
wie überlebt Ihr FBA mit Handelswaren - Alternative?
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Re: wie überlebt Ihr FBA mit Handelswaren - Alternative?
Das Problem ist ja nicht nur die ständige Erhöhung der Gebühren, sondern auch die extreme Erhöhung der Nebenkosten durch "Kundenfreundlichkeit", also extra lange Widerrufsfristen, Erstattungen ohne Retoure und Warenrücknahmen auch weit außerhalb der Widerrufs- bzw. Rückgabefristen etc., und der Eingriff in die Preisgestaltung des Händlers durch den "wettbewerbsfähigen Preis".
Früher konnte man den Preis für Artikel erhöhen, wenn die billige Konkurrenz und Amazon keinen Lagerbestand mehr hatten, heute taucht, sobald Amazon keinen Bestand mehr hat, wie durch Zauberei der "wettbewerbsfägige Preis" auf, und dann hat man keine Möglichkeit, den Artikel mit Gewinn zu verkaufen. Das ist aus meiner Sicht das größte aller Probleme mit Amazon.
Amazon zieht seit einigen Jahren die Händler gnadenlos über den Tisch. Meine Ausweichstrategie war es, den Amazon Marktplatz zu verlassen. Ich bin dem reichsten Jeff der Welt nichts schuldig - weder als Händler noch als Kunde. Als ich wie blöde auf Amazon verkauft habe, habe ich auch online alles bei Amazon gekauft. Ich kann heute sehr gut auf Amazon verzichten.
Neben meinem Shop verkaufe ich momentan auf keinen Plattformen. Ich werde in den Shop, den ich einige Zeit sehr vernachlässigt habe, wieder mehr Zeit investieren. Dann werde ich mich um Externe Plattformen kümmern. Aber es kommen da nicht wirklich viele in Frage.
Das grundsätzliche Problem im Spielwarenhandel ist, dass die Margen ok, aber nie besonders toll waren. Es gibt aber einige Marktteilnehmer, die der aberwitzigen Idee von Preisführerschaft und kostenlosen Retouren hinterherlaufen. Die Preise sind da sehr unter Druck. Dazu kommen die ganzen Überläufer aus anderen Warengruppen, die ihre Warengruppen preislich vollständig ruiniert haben und nun meinen, auf den Spielwarenzug aufspringen zu müssen. Aber anstatt die geringfügig besseren Margen dann mitzunehmen, werden die Margen hier genauso niedergemacht, wie in deren vorherigen Warengruppen.
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