Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

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Hilfe und Erfahrungen von Händlern zum Thema Zahlungsdienstleister.

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Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

Guten Tag,

ich interessiere mich (wie der Titel schon sagt) für die Möglichkeit, meinen Kunden die Zahlung per Kreditkarte
zu ermöglichen. Es handelt sich dabei nicht um viele Transaktionen. Ich schätze es werden nicht mehr als
~50/Monat werden mit ~50-100 Euro ø-Bestellwert.

Welches ist die einfachste Möglichkeit für mich, Kreditkartenzahlungen vorzunehmen?

Es besteht die Möglichkeit, dass Kunden Zahlungen per PayPal tätigen, die dann von ihrer Kreditkarte
abgebucht werden. Selbiges gilt auch für Moneybookers. Allerdings möchte ich auch Nicht-Paypal-Kunden
die Möglichkeit geben, durch Angabe ihrer Kreditkartennummer die Bezahlung zu veranlassen, ohne dass
sie sich evtl. für ein System wie PayPal oder Moneybookers anmelden müssen.

Das ganze muss auch gar nicht automatisch ablaufen. Es reicht mir, wenn die Kunden über eine SSL-gesicherte
Webseite ihre KK-Daten abgeben und ich die Zahlung dann manuell tätige.

Am liebsten würde ich mir eine aufwendige Implementierung und Vertragsabwicklung ersparen.
Jetzt habe ich gehört, dass Yatego die Möglichkeit anbietet, Kreditkartenakzeptanz sehr einfach zu ermöglichen.
Auch für den externen Shop, also nicht nur die Artikel, die in Yatego gelistet sind.

"Disagio von nur 2,95% für VISA/Mastercard, Keine Aufschalt- und Freischaltgebühr, Keine Jahresgebühr im 1. Jahr und nur 89,00 € ab dem 2. Jahr" klingt eigentlich genau nach dem, was ich suche.
Ok, dann kommen da noch einmal die monatlichen Gebühren für Yatego dazu. Aber die halten sich ja auch in Grenzen.
Man kann ja das kleinste Paket nehmen (50 Artikel, ~25 Euro/Monat) und dort nur seine umsatzstärksten Artikel listen lassen.

Hat jemand Erfahrungen mit Yatego oder kennt jemand eine ähnlich einfache Möglichkeit, KK zu akzeptieren?
Ich wäre für jede Hilfe dankbar.

Derzeit entwickle ich einen neuen Shop. Bis zum Livebetrieb werden sicher noch etwa 3-4 Monate vergehen.
Sobald ich mich für eine Möglichkeit entschieden habe, werde ich diese dann auch hier bekanntgeben.


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skov
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Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

Ich arbeite mit B+W zusammen, den Link kann ich Dir heute abend zuschicken, bin gerade nicht zu Hause.

Das läuft mit denen ganz unproblematisch. Keine monatlichen Grundgebühren, sondern 7% vom Umsatz. Zum Monatsende erhältst Du Deine Abrechnung und zwei Tage später Dein Geld.

Die Kunden können über den Shop (Mallux) per Kreditkarte bezahlen. Ich maile an B+W die Daten in einer Excel-Tabelle und bekomme schon ganz kurz darauf eine Bestätigung, ob alles ok ist. Den Rest machen die dann für mich.

Gerade, wenn man nur ein geringes Kreditkartenvolumen hat, finde ich Systeme gut, wo ich keine monatliche Grundgebühr zu zahlen hatte.

Ich hatte früher KK-Zahlungen über PayPal angeboten, aber da hatten die Kunden irgendwie Schwierigkeiten mit.

Edit sagt, hier ist der link: klick
Zuletzt geändert von skov am 10. Apr 2008 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

auch editieren will gelernt sein *seufz*
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Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

Vielen Dank für die Antwort. Ich werde mir das einmal ansehen.
Wobei 7% schon nicht wenig sind... wenn ich einem Kunden einen Artikel für 250 Euro verkaufe, gehen da schon 17,50 Euro für die Kreditkartenzahlung drauf. Ich biete meinen Kunden einen kostenlosen Versand an, das sind nochmal kosten in Höhe von etwa 6-8 Euro. Insgesamt ist der Gewinn bei solch einem Artikel dann schnell um 25 Euro geschmälert...

