Ich brauche mal Hilfe:
Wir kennen das Sendungsgewicht erst beim Packen. Also übergeben wir kein Gewicht an die Software des Paketdiensts, sondern beim Packen wird das Paket gewogen.
Bisher haben wir Easylog genutzt, da war das einfach: In Easylog die Sendung aufrufen durch Druck auf die Enter-Taste, das Feld für das Gewicht war sofort aktiv (konnte man so einstellen). Unsere Waage hat keine wirkliche Anbindung an Easylog, aber sie kann auf Knopfdruck Tastaturanschläge senden. Also Paket auf die Waage, an der Waage den Knopf drücken und das Gewicht stand im richtigen Feld, die Waage drückt auch noch die Einfügetaste, Paketschein wird gedruckt.
Aktion also 1x Enter drücken und 1 x Knopf an Waage drücken.
Bei "Versenden" müsste ich also mit der Maus auf den Eintrag zeigen, klicken, herunterscrollen bis zum Gewicht, klicken, Gewicht eintragen, klicken,.... Ham' die sie noch alle?
Wie handhabt Ihr das?
DHL "Versenden" und Gewichte...
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Re: DHL "Versenden" und Gewichte...
Ich wähle über die WaWi die Gewichtsklasse aus und bekomme mein Label mit 1/3/5kg.
Ist Versenden nicht in die WaWi integriert? Theoretisch kann man die Gewichte vom Artikel + Verpackung ja automatisch eintragen lassen bzw. richtige Gewichtsklasse auswählen lassen. Sofern die WaWi das kann.
Ist Versenden nicht in die WaWi integriert? Theoretisch kann man die Gewichte vom Artikel + Verpackung ja automatisch eintragen lassen bzw. richtige Gewichtsklasse auswählen lassen. Sofern die WaWi das kann.
Re: DHL "Versenden" und Gewichte...
Die WaWi kann fast alles. Aber dann müsste ich alle 4000 Artikel wiegen, die Angaben meiner Lieferanten sind überwiegend falsch. Und ich müsste die Packmaterialien standardisieren, wir nutzen auch oft gebrauchte Kartons.
Meckert DHL nicht, wenn das angegebene Gewicht nicht mit dem tatsächlichen übereinstimmt sondern - wie bei dir - größer ist?
Meckert DHL nicht, wenn das angegebene Gewicht nicht mit dem tatsächlichen übereinstimmt sondern - wie bei dir - größer ist?
Re: DHL "Versenden" und Gewichte...
Wenn Du ein genaues Versandgewicht möchtest, musst Du wiegen. Das Volumen ist bei DHL noch nicht wichtig.
Fleißarbeit, beim Packen. Musst erst mal die versendeten Sachen wiegen.
Fleißarbeit, beim Packen. Musst erst mal die versendeten Sachen wiegen.
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Re: DHL "Versenden" und Gewichte...
DHL meckert wohl erst, wenn du zu viele Pakete mit zu niedrigen Gewicht übergibst.
Wir übergeben auch nur ca. Gewichte, aber immer mehr als das Paket tatsächlich wiegt. Haben aber auch nur zwei Preise. Bis x kg und bis 31,5 kg.
Wir übergeben auch nur ca. Gewichte, aber immer mehr als das Paket tatsächlich wiegt. Haben aber auch nur zwei Preise. Bis x kg und bis 31,5 kg.
Re: DHL "Versenden" und Gewichte...
Wir erstellen die Pollingdatei nach dem Packen. Die Lieferscheinnummer wird gescannt, ein Script holt die Versanddaten zur Sendung aus der Wawi Datenbank und liest die Waage aus und erstellt dann die Pollingdatei. Die wird dann in Versenden eingelesen und der Aufkleber kommt raus.
Re: DHL "Versenden" und Gewichte...
Im Prinzip braucht man nur Fleiß. Und eine Waage.
Entweder -so würde ich es machen - beim Packen den Artikel wiegen, oder ein Inventurwochenende einlegen und mit nem Laptop und ner Waage an den Regalen vorbei und wiegen. In eine Tabelle ist es schnell eingetragen und zurückgespielt.
Ich habe heute 400 Artikel umgelagert und einen neuen Lagerplatz vergeben. Dauerte auch nur 3 Stunden. Nach dem 10 Artikel kommt der Rhythmus.
Entweder -so würde ich es machen - beim Packen den Artikel wiegen, oder ein Inventurwochenende einlegen und mit nem Laptop und ner Waage an den Regalen vorbei und wiegen. In eine Tabelle ist es schnell eingetragen und zurückgespielt.
