In einigen Regionen werden bereits Sendungen von einem Amazon-eigenen Kurierdienst ausgeliefert.
Gibt es dazu bereits spezifische Erfahrungen ?
Wie ich über einen persönlichen Kontakt erfahren habe, sind die Fahrer direkt bei Amazon angestellt (also keine Sub....) und werden über dem Branchenschnitt gut bezahlt. Konkrete Daten habe ich dazu nicht.
Und nun das Haar in der Suppe: Die Fahrer haben (angeblich) die Vorgabe, kein Paket wieder zurückzubringen. Jedes nicht zugestellte Paket gibt einen Malus.
Es gibt aber auch einen Malus (angeblich in Höhe des Sendungswerts), wenn eine Sendung "verloren" geht.
Kommentar eines dort Beschäftigten: "Das war der größte Fehler..."
Gibt es (ähnliche) Erkenntnisse in der Runde ?
Auslieferung durch eigene AMAZON Logistik
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- Scarabaeus
- Beiträge: 1302
- Registriert: 5. Jun 2014 13:22
Auslieferung durch eigene AMAZON Logistik
Sage dem Krokodil erst, daß es häßlich ist, wenn Du den Fluß überquert hast.
Re: Auslieferung durch eigene AMAZON Logistik
Meine Info nach sind sie nicht direkt bei Amazon angestellt, sondern entweder bei DHL (dort wo DHL die lokale Zustellung für Amazon macht) oder bei Speditionen, die für Amazon ausfahren. Hier in München fahren sie mit neutralen weißen Sprintern, wären das Amazon-eigene Fahrzeuge, stünde da mit Sicherheit Amazon drauf. Auch die Fahrer haben keine Amazon-Kleidung, sie tragen nur die gelben Warnwesten, die man von den Bildern aus den FBA-Zentren kennt.Scarabaeus hat geschrieben:Wie ich über einen persönlichen Kontakt erfahren habe, sind die Fahrer direkt bei Amazon angestellt (also keine Sub....) und werden über dem Branchenschnitt gut bezahlt. Konkrete Daten habe ich dazu nicht.
Habe gerade diesen Artikel gefunden: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inh ... d3431.html
Kann ich mir nicht vorstellen, für die Pakete muss nicht unterschrieben werden. Ist niemand da, wird das Paket selbst hier in der Innenstadt von München einfach vor die äußere Haustür gelegt. Die Verlustquote bei diesem System wird man sich denken können. Da müsste der Fahrer vermutlich jeden Monat an Amazon zahlen, wenn sie Verluste vom Fahrer zurück holen.Scarabaeus hat geschrieben: nun das Haar in der Suppe: Die Fahrer haben (angeblich) die Vorgabe, kein Paket wieder zurückzubringen. Jedes nicht zugestellte Paket gibt einen Malus. Es gibt aber auch einen Malus (angeblich in Höhe des Sendungswerts), wenn eine Sendung "verloren" geht.
Auch hierzu ein Link auf eine Stellenanzeige einer Personalagentur in Berlin, die Fahrer für den Amazon-Zustelldienst sucht:
https://www.kleinanzeigen.de/Auslieferu ... 05012.html
...Die Bezahlung erfolgt unabhängig von der Auslieferungsquote...
So schlecht scheint es den Fahrern bei Amazon nicht zu gehen:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-08/a ... ne/seite-2
Klingt für mich so, als wären das die besten Arbeitsbedingungen der Branche
Re: Auslieferung durch eigene AMAZON Logistik
Was bedeutet:
Für einen Deutschen wohl klar, aber für mich ...Für die Vermittlung benötigen Sie einen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) vom Arbeitsamt
Re: Auslieferung durch eigene AMAZON Logistik
@roman
Der Arbeitslosesuchende bekommt vom Amt einen Vermittlungsgutschein. Den kann er einen privaten Vermittler vorlegen, damit der für ihn aktiv wird. Wird daraus ein Job, bekommt der Vermittler Kohle vom Jobcenter.
Der Arbeitslosesuchende bekommt vom Amt einen Vermittlungsgutschein. Den kann er einen privaten Vermittler vorlegen, damit der für ihn aktiv wird. Wird daraus ein Job, bekommt der Vermittler Kohle vom Jobcenter.
Re: Auslieferung durch eigene AMAZON Logistik
@Cisnet
Danke für die Erklärung.
Hört sich durchaus "spannend" an. Naiv wie ich bin, dachte ich, dass auch in Deutschland das Arbeitsamt für die Vermittlung zuständig wäre, und nicht nochmals eine private Zwischenstufe zwischengeschaltet wäre.
Danke für die Erklärung.
Hört sich durchaus "spannend" an. Naiv wie ich bin, dachte ich, dass auch in Deutschland das Arbeitsamt für die Vermittlung zuständig wäre, und nicht nochmals eine private Zwischenstufe zwischengeschaltet wäre.
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