Aber übergangsweise werd ich das wohl mal testen! Danke für den Link! :winken:
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skov
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Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

Vor das gleiche Problem bin ich auch gestellt, allerdings habe ich so wenig Kreditkartenzahlungen, dass sich es für mich einfach nicht lohnt, mich irgendwo vertraglich zu binden und eine feste monatliche Gebühr zu zahlen. Und dazu kommen dann ja auch noch Disagio-Gebühren von ca. 3%.

Womit versendest Du denn, dass Du so hohe Kosten hast? Ich versende ab € 39,90 versandkostenfrei - ich würde zwar auch gern höher setzen, aber die Konkurrenz ist noch günstiger....., aber ich ich zahle pro Paket € 4,60 brutto bis 31 kg.

Wenn Du natürlich viele Kreditkartenzahlungen hast, dann lohnt es sich bestimmt, dich einem Verfahren mit monatlicher Gebühr anzuschließen. Wenn du allerdings nur wenige hast, so wie ich, ist es günstiger. Ich hätte sonst schon mal auf jeden Fall € 30,00 jeden Monat für ca. 5 Zahlungen versenkt.

Muss man sich halt alles durchrechnen.
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Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

Wir hatten versucht die Yatego Kreditkartenabwicklung abzuschließen. Aber die Vertragsformulare sind so ultrakomplex das weder ich, noch mein Chef, noch unsere Buchhalterin genau wusste wo was alles eingetragen werden muss. Wir haben es dann sein lassen. Solche schlecht gemachten Vertragsunterlagen schrecken unheimlich ab. Da bleiben wir lieber bei unseren alten B+S Vertrag. :\

Die brauchen nur unsere Anschrift, Kontoverbindung und Schufa Auskunft. Mehr wäre nicht nötig um Geldgeschäfte abzuwickeln. Bei KK vielleicht noch vor Ort Zahler oder Internetgeschäfte.
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user-gelöscht

Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

Das mit Yatego und Kreditkartenakzeptanz für den Shop außerhalb von Yatego ist eine Luft-Nr. Habe mich mal damit intensiv auseinandergesetzt. Ist nur ein Anlocken, wenn der Elefant nachher das Wasser lassen muss, dann läuft es auf einen eigenen Kreditkarten-Akzeptanz-Vertrag raus.

Auch das Modell was oben vorgeschlagen wird, mit Kreditkarten-Daten in Exel-Tabelle und dann per Mail an den Dienstleister - läuft in einem dunkelgrauen Bereit. Wenn die Kreditkarten-Anbieter das so mitbekommen, dann fliegt der Dienstleister raus.

Die einzige z.Zt. praktikable und extrem kostengünstige Möglichkeit ist Moneybooker. In Kombination mit Afterbuy, wohl z.Zt. das Nonplusultra.
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skov
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Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

Und wenn man kein Afterbuy will?
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Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

Dann braucht man einen Kreditkarten-Vertrag...
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Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

Und hat dann wieder Fixkosten für nix....
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Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

Warum nicht Moneybookers anbieten?
Das neue Modul lässt sich auch nahtlos in den XT-C integrieren - ist genauso wie "echte" Kreditkartenakzeptanz + kein Ausfallrisiko...
user-gelöscht

Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

Die Einbindung des MB-Moduls steht bei Mallux schon seit Monaten ganz oben auf der Feature-Wunschliste und harrt der Verwirklichung. Das wäre wirklich eine Verbesserung...
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Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

Bei Moneybookers kann ich die Kreditkarte des Kunden aber nur belasten, wenn er sich dort angemeldet hat. Genauso wie bei PayPal - Oder habe ich es falsch verstanden.

