War es nicht so das der Verkauftspreis alle Kosten beinhalten muss? Wer zahlt dann die 8% Einfuhrumsatzsteuer, Zoll und die Gebühr für das Verzollen?
Eigentlich macht das der Importeur in dem Fall der Kunde der die Ware bestellt aber die Kosten wären ja dann nicht im Verkaufspreis enthalten?
ricardo.ch
Re: ricardo.ch
Der VK muss nicht alle Kosten enthalten. Der EUSt. und der Zoll gehen auf den Endkunden über (Es sei denn es ist was anderes ausgemacht). Die Verzollungsgebühr bezahlt auch der Empfänger. Braucht ja nicht im Ausland bestellen. Man muss nur hinweisen im Shop, das Zoll und Gebühren im Ausland dazukommen und so.
Ist genauso wenn Du Sachen aus China bestellst. Du bezahlst dem VK 100€ für ne Kamera. Dann kommt die Kiste hier am Zoll an, Du bekommst einen Brief vom Zoll zur Abholung. Dort zeigst Du die VK-Rechnung, bekommst auf den VK-Wert (wenn er denn schlüssig ist, sonst wird geschätzt) 19% Einfuhrsteuer, vlt. 10% Zoll und ein paar Euro Handlingsgebühr. Die bezahlste dann dort, dann kannste die Kiste mitnehmen.
Leute/Firmen wie wir sind beim Zoll angemeldet mit einer EORI-Nummer. Die muss auf die Kiste und die Rechnungen.
Wenn dann meine China-Kiste kommt (mit DHL oder FEDEX), schaut der Zoll dann auf die Rechnung, sieht die EORI-Nummer, prüft die EORI und schickt die Kiste dann zu uns weiter wenn alles mit der Ware OK ist.
Ein paar Tage kommt dann von DHL ne Rechnung über 19% EUst., 10% oder weniger Zoll (aus China meist 0%) und 12,50€ Handling. fertig.
für 12,50€ sparste dann die Rennerei zum Zoll oder Flughafen und Bargeld. Und die Kiste ist nach 2 Tagen aus China hier im Lager. Schafft noch nicht mal domestic DHL nach Berlin.
In CH ist es wohl ähnlich, ausser das DHL die Kosten an der Haustür kassiert für Zoll und Steuer oder so.
Ist genauso wenn Du Sachen aus China bestellst. Du bezahlst dem VK 100€ für ne Kamera. Dann kommt die Kiste hier am Zoll an, Du bekommst einen Brief vom Zoll zur Abholung. Dort zeigst Du die VK-Rechnung, bekommst auf den VK-Wert (wenn er denn schlüssig ist, sonst wird geschätzt) 19% Einfuhrsteuer, vlt. 10% Zoll und ein paar Euro Handlingsgebühr. Die bezahlste dann dort, dann kannste die Kiste mitnehmen.
Leute/Firmen wie wir sind beim Zoll angemeldet mit einer EORI-Nummer. Die muss auf die Kiste und die Rechnungen.
Wenn dann meine China-Kiste kommt (mit DHL oder FEDEX), schaut der Zoll dann auf die Rechnung, sieht die EORI-Nummer, prüft die EORI und schickt die Kiste dann zu uns weiter wenn alles mit der Ware OK ist.
Ein paar Tage kommt dann von DHL ne Rechnung über 19% EUst., 10% oder weniger Zoll (aus China meist 0%) und 12,50€ Handling. fertig.
für 12,50€ sparste dann die Rennerei zum Zoll oder Flughafen und Bargeld. Und die Kiste ist nach 2 Tagen aus China hier im Lager. Schafft noch nicht mal domestic DHL nach Berlin.
In CH ist es wohl ähnlich, ausser das DHL die Kosten an der Haustür kassiert für Zoll und Steuer oder so.
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Re: ricardo.ch
@fonprofi
genau so ist es !
Schweiz: der Kunde muß dann die Zoll-Gelder bezahlen, bevor DHL das Paket aushändigt
verweigert er die Annahme, dann muß ich als Versender die Zoll-Gelder zahlen
genau so ist es !
