Hallo Forumsgemeinde,
habe bereits mehrere Shops auf Ebay und anderen Platformen und bin am überlegen ob es Sinn für mich macht auch auf Amazon zu verkaufen.
Was mich jedoch noch erheblich abschreckt sind die Gebühren gemäß dem Gebührenrechner von Amazon oder verstehe ich das falsch??
gemäß Gebührenrechner bleiben mir in der Kategorie Musik beim Verkauf von einem Artikel zu einem Preis von 19,95 + 3€ Versandkosten => 18,70€ welche ich von Amazon ausbezahlt bekommen. Also 4,25€ Gebühren .... und von den ausbezahlten 18,70€ muss ich dann auch noch die Versandkosten(2,55€) abziehen bzw. selber bezahlen. Bedeuted von den 19,95€ bleiben mir dann 16,15€....sehe ich das richtig?
danke & gruss
Verkaufsgebühren bei Amazon
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- fossi
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Re: Verkaufsgebühren bei Amazon
Das passt, vorausgesetzt du rechnest mit dem Basis-Konto.
Wenn du halbwegs automatisiert arbeiten möchtest, kommst du ums Pro-Konto (39€ / Monat) kaum drumherum, sparst im Gegenzug aber dann die 0,99€ Pauschale pro Artikel.
Wenn du halbwegs automatisiert arbeiten möchtest, kommst du ums Pro-Konto (39€ / Monat) kaum drumherum, sparst im Gegenzug aber dann die 0,99€ Pauschale pro Artikel.
Denk noch an die Steuern und ja, diese sind auf den vollen Betrag zu zahlen, nicht nur den Auszahlungsbetrag. Davon noch sonstige Kosten ab, z.B. Verpackung, Software, deine Arbeitszeit und schon weiß man, was am Ende übrig bleibt.
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Re: Verkaufsgebühren bei Amazon
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Re: Verkaufsgebühren bei Amazon
Je nach Kategorie bezahlst du um die 15% Gebühren auf den Bruttoverkaufspreis (!) und den Versandkosten.
Dazu muss noch die UST abführen. Das heißt du rechnest mit 21,7% Kostenaufschlag. Nettoeinkaufspreis + 21,7 Aufschlag.
Das wäre zunächst ohne FBA Gebühren.
Die FBA Gebühren rechnest du hart noch drauf pro Artikel. Dazu solltest du ebenfalls noch eine Retourenquote miteinbeziehen.
Wenn ein Kunde den Artikel zurückschickt, bleibst du auf den FBA Gebühren sitzen und es fallen 3% Erstattungsgebühren an.
Wenn du auf Amazon verkaufen willst, ist eine centgenaue Kalkulation das A und O.
[link] Erfahrene Freelancer für Amazon Marketplace Betreuung und Optimierung [link]
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Dazu muss noch die UST abführen. Das heißt du rechnest mit 21,7% Kostenaufschlag. Nettoeinkaufspreis + 21,7 Aufschlag.
Das wäre zunächst ohne FBA Gebühren.
Die FBA Gebühren rechnest du hart noch drauf pro Artikel. Dazu solltest du ebenfalls noch eine Retourenquote miteinbeziehen.
Wenn ein Kunde den Artikel zurückschickt, bleibst du auf den FBA Gebühren sitzen und es fallen 3% Erstattungsgebühren an.
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Zuletzt geändert von martin_the_joiner am 12. Jun 2020 08:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verkaufsgebühren bei Amazon
Hatte ich in den letzten Jahren mit Eigenversand noch nicht 1x!
Ich würde solche Aussagen nicht einfach so pauschalisieren wer rein FBA macht, da kann das natürlich auch mal vorkommen :)
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Re: Verkaufsgebühren bei Amazon
Die Gebühren sollten Dich nicht abschrecken - die kalkulierst Du rein - der Kunde zahl es.
Ich kann Dir aber sagen - dass es auf jeden Fall Sinn macht - wenn man die Artikel 1x gut anlegt, dann bleibt auch was hängen und Du kannst deinen Umsatz erheblich auch steigern.
Es wäre "dumm" es wenigstens mal nicht zu probieren - Du musst ja nicht gleich mit all deinen Artikeln dort online gehen, probiere doch erst mal vielleicht 20% Deiner Artikel aus und entscheide dann. Ich hab das vor knapp 3 Kahren auch bei einem Shop so gemacht - der Inhaber wollte erst gar nix mit Marktplätzen zu tun haben, heute aber verkauft er überall dort, wo es nur geht: Real, Ebay, Amazon, Yatego etc. :)
Re: Verkaufsgebühren bei Amazon
Mal ganz blöd gefragt: Meine Artikel gibt es überall im Netz - außer bei Amazon. Ich kann also auf den überall sonst üblichen Verkaufspreis rund 22% draufschlagen und verkaufe bei Amazon trotzdem???
Falls das von Belang ist: Ich rede von Artikeln mit 3- und 4-stelligen Preisen.
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Re: Verkaufsgebühren bei Amazon
Wie so immer im Leben. Kommt drauf an. Marktpreisfindung muss man selber finden. Sortiment Wettbewerb Nische Preisdumper Kundennachfrage Schnelldreher etc.
Wir haben Artikel mit sehr sehr guter Marge und andere werden vom Wettbewerb gepumpt so das wir überlegen diese auszumisten weil mit den Preisen zu wenig Marge zu erzielen ist.
Ausprobieren!
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Re: Verkaufsgebühren bei Amazon
So einfach & pauschal kann man es nicht sagen.Woody-HH hat geschrieben: ↑12. Jun 2020 08:54 Mal ganz blöd gefragt: Meine Artikel gibt es überall im Netz - außer bei Amazon. Ich kann also auf den überall sonst üblichen Verkaufspreis rund 22% draufschlagen und verkaufe bei Amazon trotzdem???
