Wir Deutsche sind doch gut darin mit allem einverstanden zu sein.
Schau dir an als VW alle verarscht hat.
Juckt es die deutschen Käufer? Nein. Die kaufen wieder.
Steuereintreiber bei Google & Co. / ZDF Frontal21 vom 19.02.2019
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Re: Steuereintreiber bei Google & Co. / ZDF Frontal21 vom 19.02.2019
Dennoch ist eine Nachfrage auf Koshops Link sicherlich nicht verkehrt - zumal mich die Antwort tatsächlich interessiert.
Schatz? Ja? Ich gehe mal eben Steuern eintreiben. Na gut, bis später.
Vielleicht kann man das ja auch noch mit ein bissel Schutzgeld kombinieren.
Schatz? Ja? Ich gehe mal eben Steuern eintreiben. Na gut, bis später.
Vielleicht kann man das ja auch noch mit ein bissel Schutzgeld kombinieren.
Re: Steuereintreiber bei Google & Co. / ZDF Frontal21 vom 19.02.2019
Ne, das kommt bzw. es ist ja schon in Bayern da und andere Bundesländer sind gerade am Überlegen, ob sie es wie Bayern machen sollen. Dagegen hat sich erst mal nur NRW ausgesprochen, die wollen auf eine bundeseinheitliche Lösung warten.
Man werkelt auch auf EU-Ebene dran rum. Allerdings hat Deutschland da gerade eine gemeinsame Lösung auf Vorschlag von Österreich blockiert. Die Österreicher hatten vorgeschlagen, dass alle Internetangebote pauschal mit 3% zu versteuern sind. Da hatte aber Deutschland angst, dass Onkel Donald das nicht mag und dann Zölle auf deutsche Autos erhebt. Deshalb haben wird das blockiert.
Re: Steuereintreiber bei Google & Co. / ZDF Frontal21 vom 19.02.2019
Da gebe ich dir leider Recht. Aber hier geht es nicht um einen Diesel, denn man trotzdem (mit Einschränkungen) weiter nutzen kann und auch nur ein Teil des Lebens ist, hier geht es um alles. Existenz oder Pleite. Allein bei mir One Man Show wären 15% auf Ebay, Amazon, Google, Paypal und was weiß ich was da alles noch kommt, sicher Zahlen im 6-stelligen Bereich. Das können 98% wohl schlicht nicht bezahlen. Alles weg was irgendwie mit I-Net zu tun hat. Das hat keinen Vorteil, erst Recht nichts, wenn der FA das Geld gleich wieder abdrücken muss und selbst nichts davon hat.
Re: Steuereintreiber bei Google & Co. / ZDF Frontal21 vom 19.02.2019
Ich wäre mir nicht so sicher das die dies nicht durchziehen.
Vielleicht wird es später wieder kassiert weil doch zu viele pleite gegangen sind, nur wird es denjenigen nichts mehr nutzen!
Vielleicht wird es später wieder kassiert weil doch zu viele pleite gegangen sind, nur wird es denjenigen nichts mehr nutzen!
Re: Steuereintreiber bei Google & Co. / ZDF Frontal21 vom 19.02.2019
Es wird ja schon durchgezogen.
Die Frage ist nur ob die anderen Bundesländer nachziehen.
Die Frage ist nur ob die anderen Bundesländer nachziehen.
Re: Steuereintreiber bei Google & Co. / ZDF Frontal21 vom 19.02.2019
Bislang wohl "nur" München und zahlen muss noch keiner steht da.
Re: Steuereintreiber bei Google & Co. / ZDF Frontal21 vom 19.02.2019
Was ich aber nicht verstehe...."zunächst nur rückwirkend für die Jahre 2012 und 2013." Es wird doch in der Regel nur die vergangenen 3 Jahre geprüft. Wer also jetzt fällig war hatte doch eine Prüfung nach 2013 Wie kommt man also an diese Unternehmen und Zahlen?
Re: Steuereintreiber bei Google & Co. / ZDF Frontal21 vom 19.02.2019
Ich hatte einen Prüfer im Juni im Haus, der wusste durch die Umsatzsteuernummer haargenau, wieviel € nach Irland gingen.
Re: Steuereintreiber bei Google & Co. / ZDF Frontal21 vom 19.02.2019
Welchen Zeitraum hat der geprüft?
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Re: Steuereintreiber bei Google & Co. / ZDF Frontal21 vom 19.02.2019
Das Ding ist erstmal vom Tisch!
Pressemitteilung Nr 53 des Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat
Pressemitteilung Nr 53 des Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat
FÜRACKER: KEIN STEUERABZUG BEI ONLINEWERBUNG
Bayern erreicht Klärung in Berlin // Keine zusätzlichen Belastungen für inländische Werbetreibende
Für viele Unternehmen in Deutschland ist Onlinewerbung unverzichtbar, um national und international wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Rechtsfrage, ob bei entsprechenden Zahlungen an ausländische Anbieter vom inländischen Werbetreibenden ein Steuerabzug vorzunehmen ist, hat dementsprechend für Verunsicherung bei den Unternehmen gesorgt. „Auf Veranlassung Bayerns wurde heute eine Klärung auf Bund-Länder-Ebene erreicht. Jetzt steht endgültig fest, dass inländische werbetreibende Unternehmen keinen Steuereinbehalt bei Onlinewerbung vornehmen müssen“ gab Finanzminister Albert Füracker am Donnerstag (14.3.) bekannt.
Eine Verpflichtung zum Quellensteuerabzug hätte im Ergebnis bürokratischen Mehraufwand und in zahlreichen Fällen auch erhebliche Steuernachforderungen zur Folge gehabt. Um sicherzustellen, dass die Werbetreibenden bis zur Klärung auf der Bund-Länder-Ebene nicht steuerlich belastet werden, waren die bayerischen Finanzämter bereits zuvor angewiesen worden, diese Fälle offen zu halten.
„Die jetzt erreichte Klärung zwischen Bund und Ländern bedeutet, dass den inländischen Unternehmen unnötige steuerliche Mehrbelastungen im Zusammenhang mit der Onlinewerbung erspart bleiben“, unterstrich Füracker.
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Re: Steuereintreiber bei Google & Co. / ZDF Frontal21 vom 19.02.2019
Das Ding dürfte dauerhaft vom Tisch sein. Es kotzt mich nur an, dass die Bayern sich jetzt hier als Heilsbringer aufspielen, nachdem sie es waren, die hier für ultimative Unsicherheit gesorgt hatten.
Das Interesse unserer Medien an einer die Gesamtwirtschaft massiv bedrohende Maßnahme eines durchgeknallten Finanzamtes ist aber leider gleich null. Ich hab keinen Nachrichtenbeitrag zu dieser Lösung gesehen, gehört oder gelesen.
Matt
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Re: Steuereintreiber bei Google & Co. / ZDF Frontal21 vom 19.02.2019
Kein Aufreger mehr > doch keine Millionenforderungen = zu langweilig fürs Massen-TV.
Aber dafür gibts ja Fachforen und Co., wo man sich informieren kann...
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