Schweiz: der Kunde muß dann die Zoll-Gelder bezahlen, bevor DHL das Paket aushändigt
verweigert er die Annahme, dann muß ich als Versender die Zoll-Gelder zahlen
Re: ricardo.ch
Ok ich dachte gelesen zu haben das der Verkäufer die Kosten tragen muss so das es für den Kunden so ist als wenn er im Inland bestellt, da habe ich mich schon gefrag wie das gehen soll. Also ist jetzt so wie in Deutschland.
@DINa3 warum musst du die Kosten für die Verzollung tagen wenn der Kunde verweigert, ist da die EUst auch dabei? Die Ware wird doch in dem Fall nicht eingeführt oder zahlst du nur die Bearbeitungsgebühr + Rücksendekosten? Das kann bei Artikelpreisen über 100€ schnell recht teuer werden.
@DINa3 warum musst du die Kosten für die Verzollung tagen wenn der Kunde verweigert, ist da die EUst auch dabei? Die Ware wird doch in dem Fall nicht eingeführt oder zahlst du nur die Bearbeitungsgebühr + Rücksendekosten? Das kann bei Artikelpreisen über 100€ schnell recht teuer werden.
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Re: ricardo.ch
@Max001
Ich habe ja diese Dienstleistung der Verzollung beauftragt und diese wurde auch durchgeführt.
Ob man dies stornieren kann, bezweifle ich
Ich habe ja diese Dienstleistung der Verzollung beauftragt und diese wurde auch durchgeführt.
Ob man dies stornieren kann, bezweifle ich
Re: ricardo.ch
Ich habe gesehen das es scheinbar auch nur mit einem Paypalkonto und per Überweisung auf das deutsche Bankkonto funktioniert, also ohne schweizer Bankkonto. Per Paypal wäre warscheinlich die beste Lösung da die Kunden dann gleich in € zahlen können bzw es gleich umgerechnet wird aber wie ist das dann mit den Rechnungen werden die dann in CHF geschrieben da der Artikel auch so angeboten wird? Wenn ja wie wird das mit der Buchhaltung gemacht
jede Rechnung müsste nachträglich dann in EUR umgerechnet und gebucht werden?
Mit dem Sammelkonto in der Schweiz stell ich mir das noch schwieriger vor, wenn die Kunden mit CHF zahlen wie will man beim Monatsabschluss den richtigen Betrag in € haben wenn der Wechselkurs sich täglich ändert ?
jede Rechnung müsste nachträglich dann in EUR umgerechnet und gebucht werden?
Mit dem Sammelkonto in der Schweiz stell ich mir das noch schwieriger vor, wenn die Kunden mit CHF zahlen wie will man beim Monatsabschluss den richtigen Betrag in € haben wenn der Wechselkurs sich täglich ändert ?
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Re: ricardo.ch
hast du schon ein ricardo-Konto?
2.3.3 Personen mit Sitz im Ausland
Personen mit Wohnsitz/Sitz im Ausland können den Marktplatz grundsätzlich nur als Käufer nutzen. Um
Angebote einstellen zu können, muss vorab die Zustimmung von ricardo.ch eingeholt werden, wobei
grundsätzlich nur gewerbliche Anbieter bzw. juristische Personen zugelassen werden. Die entsprechende
Anfrage inkl. Gewerbenachweis ist zu richten an: kundendienst@ricardo.ch.
als ich mich angemeldet habe (2001), gab es nur einen privaten Bereich. Später hat ricardo das gewerbliche sehr eingeschränkt - jeder gewerbliche wird geprüft und braucht die Freigabe. Ich wurde nie geprüft, bin halt als "Alter Kunde" so durchgeschleift
Im Angebot steht dann ganz deutlich, daß du im Ausland bist !
Als Zahlungsmöglichkeit ist Standartmässig die Bank/Post - hierbei gibt es keine Probleme, da immer mit IBAN gezahlt wird, egal wo das Konto ist.
