Quelle?
Ich kann das nicht so richtig ernst nehmen, was Du da insgesamt vom Stapel lässt, bist mir nicht böse, wenn ich darauf nicht eingehe, ne? Danke!
Wie kommst du darauf?xMerchant hat geschrieben: ↑5. Jul 2021 21:49 Dass die Lebenserwartung von Frauen statistisch deutlich über der von Männer liegt, das ist eigentlich Allgemeinwissen.
Das mag in der Vergangenheit auch an der körperlich härteren und gefährlicheren Arbeit gelegen haben, aber das macht heute nicht mehr den Unterschied.
Der Unterschied ist nicht mehr so groß wie früher, mag sein. Heute sterben Männer nicht mehr mit 40 an einer Staublunge und verlieren auch keine ganzen Körperteile mehr in einem Stahlwerk. Das liegt daran, das es diese Jobs so heute nicht mehr oder nur noch selten gibt. Nebenbei werden diese historischen Dinge nie von den Frauenrechtlerinnen erwähnt, wenn sie davon reden, das sie geschichtlich immer unterdrückt wurden.
Nein, angeblich soll Gendern ja wichtig sein, weil Frauen schon immer benachteiligt wurden und es der Männergesellschaft eingehämmert werden soll, das sich Sprache bisher immer nur an ihren Bedürfnissen orientiert hat.Technokrat hat geschrieben: ↑6. Jul 2021 07:23 Geht die Argumentation dahin, dass das Gendern unnötig sei, weil Männer eine geringere Lebenserwartung haben? Oder dass man gerne für ein sauberes WC zahlt? Das ist ja spannend.
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Ja, ich bin auch ganz fasziniert vom Diskussionsverlauf.Technokrat hat geschrieben: ↑6. Jul 2021 07:23 Geht die Argumentation dahin, dass das Gendern unnötig sei, weil Männer eine geringere Lebenserwartung haben? Oder dass man gerne für ein sauberes WC zahlt? Das ist ja spannend.
Nein - Vio ( ) hat geschrieben, dass es darum geht, in denjenigen Menschen, die dafür offen sind, ein Bewusstsein darüber zu erzeugen usw.Casper hat geschrieben: ↑6. Jul 2021 07:44 Nein, angeblich soll Gendern ja wichtig sein, weil Frauen schon immer benachteiligt wurden und es der Männergesellschaft eingehämmert werden soll, das sich Sprache bisher immer nur an ihren Bedürfnissen orientiert hat.
Lies was Vio vorher geschrieben hat und es ist klar wie dieser Schlenker zustande kam.
Ich glaube, das ist, was euer eigentliches Problem ist. Ihr seht solche Entwicklungen als persönlichen Angriff.Nein, angeblich soll Gendern ja wichtig sein, weil Frauen schon immer benachteiligt wurden und es der Männergesellschaft eingehämmert werden soll, das sich Sprache bisher immer nur an ihren Bedürfnissen orientiert hat.
Von welchen Zeiträumen reden wir hier? Die letzeten 100, 500 oder 1000 Jahre? Unser Kulturkreis oder Weltweit?Technokrat hat geschrieben: ↑6. Jul 2021 08:22 Ist es denn anders?
Letztlich spiegelt die Sprache doch auch eine gesellschaftliche Entwicklung.
Du hast schon recht. Ich kann für meine Kundentoilette auch kein Geld nehmen und muss sie zudem auch noch säubern. Im übrigen muss ich das dokumentieren und die Lebensmittelüberwachung kontrolliert das auch regelmäßig! Das wünsche ich mir auch von öffentlichen Toiletten. Im übrigen waren in meiner Schulzeit, also vor 15 Jahren, die Toiletten so dermaßen versifft dass man nicht einmal die Kabine nutzen konnte.Wolkenspiel hat geschrieben: ↑5. Jul 2021 13:59 Lustig. Ich bezahle lieber, damit ich mir keine Seuche hole, denn meine Assoziation mit Bezahlen ist: irgendjemand wird dort ab und zu putzen. So unterschiedlich sind Männer und Frauen. (Aber Männer wollen ja ihr Teil auch in fremde Frauen, die sie bezahlen müssen, ohne Gummi stecken. *schüttel*)
Und deshalb macht dieser Gleichschaltungsquatsch (um mal wieder den Bogen zum Thread zu bekommen) Null Sinn.
In Asien - insbesondere auch China - sieht das ganz anders aus, da ist aber weniger sozialwissenschaftliches Gendergelaber und Wohlfühlumfeld im öffentlichen Dienst angesagt, sondern knallharter Alltag Normalität. Ich habe in der Tat in den letzten Jahren häufiger gemischte Inbetriebnehmer-Teams im Bereich Schiffsbetriebstechnik gesehen, so wie hier (ab 01:47):
Ich sehe es als Angriff auf den Guten Geschmack und die Ästhetik der Sprache. Das die eigentliche Zielgruppe dieser Maßnahmen aber Männer sind, die quasi erzogen werden sollen, respektvoller mit Frauen umzugehen, wird doch selbst von den Vertretern und Befürwortern dieser Maßnahmen so formuliert, oder? (siehe alleine die postings in diesem Faden)koshop hat geschrieben: ↑6. Jul 2021 09:12Ich glaube, das ist, was euer eigentliches Problem ist. Ihr seht solche Entwicklungen als persönlichen Angriff.Nein, angeblich soll Gendern ja wichtig sein, weil Frauen schon immer benachteiligt wurden und es der Männergesellschaft eingehämmert werden soll, das sich Sprache bisher immer nur an ihren Bedürfnissen orientiert hat.
Warum eigentlich?
Ich habe das Gefühl das ein Nanny-Staat mir vorschreiben will wie ich mich ausdrücken soll, was de facto ja auch Stand der Dinge sein wird, wenn der Duden solche Sachen übernimmt aufgrund von ein paar Leuten, die sich so was ausdenken. Demokratische Entscheidungsfindung oder natürliche Sprachentwicklung ? Definitiv nicht.
Was Frauen fühlen ist mir ohnehin ein Rätsel, ich habe mich damit abgefunden. Nebenbei, wenn ich Ärztin sage, meine ich eine Frau. Wenn ich Arzt sage meine ich einen Mann. Wo ist das Problem?koshop hat geschrieben: ↑6. Jul 2021 09:12 Ich finde das völlig nachvollziehbar, dass sich manche Frauen durch die Verwendung des generischen Maskulinums nicht mitgemeint oder zurückgesetzt fühlen.
Gibt genug Studien dazu, dass übrigens auch bei Frauen, wenn von einem "Arzt" die Rede ist das Bild von einem Mann im Kopf entsteht, oder wenn man bei Umfragen nach "Musikern" fragt fast nur Männer genannte werden, erst wenn man nach Musikerinnen oder Musikern fragt kommen dann auch Frauennamen.
Weil Du es akzeptiert hast, stört es Dich nicht mehr.
Siehe oben.
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