Post: farbige Umschläge teurer - Wer weiß schon so etwas, mal ganz ehrlich?
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Re: wer weiß schon so etwas, mal ganz ehrlich?
Da wäre es ja auch bei jeden Brief berechtigt, egal welche Farbe, wenn der mit 0,60ct zurück gehtWolkenspiel hat geschrieben: Und es ist auch nicht gesagt, dass die nicht auch mit 60 cent durchgehen.
Und zu farbigen Briefumschlägen, hier ging es am Anfang doch um dunkelbraune Briefumschläge, die normalen braunen (beige/gelblich) sind hell. Die Post meckert nur bei dunklen Farben. Hellblau/Babyblau, helles Gelb usw. akzeptieren die auch so.
Ich meine, dass mir mal gesagt wurde, dass die dunklen Farben mit der Hand nachsortiert werden müssen, da die Maschinen die Adressen oft nicht lesen können (bei handgeschriebenen). Darum sind diese auch teurer.
Re: wer weiß schon so etwas, mal ganz ehrlich?
@Jupp:
Mit welchem Drucker druckst Du die Etiketten?
Ich glaube nämlich nicht, dass es an der Farbe der Briefe lag, egal, was der Mitarbeiter gesagt hat.
Wie Du ja auch schon mehrfach angemerkt hast, ist der Code schliesslich schwarz auf weiß gedruckt.
Bei unserem Dymolabel müssen wir z.B. die hohe Druckqualität einstellen und "tatsächliche Größe", nicht "Anpassen".
Machen wir das nicht, sind die QR-Codes zu klein und unscharf, was am Anfang zu Rückläufern geführt hat.
Vielleicht ist das der eigentliche Grund.
Mit welchem Drucker druckst Du die Etiketten?
Ich glaube nämlich nicht, dass es an der Farbe der Briefe lag, egal, was der Mitarbeiter gesagt hat.
Wie Du ja auch schon mehrfach angemerkt hast, ist der Code schliesslich schwarz auf weiß gedruckt.
Bei unserem Dymolabel müssen wir z.B. die hohe Druckqualität einstellen und "tatsächliche Größe", nicht "Anpassen".
Machen wir das nicht, sind die QR-Codes zu klein und unscharf, was am Anfang zu Rückläufern geführt hat.
Vielleicht ist das der eigentliche Grund.
Re: wer weiß schon so etwas, mal ganz ehrlich?
das wäre doppeltes glück, denn ein brief kostet mindestens 62 cents.Wolkenspiel hat geschrieben:Und es ist auch nicht gesagt, dass die nicht auch mit 60 cent durchgehen.
ich bin heute vergleichsweise früh aus dem bett gekommen und habe zeit, die welt vom irrglauben zu befreien, dass maschine mit zwei e geschrieben wird.Jupp26 hat geschrieben:Maschienen
- Wolkenspiel
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Re: wer weiß schon so etwas, mal ganz ehrlich?
Ja doch, es weiß doch jeder, was gemeint ist.maddinsen hat geschrieben:das wäre doppeltes glück, denn ein brief kostet mindestens 62 cents.Wolkenspiel hat geschrieben:Und es ist auch nicht gesagt, dass die nicht auch mit 60 cent durchgehen.
Re: wer weiß schon so etwas, mal ganz ehrlich?
gibts dafür schon ein topic, oder wäre das hier die möglichkeit nach erfahrungen mit der pin ag zu fragen?
also wegen dem ärger mit der post....
also wegen dem ärger mit der post....
Re: wer weiß schon so etwas, mal ganz ehrlich?
Das passt hier eher nicht. Vielleicht findest du da was: http://www.sellerforum.de/search.php?ke ... bmit=Suchetopklopp hat geschrieben:gibts dafür schon ein topic, oder wäre das hier die möglichkeit nach erfahrungen mit der pin ag zu fragen?
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Re: wer weiß schon so etwas, mal ganz ehrlich?
Sorry für den Push, aber fand das Thema wichtig und das war mir auch völlig unbekannt. Ist das nach wie vor der Fall, dass weiße Umschläge besser und evtl. sogar günstiger sind?
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Re: wer weiß schon so etwas, mal ganz ehrlich?
Das mit dem Porto hat sich nicht geändert.