Deine Buchhaltung: wenn das Geld gebucht ist, wird an diesem Tag umgerechnet in EUR, d.h. der Bestelleingang hat 2 Geldweingänge: CHF und EUR
nur die EUR gehen weiter in die Buchhaltung/Rechnung. Es werden nur Rechnungen in EUR ausgestellt, wenn dein Betrieb in DE angemeldet ist
Das ist eigentlich ganz einfach
als Anfänger hast du es natürlich schwer mit 0 Bewertungen - aber auch die Versandkosten sollten human sein (du hast ja die 19% mehr Einnahmen, denn es wird nur eine netto-Rechnung gestellt)
2.3.3 Personen mit Sitz im Ausland
Personen mit Wohnsitz/Sitz im Ausland können den Marktplatz grundsätzlich nur als Käufer nutzen. Um
Angebote einstellen zu können, muss vorab die Zustimmung von ricardo.ch eingeholt werden, wobei
grundsätzlich nur gewerbliche Anbieter bzw. juristische Personen zugelassen werden. Die entsprechende
Anfrage inkl. Gewerbenachweis ist zu richten an: kundendienst@ricardo.ch.
als ich mich angemeldet habe (2001), gab es nur einen privaten Bereich. Später hat ricardo das gewerbliche sehr eingeschränkt - jeder gewerbliche wird geprüft und braucht die Freigabe. Ich wurde nie geprüft, bin halt als "Alter Kunde" so durchgeschleift
Im Angebot steht dann ganz deutlich, daß du im Ausland bist !
Als Zahlungsmöglichkeit ist Standartmässig die Bank/Post - hierbei gibt es keine Probleme, da immer mit IBAN gezahlt wird, egal wo das Konto ist.
Deine Buchhaltung: wenn das Geld gebucht ist, wird an diesem Tag umgerechnet in EUR, d.h. der Bestelleingang hat 2 Geldweingänge: CHF und EUR
nur die EUR gehen weiter in die Buchhaltung/Rechnung. Es werden nur Rechnungen in EUR ausgestellt, wenn dein Betrieb in DE angemeldet ist
Das ist eigentlich ganz einfach
als Anfänger hast du es natürlich schwer mit 0 Bewertungen - aber auch die Versandkosten sollten human sein (du hast ja die 19% mehr Einnahmen, denn es wird nur eine netto-Rechnung gestellt)
Re: ricardo.ch
@DINa3 so verstehe ich wie das läuft, da die Schweizer ca. 20€ für die Überweisung zahlen müssen ist das ausser Paypal glaube ich auch keine Lösung.
Wie läuft das Modell wenn das Geschäftskonto in der Schweiz ist und die Kunden in CHF zahlen wo soll da der Eurokurs herkommen für die Rechnung in Euro? Das Konto in der Schweiz wäre ja eine Art Sammelkonto in Fremdwährung, ich stell mir das schwierig vor da die Rechnungen in Euro zu schreiben da jede einzeln in Euro umgerechnet werden müsste, zum Tageskurs? Und am Monatsabschluss müssen die Zahlen noch stimmen.
Wie läuft das Modell wenn das Geschäftskonto in der Schweiz ist und die Kunden in CHF zahlen wo soll da der Eurokurs herkommen für die Rechnung in Euro? Das Konto in der Schweiz wäre ja eine Art Sammelkonto in Fremdwährung, ich stell mir das schwierig vor da die Rechnungen in Euro zu schreiben da jede einzeln in Euro umgerechnet werden müsste, zum Tageskurs? Und am Monatsabschluss müssen die Zahlen noch stimmen.
Re: ricardo.ch
Die Rechnungen müssen natürlich in CHF ausgestellt werden. Den Kunden wird der Preis in CHF angezeigt und die Kunden müssen dann natürlich auch in CHF zahlen können. Bei PayPal wird einem dann zusätzlich zum Guthaben in € ein Guthaben in CHF angezeigt. Das CHF Guthaben kann man sich bei PayPal in mit schlechtem Kurs in € umwandeln lassen. Wenn man vernünftig Umsatz macht wäre es aber besser (wegen dem Umrechnungskurs Kurs) sich das Guthaben auf ein CHF Bankkonto auszuzahlen und dann in € tauschen.
Hab mal vor Jahren ein paar Teile testweise auf ricardo verkauft es dann aber wieder sein lassen. Da ich aber auch auf Amazon.uk.co verkaufe habe ich Erfahrung mit anderen Währungen in der Buchhaltung. In der Buchhaltung ist das Fremdwährungskonto bei mir in € wenn ich mir das Guthaben vom Fremdwährungskonto zum Monatsende komplett auszahle rechen ich mir den Kurs aus und alle Rechnungsbeträge der Rechnungen, Gebühren uns aus diesem Monat werden für die Buchhaltung mit diesem Kurs in € umgerechnet... Hab mir in Excel was für das Amazon.co.uk Konto gebastelt mit dem das alles automatisch ausgerechnet wird. Bei ricardo würde ich das ähnlich lösen.