Falls das von Belang ist: Ich rede von Artikeln mit 3- und 4-stelligen Preisen.
Probiert es aber einfach mal aus :)
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Re: Verkaufsgebühren bei Amazon
Ich bin sehr gespannt: UVP 1395,-- Euro. "Straßenpreis" in ca. 15 Shops, darunter alle Branchengrößen 1185,75 Euro. Amazon 1449,-- Euro. Das wird ein Schnelldreher.
Re: Verkaufsgebühren bei Amazon
@repricing
Produkte so 6 - 9 € im VK . 3-6% Marge.
Bei Bybox ca. Je Sorte ca. +/- 30x im Monat verkaufbar.
Biste zu teuer 1-2 im Monat.
Preise haben sich in 2 Jahren nicht erholt. Kommt immer wieder einer ders billiger kann.
Produkte so 6 - 9 € im VK . 3-6% Marge.
Bei Bybox ca. Je Sorte ca. +/- 30x im Monat verkaufbar.
Biste zu teuer 1-2 im Monat.
Preise haben sich in 2 Jahren nicht erholt. Kommt immer wieder einer ders billiger kann.
Re: Verkaufsgebühren bei Amazon
Bei dieser Konstellation würde ich mich nicht zu früh freuen. Amazon wird den billigsten im Internet auffindbaren Preis als "wettbewerbsfähigen Preis" bezeichnen und Dir nur die Buybox geben, wenn Du billiger als dieser "wettbewerbsfähige Preis" verkaufst. Und wenn Amazon auf einem Artikel einen Wettbewerber hat, spielt Amazon die Preise sowieso nach unten. Glaube nicht, dass der reichste Mann der Welt zusieht, wie jemand außer ihm Geld verdient.
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Re: Verkaufsgebühren bei Amazon
Mein erster Rat: Starte nicht allein, hol Dir jemanden für Rat, der dort schon verkauft oder anderweitug Erfahrung hat. Einen Amazon-Account eröffnet man nur einmal, versaut ihn nur einmal, und bekommt ihn meist auch nur einmal gesperrt. Gerade in den ersten drei Monaten, wenn Amazon genauer hinguckt, kann man viel verderben. Einen neuen Account zu eröffnen ist so gut wie unmöglich.
Zweiter Rat am Rande: Bei Ware mit hohem 3- bis niedrigem 4-stelligen Preis ist von FBA dringendst abzuraten. Warum, erfährst Du hier und im Amazon-Forum reichlich.
Zweiter Rat am Rande: Bei Ware mit hohem 3- bis niedrigem 4-stelligen Preis ist von FBA dringendst abzuraten. Warum, erfährst Du hier und im Amazon-Forum reichlich.
"Von Anfang an war die Retoure ein Teil unseres Geschäftserfolges." - Boris Radke, Zalando
"Die Retourquoten sind uns egal" - Robert Gentz, Geschäftsführer Zalando
"Die Länder mit der höchsten Retourenquote sind die profitabelsten" - Ein Zalando-Sprecher
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Re: Verkaufsgebühren bei Amazon
Gerade wieder festgestellt:
Artikel X
Zeitraum 8.3. - 26.4. (49 Tage)
Ebay, VK 9,99 Euro, 4x verkauft
Amazon, VK 14,99 Euro, 42x verkauft
ab 27.4. bis heute (5.7. - 69 Tage)
Ebay, VK 13,99 Euro, 0x verkauft
Amazon, VK 19,99 Euro, 29x verkauft
- DINa3
- PLUS-Mitglied
- Beiträge: 880
- Registriert: 9. Jun 2019 12:10
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- Firmenname: DINa3
Re: Verkaufsgebühren bei Amazon
man kann das nicht verallgemeinern
jedes Produkt ist anders
ABER: es gibt ebay-Käuder und amazon-Käufer
ich möchte behaupten, daß amazon-Käufer gerne ein paar Mark mehr bezahlen, nach dem Prinzip:bin bei amazon, da stimmt der Preis
Ich verkaufe die selbe Ware auf ebay und amazon: amazon zu 30% teurer und dafür aber 90% mehr Umsatz
neue Ware, wo amazon selbst auch verkauft, wird der Preis gigantisch nach unten gedrückt
ist amazon später nicht mehr dabei, dann geht der Preis sehr schnell hoch, so daß jeder was verdient
nach 20 Jahren ebay bin ich jetzt zu 90% bei amazon und verdiene dort gutes Geld - habe aber auch meine "Nische" gefunden
wenn du mit Brot und Wurst Geld verdienen möchtest, sind wohl beide Plattformen nicht das Richtige ... !
jedes Produkt ist anders
ABER: es gibt ebay-Käuder und amazon-Käufer
ich möchte behaupten, daß amazon-Käufer gerne ein paar Mark mehr bezahlen, nach dem Prinzip:bin bei amazon, da stimmt der Preis
Ich verkaufe die selbe Ware auf ebay und amazon: amazon zu 30% teurer und dafür aber 90% mehr Umsatz
neue Ware, wo amazon selbst auch verkauft, wird der Preis gigantisch nach unten gedrückt
ist amazon später nicht mehr dabei, dann geht der Preis sehr schnell hoch, so daß jeder was verdient
nach 20 Jahren ebay bin ich jetzt zu 90% bei amazon und verdiene dort gutes Geld - habe aber auch meine "Nische" gefunden
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Re: Verkaufsgebühren bei Amazon
Natürlich. Alles richtig. Es gibt auch Produkte, die auf Amazon gar nicht funktionieren, dafür auf Ebay umso besser. Aber die Frage war, ob man bei Amazon deutlich mehr Marge erziehlen kann und da ist die Antwort: ja geht.
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