Hallo,
unser Netzbetreiber hat ein Veto gegen die weitere Einspeisung von Solarstrom eingelegt.
Gerne mehr einspeisen, dann aber nur über eigene MIttelspannungsstation.
Aktuell: 150kW Wechselrichter
1. Ausbaustufe +100kW Wechselrichter = 250kW gesamt
2. Ausbaustufe +250kW Wechselrichter = 500kW gesamt irgendwann bei Hallenerweiterung
Unser Stromverbrauch ist mittelfristig total zu vernachlässigen, unter 30.000kW / Jahr, auch nach einer Hallenerweiterung.
Falls ein Verkauf oder eine Vermietung ansteht (z. B. auch für die Hallen-Erweiterung), dann könnte es natürlich sein, dass ein energiehungriger Mieter rein kommt. Das wäre aber Glaskugelleserei.
Kennt sich jemand von euch aus mit:
- Was kostet eine 250kW oder 500kW Mittelspannungsstation und wie sind die jährlichen Kosten, man braucht einen Wartungsvertrag?
- Die aktuelle Einspeisevergütung bei Volleinspeisung sind ja 13 Cent / kW (für die ersten 10 kWh), bekommt man wenn man in die Mittelspannungsstation einspeist eine weitere Erstattung / höhere Vergütung?
- Ist im Strombezug bei 20.000kW mit einem Preisvorteil zu rechnen, wenn man ihn über eine Mittelspannungsstation bezieht?
Viele Grüße
Regalboy
Mittelspannungsstation für mittelfristig 500kW Solarstrom
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Re: Mittelspannungsstation für mittelfristig 500kW Solarstrom
Hallo, die Leistungsangaben werden in kVA gemessen. Als Beispiel: 1250 kVA Trafohaus mit Anschluß kostet zwischen 100.000 - 150.000 Euro.
Das ist aber wirklich nur Glaskugel, da kommen viele Faktoren zusammen. (Erdleitung/Freileitung, Länge, Umgebung etc.)
Re: Mittelspannungsstation für mittelfristig 500kW Solarstrom
Hab hier seit ein paar Wochen eine ähnliche Konstellation. 380 KW/h Peak Anlage und muß in die Mittelspannung einspeisen. Hab das Trafo aber gleich größer dimmensionieren lassen, da eventuell in Zukunft nochmal eine ähnliche Anlage dran kommt. Dann muß ich mit dem Netzanbieter nicht nochmal den ganzen Spaß durchgehen. Das ist auf jeden Fall nicht ohne!
Habe jetzt von Mai bis Oktober mit denen rumgemacht, damit das Trafo eingeschleift werden kann und um dann danach festzustellen, das ich das Travo, da auch ein Verbraucher als eigenen Netzanschluss anmelden muß und dafür monatlich Gebühren bezahlen darf. Nur weil der Netzanbieter es nicht hinbekommt, die Kapazität bereitzustellen, habe ich also >100k an Kosten für das Travo + monatliche Gebühren und viel Ärger und Aufwand. Dazu kommt dann auch noch Wartung, für die ich auch selbst aufkommen darf.
zu den Kosten kommen nochmal 17k für den Netzbetreiber an "Anschlussgebühren" + 10k für die Erdarbeiten dazu
Habe jetzt von Mai bis Oktober mit denen rumgemacht, damit das Trafo eingeschleift werden kann und um dann danach festzustellen, das ich das Travo, da auch ein Verbraucher als eigenen Netzanschluss anmelden muß und dafür monatlich Gebühren bezahlen darf. Nur weil der Netzanbieter es nicht hinbekommt, die Kapazität bereitzustellen, habe ich also >100k an Kosten für das Travo + monatliche Gebühren und viel Ärger und Aufwand. Dazu kommt dann auch noch Wartung, für die ich auch selbst aufkommen darf.
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