Hab mal vor Jahren ein paar Teile testweise auf ricardo verkauft es dann aber wieder sein lassen. Da ich aber auch auf Amazon.uk.co verkaufe habe ich Erfahrung mit anderen Währungen in der Buchhaltung. In der Buchhaltung ist das Fremdwährungskonto bei mir in € wenn ich mir das Guthaben vom Fremdwährungskonto zum Monatsende komplett auszahle rechen ich mir den Kurs aus und alle Rechnungsbeträge der Rechnungen, Gebühren uns aus diesem Monat werden für die Buchhaltung mit diesem Kurs in € umgerechnet... Hab mir in Excel was für das Amazon.co.uk Konto gebastelt mit dem das alles automatisch ausgerechnet wird. Bei ricardo würde ich das ähnlich lösen.
Re: ricardo.ch
So ähnlich habe ich mir das gedacht, es muss jede Rechnung dann nochmal in Euro umgerechnet werden, die in z.Bsp CHF geschrieben wurde.
Ich muss mal schauen ob ich da eine Lösung habe die das automatisch macht, per Hand ist mir der Aufwand auch zu hoch. Danke!
Ich muss mal schauen ob ich da eine Lösung habe die das automatisch macht, per Hand ist mir der Aufwand auch zu hoch. Danke!
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Re: ricardo.ch
was jetzt komplizierter ist, lässt sich vermutlich streiten .....
wer sind denn deine Kunden? Privatleute oder Unternehmen? brauchen die wirklich eine CHF-Rechnung?
wenn ich in Übersee kaufe und ich würde eine EUR-Rechnung wünschen, käme es mit Sicherheit nie zum deal
wenn ein Schweizer bei mir auf amazon kauft, bekommt er von mir eine Euro-Rechnung - amazon macht das mit der Währung
dies mal als Beispiel
ricardo hat kein PayPal !
Du brauchst also ein Konto in der Schweiz, wie ganz am Anfang geschrieben ! von diesem kannst dann natürlich über PayPal nach DE transferieren, z.B. einmal im Monat - verstehe nicht, was da kompliziert ist
wer sind denn deine Kunden? Privatleute oder Unternehmen? brauchen die wirklich eine CHF-Rechnung?
wenn ich in Übersee kaufe und ich würde eine EUR-Rechnung wünschen, käme es mit Sicherheit nie zum deal
wenn ein Schweizer bei mir auf amazon kauft, bekommt er von mir eine Euro-Rechnung - amazon macht das mit der Währung
dies mal als Beispiel
ricardo hat kein PayPal !
Du brauchst also ein Konto in der Schweiz, wie ganz am Anfang geschrieben ! von diesem kannst dann natürlich über PayPal nach DE transferieren, z.B. einmal im Monat - verstehe nicht, was da kompliziert ist
Re: ricardo.ch
Wenn ein Schweizer auf Amazon kauft werden dem Kunden ja auch Preise in € angezeigt und der kauf wird in € abgeschlossen, dann muss die Rechnung natürlich auch in € sein. Bei ricardo ist das aber nun mal alles in CHF...
Wenn man in der EU was nach ausserhalb der EU verkauft muss gemeinsam mit den Zollpapieren eine Rechnung ins Paket. Egal ob Firmenkunde oder Privatkunde....
Wenn man in der EU was nach ausserhalb der EU verkauft muss gemeinsam mit den Zollpapieren eine Rechnung ins Paket. Egal ob Firmenkunde oder Privatkunde....
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Re: ricardo.ch
so ist es !bauti hat geschrieben: ↑30. Jul 2019 23:08 Wenn ein Schweizer auf Amazon kauft werden dem Kunden ja auch Preise in € angezeigt und der kauf wird in € abgeschlossen, dann muss die Rechnung natürlich auch in € sein. Bei ricardo ist das aber nun mal alles in CHF...