Die meisten Kunden rufen und und geben am Telefon ihre Daten durch. Die wollen sich nirgends vorher anmelden. :(
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user-gelöscht

Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

Nein, das geht seit kurzem auch ohne Anmeldung. Voraussetzungen sind aber die Abwicklung über Afterbuy bzw. das entsprechende XT-C-Modul.
Bjoern3003

Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

ducky hat geschrieben:Nein, das geht seit kurzem auch ohne Anmeldung. Voraussetzungen sind aber die Abwicklung über Afterbuy bzw. das entsprechende XT-C-Modul.
Läuft aber leider auch noch nicht so 100% perfekt.

Heute z.b. nen Kunden gehabt, der eine Meldung bekam, das dass empfängerlimit ausgereizt sei... :gruebel:

1.) Wieso bekommt er die Meldung und nicht wir
2.) Gibt bei unserem Konto kein Limit auf Kreditkartenzahlungen

Den Support brauch ich bei denen eh nicht bemühen. Habe den Kunden dann auf Vorkasse umgelenkt...
adamp

Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

Danke für die vielen hilfreichen Antworten.

Kreditkartenakzeptanz per Paypal oder Moneybookers - da könnte der Kunde doch auch gleich per Paypal bzw. Moneybookers zahlen?
Ich möchte dem Kunden gern ersparen, sich bei dort einloggen oder sogar anmelden zu müssen.
Und ich persönlich halte auch nicht viel von Afterbuy. Die Informationen die der Kunde dort bekommt kann ich
dem Kunden auch anders mitteilen. Außerdem soll der Shop und die Abwicklung wie "aus einem Guss" wirken.
Einkaufen in meinem Shop, bezahlen per Moneybookers und dann noch Afterbuy... das wirkt auf mich nicht sehr professionell.

Der Vorteil der Kreditkarte ist ja genau der, dass man einfach seine Kartennummer angibt und sich um nichts weiter kümmern muss.

Wieso soll der genannte Service mit den 7% Gebühren in einem Graubereich liegen?
Bisher finde ich diese Variante noch am bequemsten und habe mich jetzt mal dafür angemeldet.
Der Kunde bekommt natürlich noch die Mitteilung, dass die KK-Bezahlung von einer externen Firma übernommen wird.
Nicht dass der Kunde sich über den Zahlungsempfänger wundert und die die Abbuchung storniert :roll:

Der Dienst von B+S klingt auch ganz interessant.
Die Kosten liegen bei ca. 3.3% des Bestellwerts, 98 Euro Jahresbeitrag. Dafür ist man für 5 Jahre an diesen Dienst gebunden und das Zahlungsziel ist mit 60 Tagen auch nicht gerade optimal.

Ich werd's mal mit dem www.1st-payment-portal.de versuchen und schauen wie hoch das Bestellaufkommen ist.

@skov:
Ich verschicke eigentlich immer mit dem Hermes-Versand. Da kann ich die Paketscheine einfach online erstellen und ausdrucken. Die Blanko-Paketscheine bekomme ich im Hermes-Shop umsonst, bedrucke sie und kann den Adressaufkleber
einfach abziehen. Die Kopie ist gleich dabei und kann abgerissen werden (vorperforiert). Die Kosten pro Paket liegen bei etwa 4-6 Euro.

Dazu kommt allerdings noch der Karton und Füllmaterial (Holzwolle bzw. Styropor) mit 1-2 Euro. Ich nehme hochwertige Kartons von Ratioform, die schon einen Klebestreifen integriert haben (ist bequemer).

Hermes liefert leider nicht per Nachnahme, und bei DHL kostet ein versichtertes Standardpaket fast 13 Euro - für die Nachnahme erhebe ich allerdings eine Gebühr. So komme ich im Schnitt auf etwa 6-8 Euro. Versandkosten.
user-gelöscht

Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

Wieso soll der genannte Service mit den 7% Gebühren in einem Graubereich liegen?
Bisher finde ich diese Variante noch am bequemsten und habe mich jetzt mal dafür angemeldet.
Der Kunde bekommt natürlich noch die Mitteilung, dass die KK-Bezahlung von einer externen Firma übernommen wird.
Nicht dass der Kunde sich über den Zahlungsempfänger wundert und die die Abbuchung storniert
Ganz einfach: Alle Kreditkarten-Unternehmen bestehen darauf, dass die sensiblen Daten ihrer Kunden nur über von ihnen zertifizierte Schnittstellen ausgetauscht werden. Macht ja auch Sinn, bei diesen hochsensiblen Daten.

