Hallo,
erstmalig ist leider ein Paket von mir nach Kanada abgelehnt worden. Wahrscheinlich waren ihm die Zollgebühren zu viel. Natürlich schöne Unkosten die nun dadurch entstehen.
Nun ist das Paket wieder in Deutschland und UPS fordert von mir eine Rechnung zwecks Verzollung.

Da es aber eine direkte Retour wegen Ablehnung ist, kann ich kaum eine Rechnung an mich selber schreiben. Kennt sich jemand aus, was hier zu tun ist?
Und Gebühren möchte ich auch nicht Bezahlen, wenn mein Paket zu mir zurück kommt.

Lege die Rechnung an deinen Kunden vor sowie den ersten Frachtbrief mit dem du das Paket losgeschickt hast, so dass das ganze Szenario erkennbar ist.

Zoll/Steuern wirst du nicht zahlen müssen schliesslich handelt es sich um eine Retoure, um Transportgebühren kommst du nicht herum (eventuell falls du die Annahme auch verweigerst, bist dann aber die Ware los)

Der Fachausdruck ist Rückware. Damit sollte der Zollagent bei UPS etwas anfangen können.

Hab vergessen, das ich einen Link bekommen habe, in dem folgendes steht:

Zollpflichtiger Rückversand von unzustellbaren Paketen aus einem Nicht-EU-Land
Bei der Rückführung von UPS Sendungen aus zollpflichtigen Ländern, die im Zielland aufgrund eines Problems oder einer Annahmeverweigerung nicht zugestellt werden konnten, müssen Sie, als Versender, eine neue Handelsrechnung ausstellen. Die Handelsrechnung muss folgende Anforderungen erfüllen:

Alle Angaben (z.B. Warenwert, Inhalt, etc.) müssen identisch mit den Zolldaten aus der ursprünglichen Handelsrechnung (für den Hinversand) sein.

Als Sendungsart muss "Return Goods" angegeben werden.

Die ursprüngliche UPS Sendungs- bzw. Trackingnummer des Hinversandes muss auf der Rechnung angegeben werden.




Was soll das für eine Rechnung sein? An mich selber?? Wie soll die bezahlt werden...

Proforma Rechnung?

Aha ok, und an wen? Fortlaufende Rechnungsnummer? Oder ne ausgedachte?

Oder eine Gutschrift?