Wenn man in der EU was nach ausserhalb der EU verkauft muss gemeinsam mit den Zollpapieren eine Rechnung ins Paket. Egal ob Firmenkunde oder Privatkunde....
nur dem Privatkunden ist es meist egal ob er überhaupt eine Rg bekommt
Der Gewerbliche aber nicht, weil es in die Buchhaltung muß
Re: ricardo.ch
Die Rechnung muss doch dabei sein wenn die Ware verzollt werden muss egal ob privat oder Firma.
Es ist nicht kompliziert das Geld von A nach B zu verschieben, es ist schwierig aus CHF für die Buchhaltung Euro zu machen. Soweit mein Wissen ist muss in Euro gebucht werden, also muss dann jede Rechnung in Fremdwährung vorher umgerechnet und einzeln nachgetragen werden, was jetzt bei mir alles automatisch abläuft.ricardo hat kein PayPal !
Du brauchst also ein Konto in der Schweiz, wie ganz am Anfang geschrieben ! von diesem kannst dann natürlich über PayPal nach DE transferieren, z.B. einmal im Monat - verstehe nicht, was da kompliziert ist
Re: ricardo.ch
Ich wollte mal ein kleines Update geben bezüglich Ricardo bei uns.
Mittlerweile haben wir einen kleinen Teil unseres Sortiments gelistet. Allerdings stellt sich der Marktplatz als weniger optimal für uns heraus, aus folgenden Gründen:
Wir sind im Bekleidungs-Business unterwegs und verkaufen Artikel mit vielen Variationen.
Bei Ricardo ist es so, dass man leider keine Artikel mit Variationen reinstellen kann. Für uns bedeutet das: jede Variation = ein Artikel.
Da wir noch nicht viel verkauft haben, dürfen wir nur 100 Artikel listen. Das ist echt ein Problem, da ein Artikel bei uns oftmals 20 Variationen hat. D.h. wir haben jetzt vielleicht 6 oder 7 verschiedene Artikel gelistet und sind schon am Limit.
Mehr verkaufen würden wir, wenn wir mehr listen könnten. Dürfen wir aber nicht, da nicht genug verkauft wird. Es ist ein Teufelskreis...
Ansonsten hat mich und meinem Geschäftspartner die Aussage hier im Thread doch sehr gewundert, dass es möglich sei, als Deutscher auf Ricardo zu handeln, ohne ein schweizer Konto. Uns wurde von verschiedenen offiziellen Stellen mitgeteilt, dass dies notwendig sei und genau das haben wir dann auch gemacht.
Mittlerweile ist es so, dass die Kunden das Geld direkt zu Ricardo überweisen. Ricardo wiederum überweist uns das Geld alle 3 Wochen oder so.
Das ist auf jeden Fall neu. Ähnlich wie auf Amazon.
Wenn wir das Geld nach Deutschland bringen wollen, benutzen wir dafür:
https://transferwise.com/de
Was mich mal interessieren würde, wie habt ihr Ricardo in euer Warenwirtschaftssystem eingebunden?
Wir benutzen die JTL Wawi in Kombination mit dem Connector Unicorn2.
Beste Grüße
Mittlerweile haben wir einen kleinen Teil unseres Sortiments gelistet. Allerdings stellt sich der Marktplatz als weniger optimal für uns heraus, aus folgenden Gründen:
Wir sind im Bekleidungs-Business unterwegs und verkaufen Artikel mit vielen Variationen.
Bei Ricardo ist es so, dass man leider keine Artikel mit Variationen reinstellen kann. Für uns bedeutet das: jede Variation = ein Artikel.
Da wir noch nicht viel verkauft haben, dürfen wir nur 100 Artikel listen. Das ist echt ein Problem, da ein Artikel bei uns oftmals 20 Variationen hat. D.h. wir haben jetzt vielleicht 6 oder 7 verschiedene Artikel gelistet und sind schon am Limit.
Mehr verkaufen würden wir, wenn wir mehr listen könnten. Dürfen wir aber nicht, da nicht genug verkauft wird. Es ist ein Teufelskreis...
Ansonsten hat mich und meinem Geschäftspartner die Aussage hier im Thread doch sehr gewundert, dass es möglich sei, als Deutscher auf Ricardo zu handeln, ohne ein schweizer Konto. Uns wurde von verschiedenen offiziellen Stellen mitgeteilt, dass dies notwendig sei und genau das haben wir dann auch gemacht.
