fossi hat geschrieben: ↑17. Mär 2021 17:14
Ich würde gerne nochmal eine Runde schmeißen, aber so langsam verschwindet meine Erinnerung an ein frisches Bierchen an einer Theke.
Ist doch alles ganz einfach. Die Gastwirte müssen sich nur streng an den neuen "Lockerungsplan" halten. Jeder Gastronom braucht ja schließlich sowas wie "Planungssicherheit":
Dann wird alles wieder wie früher. Versprochen! Und die bereits insolventen Gastwirte werden dann auch ganz bestimmt, durch Geisterhand in Form von noch mehr Tests und Überwachung, wie ein Phönix aus der Asche wieder auferstehen.
Oder wir fliegen eben alle nach Malle auf ein Bierchen. Dort ist das ja, zumindest Stand heute (17.03.2021) absolut sicher und deshalb vorläufig wieder erlaubt. Wenn auch mit Einschränkungen ...
An dieser Stelle ein großes Lob an alle Gastwirte auf Malle, die uns das Dank ihrer Umsichtigkeit erlauben. Was haben die deutschen Gastwirte in der Zwischenzeit gemacht, um ihre Virenschleudern (früher auch Gaststätten genannt), sicher zu bekommen? Plexiglasscheiben, Hygienekonzepte, Desinfektionsmittel, Luftreiniger undsoweiterundsofort sowie ein Lockdown seit November konnten die Gefahr in deutschen Landen offenbar weder bannen noch verringern.
Also auf nach Malle und sich dort vor Ort informieren, was man denn besser machen könnte! Die Reise könnte man dann vielleicht sogar als "Weiterbildung" von der Steuer absetzen, sofern man denn als zwangsgeschlossener Gastwirt überhaupt noch entsprechende Gewinne kompensieren muss. Zur Not kann man das ja auch mit den noch nicht erhaltenen Corona-Hilfen verrechnen.
Falls jemand Lust dazu hat, den Artikel zu der oben gezeigten Grafik zu lesen:
https://outoftheboxmedia.tv/2021/03/10/ ... 10-3-2021/
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.