Ich habe heute 400 Artikel umgelagert und einen neuen Lagerplatz vergeben. Dauerte auch nur 3 Stunden. Nach dem 10 Artikel kommt der Rhythmus.
Re: DHL "Versenden" und Gewichte...
Hole das kurz hoch:
Bei uns im Paketzentrum wird inzwischen jedes Paket einzeln gewogen. Man sollte daher inzwischen wirkliches jedes Gewicht korrekt übermitteln, da sonst Strafen von 2-18 Euro drohen pro Paket (selbst gehabt). Hierbei ging es um 0,1-0,2KG Verfehlungen. Statt 2,7 dann nur 2,5 oder 2,6 Gewicht angegeben (so hat es unsere Waage ausgespuckt).
Seitdem runden wir um 0,5 auf.
Es wird wohl überall ausgerollt gerade wie mir mein Vertriebler sagte, als ich mich beschwert habe.
Funfact nebenbei:
Zum Winter hin erwarten uns alle drastische Preiserhöhungen. Das wird wohl ohne Ausnahme auf Geschäftskunden ausgerollt. Man sprach von ca. 10%. Klasse…
Bei uns im Paketzentrum wird inzwischen jedes Paket einzeln gewogen. Man sollte daher inzwischen wirkliches jedes Gewicht korrekt übermitteln, da sonst Strafen von 2-18 Euro drohen pro Paket (selbst gehabt). Hierbei ging es um 0,1-0,2KG Verfehlungen. Statt 2,7 dann nur 2,5 oder 2,6 Gewicht angegeben (so hat es unsere Waage ausgespuckt).
Seitdem runden wir um 0,5 auf.
Es wird wohl überall ausgerollt gerade wie mir mein Vertriebler sagte, als ich mich beschwert habe.
Funfact nebenbei:
Zum Winter hin erwarten uns alle drastische Preiserhöhungen. Das wird wohl ohne Ausnahme auf Geschäftskunden ausgerollt. Man sprach von ca. 10%. Klasse…
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Re: DHL "Versenden" und Gewichte...
Am genauesten ist sicherlich das gewogene Paket. Allerdings wäre das hier ein weiterer Arbeitsschritt - es sei denn, man packt direkt auf der Waage und drückt dann auf den Knopf. Ist eben die Frage, wie lange das eine Waage mitmacht.
Die Gewichte der Artikel sind zwar grammgenau hinterlegt - das Problem sind die Kartonagen, wenn es ein paar mehr Formate sind. Bei einer höheren Anzahl oder verschiedenen Gebrauchtkartons gibt es dann eben doch Abweichungen, dazu verschiedene Mengen Packpapier/Füllmaterial. Ich arbeite mit einem aufgerundeten Durchschnitt für das Packmaterial - bislang gab es keine Beanstandungen seitens DHL. Die Pakete die ich überprüft habe lagen immerhin alle in ihrer Preisklasse
JTL hat zu meiner Freude eine Kartonverwaltung eingeführt, allerdings sind die Kartonagen an die Versandart geknüpft. Da hampelt man dann meinem Verständnis nach u.U. mit recht vielen Versandarten herum. Schöner wäre für mich gewesen, wenn man in einem Artikel einen Standardkarton unabhängig von der Versandart festlegen könnte.
Die Gewichte der Artikel sind zwar grammgenau hinterlegt - das Problem sind die Kartonagen, wenn es ein paar mehr Formate sind. Bei einer höheren Anzahl oder verschiedenen Gebrauchtkartons gibt es dann eben doch Abweichungen, dazu verschiedene Mengen Packpapier/Füllmaterial. Ich arbeite mit einem aufgerundeten Durchschnitt für das Packmaterial - bislang gab es keine Beanstandungen seitens DHL. Die Pakete die ich überprüft habe lagen immerhin alle in ihrer Preisklasse
JTL hat zu meiner Freude eine Kartonverwaltung eingeführt, allerdings sind die Kartonagen an die Versandart geknüpft. Da hampelt man dann meinem Verständnis nach u.U. mit recht vielen Versandarten herum. Schöner wäre für mich gewesen, wenn man in einem Artikel einen Standardkarton unabhängig von der Versandart festlegen könnte.
Re: DHL "Versenden" und Gewichte...
Schön und gut, dass in der WaWi alle Gewichte hinterlegt sind, nur welche Beweiskraft entfaltet das?