Mittlerweile ist es so, dass die Kunden das Geld direkt zu Ricardo überweisen. Ricardo wiederum überweist uns das Geld alle 3 Wochen oder so.
Das ist auf jeden Fall neu. Ähnlich wie auf Amazon.
Wenn wir das Geld nach Deutschland bringen wollen, benutzen wir dafür:
https://transferwise.com/de
Was mich mal interessieren würde, wie habt ihr Ricardo in euer Warenwirtschaftssystem eingebunden?
Wir benutzen die JTL Wawi in Kombination mit dem Connector Unicorn2.
Beste Grüße
- Freak
- PLUS-Mitglied
- Beiträge: 397
- Registriert: 29. Jan 2010 21:09
- Land: Deutschland
- Branche: Freaky stuff...
- Wohnort: Berlin
Re: ricardo.ch
Hallo,
ricardo war bei mir letztes Jahr auch angedacht, neben einigen anderen, nur...
funktioniert denn die U2 Anbindung zur Wawi bei Dir reibungs- und problemlos? oder ist da viel händische Nacharbeit im laufenden Betrieb notwendig? Erfahrungen dazu bei einem anderen angebundenen Marktplatz halten mich bislang davon ab da wieder Unmengen Zeit zu investieren.
nebenbei... was kostet denn ein oder Euer Schweizer Bankkonto monatlich?
ricardo war bei mir letztes Jahr auch angedacht, neben einigen anderen, nur...
funktioniert denn die U2 Anbindung zur Wawi bei Dir reibungs- und problemlos? oder ist da viel händische Nacharbeit im laufenden Betrieb notwendig? Erfahrungen dazu bei einem anderen angebundenen Marktplatz halten mich bislang davon ab da wieder Unmengen Zeit zu investieren.
ist das echt so? Gibt es da eine Deckelung Artikelmenge/Gesamtverkaufswert wie bei ebay mit der Möglichkeit das jeden Monat zu erhöhen? 100 Artikel ist ja ein Witz, wenn das solange bleibt bis man erst eine gewisse Anzahl von Verkäufen hat.Da wir noch nicht viel verkauft haben, dürfen wir nur 100 Artikel listen.
nebenbei... was kostet denn ein oder Euer Schweizer Bankkonto monatlich?
Re: ricardo.ch
Sorry für die verspätete Rückmeldung.
Nach meinen Erfahrungen funktioniert die Software echt gut, sobald erstmal alles richtig konfiguriert ist. Bis dahin kann allerdings immer mal etwas Seltsames passieren.
Im Fall von Ricardo z.b. gibt es aktuell ein kleines Problem, dass die Preise nicht 1:1 so übernommen werden, wie ich sie in der Wawi angebe.
Das sind aber meistens Sachen, die ich mit dem Marc von Marcos Software recht schnell in den Griff bekomme. Der Support dort ist echt klasse! Man muss halt drauf achten, dass seine Wawi version mit der aktuellen Unicorn Version kompatibel ist.
Der einzige Marktplatz, bei dem es wirklich nervige Probleme gibt, ist Hood. Da bin ich mir aber nicht sicher, ob es an U2 liegt oder an Hood selber.
Wahrscheinlich werden wir den auch wieder rauswerfen, da dort quasi keine Verkäufe getätigt werden.
Leider scheint es keine Möglichkeit geben, jeden Monat die Menge zu erhöhen.
Das ist wirklich ein Problem, allerdings hatte ich gestern eine Idee:
Wir werden in Zukunft Angebote hochladen, bei denen der Käufer nach dem Kauf, uns die gewünschte Variation per Mail mitteilen soll.
Auf die Art können wir quasi Variantenartikel reinstellen und wir haben deutlich mehr Platz für andere Artikel. Das kommt dem Ranking des Artikels vielleicht auch zugute. Auf die Art können nämlich mehr Einheiten pro Artikel eingebucht werden und bei mehrfachen Verkauf dürfte das Ranking des Artikels steigen.
Naja, mal sehen was dabei rauskommen wird.
Wir haben ein Konto bei der Postfinance. Also Deutscher zahlt man deutlich mehr. Als Schweizer würde uns das Konto glaube ich nur 5 bis 10 Euro im Monat kosten.
Frag gerne noch weitere Sachen, wenn du / ihr was wissen wollt.
