Nein, sicherer Diebstahlschutz ist nicht möglich.hega hat geschrieben: ↑22. Dez 2020 00:06Ich bin auch verwundert. Als Kunde merkt man sofort, wenn man eingehend beobachtet wird, was nicht zu einem positiven Einkaufserlebnis beiträgt. Wenn die Verkäufer das beachten, wird kein sicherer Diebstahlschutz möglich sein. Das man als Chefin sich über einen Diebstahl ärgert, kann ich nachvollziehen, nicht aber die Verantwortung der Mitarbeiter, anhand der veröffentlichen Umstände.Wolkenspiel hat geschrieben: ↑21. Dez 2020 19:32 Und ja, mehr noch als der Diebstahl ärgert mich das Verhalten meiner Mitarbeiter. Da gibt es auch noch richtig Kasalla, ich bin stinkesauer.
Und Details weiß ich auch nicht.
Ich meine auch nicht, dass man dem Kunden auf Schritt und Tritt folgen sollte. Das macht man, wenn man jemanden unter Verdacht hat, und ihn aus dem Laden raus haben will. Dann wird er bei jeder Gelegenheit von jedem Mitarbeiter angesprochen. Wenn er vor einem Regal stehen bleibt, wird ihm Beratung zu den Produkten angeboten, wenn er ein Produkt in die Hand nimmt, bekommt er was dazu erzählt, wenn er irgendwo in der Nähe eines Regals verharrt, wir in genau dem Regal die Ware neu sortiert und aus allen Abteilungen kommt jeder einmal rüber und fragt, was man für ihn tun könne. Wer die Nerven hat, wird bei der Gelegenheit noch etwas persönlicher: "Hallo, ich bin Ach und würde Sie gerne beraten. Wie ist Ihr Name?" Am Ende begleitet man den Kunden bis zur Tür und verabschiedet ihn.
Das wird hier sicher nicht der Fall gewesen sein.
Aber zumindest sollten Mitarbeiter bei diesem "Betreuungsverhältnis" so arbeiten, dass sie, wenn sie aufblicken, die Kunden sehen. Und dann natürlich auch ab und an aufblicken. Das sollte in der Regel reichen, um Gelegenheitsdiebe abzuschrecken.