Konkret an dem Beispiel des Mallux-Shops: Wenn der Kollege das so macht wie beschrieben, dann werden die notwendigen Daten (im besten Fall) über ein SSL-Server von Mallux ausgetauscht (also kein eigenes SSL-Zetifikat, sondern ein SSL-Zertifikat eines Dritten). Im ungünstigsten Fall, werden sie aber auch unverschlüsselt übertragen, wenn der Shop-Besitzer sich das SSL spart. Bei Skovkat kann z.B. der Kunde selber das SSL im Bestellvorgang ausschalten. Mallux und seine Mitarbeiter haben in jedem Fall Zugriff auf diese Daten. GEHT NICHT - DARF NICHT!!! Dann werden die Daten noch mal per Mail-Anhang (evtl. unverschlüsselt) an den Dienstleister geschickt. GEHT NICHT - DARF NICHT!!!

Dieser Dienstleister hat wahrscheinlich einen Mail-Order-Vertrag mit einem Kreditkarten-Abwickler für seine Verkäufe. Er darf nicht im Auftrag Dritter solche Zahlungen abwickeln. GEHT NICHT - DARF NICHT!!! Man stelle sich mal vor, wenn dieser Dienstleister von hunderten seiner Kunden Tausende von Kreditkarten-Daten (alles schön als Excel-Tabelle) zugeschickt bekommt. Wie ist es mit der Datensicherheit bestellt? Ist ziemlich blauäugig so ein Deal. Man muss mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn man die Kreditkarten-Daten seiner Kunden an so einen Service übermittelt. Mal einfach etwas weiterdenken. Dazu gehört schon sehr viel Gottvertrauen zu, diese Daten an eine GbR zu übersenden, die ihre Kunden mit "Moin, moin" gegrüßt. Das ist alles dunkelgrau der Bereich in dem man sich da bewegt. Finger weg davon!
Zuletzt geändert von user-gelöscht am 11. Apr 2008 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
adamp

Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

Ich verstehe die Bedenken. Allerdings wurde dieser Service schön des Öfteren erwähnt.
Also ein "Geheimtipp" ist das scheinbar nicht. Und wenn die Kreditkarten-Unternehmen ein Problem damit hätten, so hätten die doch sicher schon darauf reagiert?

Hier einige Presseartikel: http://www.1st-payment-portal.de/folgeseiten/presse.htm" target="_blank

Die IHK Oldenburg hat die Geschäftsidee sogar mit einem Preis gewürdigt.

Dass die Daten unverschlüsselt per Email-Anhang übermittelt werden, ist auch das einzige was mir ein wenig mißfällt.
Aber vielleicht kann ich da mit dem Servicedienstleister ja eine andere Lösung finden, z.B. wiederum über einen SSL-gesicherten Datenaustausch.
user-gelöscht

Re: Kredikarte als Zahlungsmethode für kleine Onlineshops

Aber vielleicht kann ich da mit dem Servicedienstleister ja eine andere Lösung finden, z.B. wiederum über einen SSL-gesicherten Datenaustausch.
Geht nicht: Der SSL-gesicherter Datenaustausch MUSS von den Kreditkarten-Anbietern zertifiziert werden. Jetzt schaltet mal euren Verstand ein. Würdet ihr eure eigenen Kreditkarten-Daten einem Shop anvertrauen, der damit so umgeht? Ich nicht! Das ist ja schon fast kriminell!

Mit den Presseartikeln könnt ihr euch eure Klowände mit tapezieren. Sind das Papier nicht wert auf dem sie geschrieben sind (wenn es sie denn überhaupt auf Papier gibt).
Zuletzt geändert von user-gelöscht am 11. Apr 2008 11:30, insgesamt 2-mal geändert.
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