Gruß - Ben
Also was U2 angeht, bin ich immer etwas zwiegespaltener Meinung.funktioniert denn die U2 Anbindung zur Wawi bei Dir reibungs- und problemlos? oder ist da viel händische Nacharbeit im laufenden Betrieb notwendig? Erfahrungen dazu bei einem anderen angebundenen Marktplatz halten mich bislang davon ab da wieder Unmengen Zeit zu investieren
Nach meinen Erfahrungen funktioniert die Software echt gut, sobald erstmal alles richtig konfiguriert ist. Bis dahin kann allerdings immer mal etwas Seltsames passieren.
Im Fall von Ricardo z.b. gibt es aktuell ein kleines Problem, dass die Preise nicht 1:1 so übernommen werden, wie ich sie in der Wawi angebe.
Das sind aber meistens Sachen, die ich mit dem Marc von Marcos Software recht schnell in den Griff bekomme. Der Support dort ist echt klasse! Man muss halt drauf achten, dass seine Wawi version mit der aktuellen Unicorn Version kompatibel ist.
Der einzige Marktplatz, bei dem es wirklich nervige Probleme gibt, ist Hood. Da bin ich mir aber nicht sicher, ob es an U2 liegt oder an Hood selber.
Wahrscheinlich werden wir den auch wieder rauswerfen, da dort quasi keine Verkäufe getätigt werden.
Ich habe mir das nicht ausgedacht.ist das echt so? Gibt es da eine Deckelung Artikelmenge/Gesamtverkaufswert wie bei ebay mit der Möglichkeit das jeden Monat zu erhöhen? 100 Artikel ist ja ein Witz, wenn das solange bleibt bis man erst eine gewisse Anzahl von Verkäufen hat
Leider scheint es keine Möglichkeit geben, jeden Monat die Menge zu erhöhen.
Das ist wirklich ein Problem, allerdings hatte ich gestern eine Idee:
Wir werden in Zukunft Angebote hochladen, bei denen der Käufer nach dem Kauf, uns die gewünschte Variation per Mail mitteilen soll.
Auf die Art können wir quasi Variantenartikel reinstellen und wir haben deutlich mehr Platz für andere Artikel. Das kommt dem Ranking des Artikels vielleicht auch zugute. Auf die Art können nämlich mehr Einheiten pro Artikel eingebucht werden und bei mehrfachen Verkauf dürfte das Ranking des Artikels steigen.
Naja, mal sehen was dabei rauskommen wird.
Ca. 25 Euro im Monat.nebenbei... was kostet denn ein oder Euer Schweizer Bankkonto monatlich?
Wir haben ein Konto bei der Postfinance. Also Deutscher zahlt man deutlich mehr. Als Schweizer würde uns das Konto glaube ich nur 5 bis 10 Euro im Monat kosten.
Frag gerne noch weitere Sachen, wenn du / ihr was wissen wollt.
Gruß - Ben
- DINa3
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- Registriert: 9. Jun 2019 12:10
- Land: Deutschland
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Re: ricardo.ch
Ca. 25 Euro im Monat.nebenbei... was kostet denn ein oder Euer Schweizer Bankkonto monatlich?
Wir haben ein Konto bei der Postfinance. Also Deutscher zahlt man deutlich mehr. Als Schweizer würde uns das Konto glaube ich nur 5 bis 10 Euro im Monat kosten.
Frag gerne noch weitere Sachen, wenn du / ihr was wissen wollt.
Gruß - Ben
[/quote]
ich glaube, ich hatte es schon geschrieben: du kannst bei Postfinance auch ein Sparkonto mit IBAN für den Geldtransfer nutzen und dies ist kostenlos
Re: ricardo.ch
Ricardo überweist dann aber nur auf ein Schweizer Bankkonto oder auch direkt auf ein deutsches Bankkonto oder Paypalkonto?Mittlerweile ist es so, dass die Kunden das Geld direkt zu Ricardo überweisen. Ricardo wiederum überweist uns das Geld alle 3 Wochen oder so.
Wie macht Ihr das mit der Fremdwährung, werden die CHF Rechungen dann auch per Hand in Euro umgetragen nach dem Wechselkurs von der Überweisung nach Deutschland oder macht das eure Software automatisch. Für die Buchhaltung brauchst du ja den Rechnungsbetrag in Euro?
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