Um im Rahmen von Reklamationen "gerichtsfest" Beweise zu liefern, müsste man ja quasi ein jedes Paket individuell auf einer geeichten Waage wiegen, und das Ganze bebildert Dokumentieren, am Besten noch mit einpacken oder wie? Denn das streitgegenständliche Paket ist zum Zeitpunkt der rückwirkenden Nachbelastung ja gar nicht mehr verfügbar.
Bei Leuten mit geringem Sendungsaufkommen bieten Privatkundentarife eine Rechtssicherheit, die GK-Verträge nicht leisten. Vermutlich werden die Nachforderungen von DHL so viel Arbeit bescheren, dass das Handling von Paketmarken & Co. interessant werden könnte.
Um im Rahmen von Reklamationen "gerichtsfest" Beweise zu liefern, müsste man ja quasi ein jedes Paket individuell auf einer geeichten Waage wiegen, und das Ganze bebildert Dokumentieren, am Besten noch mit einpacken oder wie? Denn das streitgegenständliche Paket ist zum Zeitpunkt der rückwirkenden Nachbelastung ja gar nicht mehr verfügbar.
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Re: DHL "Versenden" und Gewichte...
Uns hat DHL gesagt, dass es kein Problem ist solange man innerhalb der Gewichtsstaffel bleibt. Heißt die 2,7kg statt 2,5 dürften keine Rolle spielen solange man sich noch innerhalb der 3kg Staffel befindet.
Mit welchem Grund auch, man zahlt doch ohnehin für 3kg
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Re: DHL "Versenden" und Gewichte...
Richtig. Ist man aber über dem angegebenen Staffelgewicht drüber, wird automatisch (als Strafe) die höchste Versandklasse abgerechnet.
Dabei ist es völlig egal ob 100 Gramm oder 2 Kilo zu wenig angegeben wurde. So läuft es zumindest hier und die Vorgehensweise ist nicht neu, sondern ein alter Hut.
Neu ist höchstens das verwiegen jeder einzelner Sendung, statt vorher nur Stichproben. Aber mal ehrlich: das ist bei anderen Logistikern schon seit jeher absolut normal. Dann muss man halt etwas genauer wiegen, oder in der Wawi die Gewichte um ein paar Prozent anheben, um kleinere Schwankungen abzufangen.
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Re: DHL "Versenden" und Gewichte...
Da bin ich mir auch ziemlich sicher dass das so ist. Aber was sollte DHL da auch nachfordern können..lima-shop hat geschrieben: ↑21. Aug 2022 14:20 Uns hat DHL gesagt, dass es kein Problem ist solange man innerhalb der Gewichtsstaffel bleibt. Heißt die 2,7kg statt 2,5 dürften keine Rolle spielen solange man sich noch innerhalb der 3kg Staffel befindet.
Mit welchem Grund auch, man zahlt doch ohnehin für 3kg
Ja steht hier auch so. Strafgebühr haben wir jedefalls noch nciht bekommen. Ich denke die ist auch eher zur Abschreckung gedacht bzw. wenn man das vorsätzlich macht. Das man sich mal vertut kann ja passieren.. Wenn du uns so eine Strafgebühr aufbrummen würden, würde ich jedenfalls sofort auf die Barikaden bei unserem Vertriebler gehen..fossi hat geschrieben: ↑21. Aug 2022 18:20Richtig. Ist man aber über dem angegebenen Staffelgewicht drüber, wird automatisch (als Strafe) die höchste Versandklasse abgerechnet.
Dabei ist es völlig egal ob 100 Gramm oder 2 Kilo zu wenig angegeben wurde. So läuft es zumindest hier und die Vorgehensweise ist nicht neu, sondern ein alter Hut.
Neu ist höchstens das verwiegen jeder einzelner Sendung, statt vorher nur Stichproben. Aber mal ehrlich: das ist bei anderen Logistikern schon seit jeher absolut normal. Dann muss man halt etwas genauer wiegen, oder in der Wawi die Gewichte um ein paar Prozent anheben, um kleinere Schwankungen abzufangen.
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Re: DHL "Versenden" und Gewichte...
Mir hat es ein Vertriebler ziemlich logisch erklärt.
Wenn die einfach nur auf die passende Preisstufe ändern würden, wäre ja kein Händler mehr bereit genau zu wiegen. Deswegen Maximalpreis, sobald man drüber ist.
Ich finde das Thema eh bescheuert.
Habe jahrelang das Meiste mit DPD und GLS versendet und garkeine Gewichte angegeben, bzw nur pauschal 1kg.
Da wird sowieso jede Sendung im Depot gewogen / gemessen = selber wiegen völlig unnötig.
Wenn die einfach nur auf die passende Preisstufe ändern würden, wäre ja kein Händler mehr bereit genau zu wiegen. Deswegen Maximalpreis, sobald man drüber ist.
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Re: DHL "Versenden" und Gewichte...
Sehe ich genauso. Unnötiger Aufwand wenn sowieso nochmals gewogen wird seitens DHL. Evtl. einfach eine zusätzliche Einnahmequelle, denn jede auswirkende Abweichung ist immer zum Vorteil für DHL. Erstattung auf die kleinere Stufe bei Unterschreitung gibts ja nicht.fossi hat geschrieben: ↑21. Aug 2022 21:45 Mir hat es ein Vertriebler ziemlich logisch erklärt.
Wenn die einfach nur auf die passende Preisstufe ändern würden, wäre ja kein Händler mehr bereit genau zu wiegen. Deswegen Maximalpreis, sobald man drüber ist.
Ich finde das Thema eh bescheuert.
Habe jahrelang das Meiste mit DPD und GLS versendet und garkeine Gewichte angegeben, bzw nur pauschal 1kg.
Da wird sowieso jede Sendung im Depot gewogen / gemessen = selber wiegen völlig unnötig.
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Re: DHL "Versenden" und Gewichte...
Grundsätzlich rechnet DHL als einziger erst mal genau die Pakete mit dem Gewicht ab die man selbst einträgt und am Tagesabschluß übergibt.
Nur in wenigen Einzelfällen hatte ich berechtigte Reklamation weil etwas angeblich zu schwer war obwohl das nicht stimmte.
Praktisch in 99,99% keine Abrechnungsprobleme, das ist ein top wert!
Wenn man sich die Threads über DPD und Co. Abrechnungshorror ansieht finde ich dieses System wie es bisher ist noch am besten.
Genaueres selbst wiegen ist nur in den "Grenzfällen" notwendig, weil hier der Übergang in nächste Paketklasse erfolgt.
Nur in wenigen Einzelfällen hatte ich berechtigte Reklamation weil etwas angeblich zu schwer war obwohl das nicht stimmte.
Praktisch in 99,99% keine Abrechnungsprobleme, das ist ein top wert!
Wenn man sich die Threads über DPD und Co. Abrechnungshorror ansieht finde ich dieses System wie es bisher ist noch am besten.
Genaueres selbst wiegen ist nur in den "Grenzfällen" notwendig, weil hier der Übergang in nächste Paketklasse erfolgt.
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Re: DHL "Versenden" und Gewichte...
Als sehr kleiner Fisch im groooßen Sellerforumbecken habe ich zumindest die Erfahrung, mit DHL als Paketversender bislang kein einziges Mal an eine rechtliche Auseinandersetzung gedacht zu haben, während die auf vielen anderen Baustellen real stattgefunden haben.
Wenn es Probleme gibt redet man erstmal miteinander und guckt, ob es dann (besser) funktioniert. So zumindest habe ich die Beziehung bislang kennengelernt.
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Re: DHL "Versenden" und Gewichte...
Haben mit DPD keinerlei Probleme mit Wiege- u. Messfehlern.online-beobachter hat geschrieben: ↑21. Aug 2022 22:27 [...]
Praktisch in 99,99% keine Abrechnungsprobleme, das ist ein top wert!
Wenn man sich die Threads über DPD und Co. Abrechnungshorror ansieht finde ich dieses System wie es bisher ist noch am besten.
Genaueres selbst wiegen ist nur in den "Grenzfällen" notwendig, weil hier der Übergang in nächste Paketklasse erfolgt.
Ist möglicherweise Depot abhängig, wenn dort alte Technik genutzt wird, die fehleranfällig(er) ist.
Kenne von DHL eigentlich hier aus dem Forum nur das Theater mit Leitcodierung (auch genannt "Scanner-sind-zu-schlecht-Gebühr"). Wie DHL sonst zu Versendern ist kann ich allerdings nicht berichten, da wir mit DHL nicht zusammenarbeiten.
Stimme @lima-shop zu 100% zu, dass es eine reine Einnahmequelle ist, absolut unbegründet m.M.n.
Zugegeben, DPD hat auch manchmal merkwürdige Zuschläge
Dennoch besser als sich von DHL für eine Tüte oder 125cm langes Paket 25/30 € Sperrgut berechnen zu lassen
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