Hält man gewisse Regeln nicht ein, wird ein farbiger Umschlag teurer > https://www.deutschepost.de/de/c/clever ... tml#farbig
Hält man gewisse Regeln nicht ein, wird ein farbiger Umschlag teurer > https://www.deutschepost.de/de/c/clever ... tml#farbig
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Re: wer weiß schon so etwas, mal ganz ehrlich?
Da waren auch schonmal Verbraucherschützer dran, weil die Post angefangen hatte um eine Weihnachtszeit rum von privaten Leuten Nachporto zu kassieren, deren Absender halt schöne farbige Umschläge für die Karten verwendet hatten. Auch damals wurde argumentiert, dass es Probleme mit der Maschinenlesbarkeit gäbe. Problematisch war wohl aber eben auch, dass das halt in keinen AGB´s ( ) vermerkt war.
Ich weiß nicht, ob sie das geändert haben.
Edit: Ah ok, wahrscheinlich dann schon
Editit: Das weiß ich, weil mir die Post in dieser Vohrweihnachtszeit unglaublich auf den Senkel gegangen ist mit Rücksendungen. Die Krönung war, dass von einem Kunden Nachporto kassiert wurde - und das derart viel.
Dafür hab ich denen in der Filiale aus Versehen auf das Touchpad mit nem Kuli unterschrieben. Sie sagte, ich solle unterschreiben, der Kuli stand direkt daneben. Der Blick war die ganze Schererei wert.
Ich weiß nicht, ob sie das geändert haben.
Edit: Ah ok, wahrscheinlich dann schon
Editit: Das weiß ich, weil mir die Post in dieser Vohrweihnachtszeit unglaublich auf den Senkel gegangen ist mit Rücksendungen. Die Krönung war, dass von einem Kunden Nachporto kassiert wurde - und das derart viel.
Dafür hab ich denen in der Filiale aus Versehen auf das Touchpad mit nem Kuli unterschrieben. Sie sagte, ich solle unterschreiben, der Kuli stand direkt daneben. Der Blick war die ganze Schererei wert.
Re: wer weiß schon so etwas, mal ganz ehrlich?
Aber in den AGB ( ) haben Gebühren nichts zu suchen. Die gehören ins Preisverzeichnis.Technokrat hat geschrieben: ↑11. Mär 2021 13:31 Das waren auch schonmal Verbraucherschützer dran, weil die Post angefangen hatte um eine Weihnachtszeit rum von privaten Leuten Nachporto zu kassieren, deren Absender halt schöne farbige Umschläge für die Karten verwendet hatten. Auch damals wurde argumentiert, dass es Probleme mit der Maschinenlesbarkeit gäbe. Problematisch war wohl aber eben auch, dass das halt in keinen AGB´s ( ) vermerkt war.
Ich weiß nicht, ob sie das geändert haben.
Edit: Ah ok, wahrscheinlich dann schon
Wenn ich bei der Post z.B. online eine Briefmarke kaufe, werden lediglich Maße und Gewicht zur Preisfindung abgefragt.
Nachporto zu kassieren ist daher imho nicht zulässig.
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Re: wer weiß schon so etwas, mal ganz ehrlich?
Im Portoberater ( https://www.deutschepost.de/de/p/portoberater.html#/ ) ist das mit den weißen Umschlägen sehr wohl vermerkt.
In der katalogdicken Preisliste im Post-Shop werden sicher ebenso Vermerke dazu stehen. Zusätzlich gibt es entsprechende Infos z. B. die von mir bereits verlinkte Seite https://www.deutschepost.de/de/c/clever ... tml#farbig .
Die Post wird sich in dem Punkt schon ausreichend abgesichert haben, um im Problemfall entsprechendes Nachporto erheben zu können.
Uns selbst wenn es strittig wäre: wegen den paar Cent klagt Niemand.
In der katalogdicken Preisliste im Post-Shop werden sicher ebenso Vermerke dazu stehen. Zusätzlich gibt es entsprechende Infos z. B. die von mir bereits verlinkte Seite https://www.deutschepost.de/de/c/clever ... tml#farbig .
Die Post wird sich in dem Punkt schon ausreichend abgesichert haben, um im Problemfall entsprechendes Nachporto erheben zu können.
Uns selbst wenn es strittig wäre: wegen den paar Cent klagt Niemand.
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Re: wer weiß schon so etwas, mal ganz ehrlich?
www.deutschepost.de
Briefmarke kaufen.
Da wird von farbigen Umschlägen NICHTS erwähnt.
Und auch wenn die Post diesen Hinweis nicht nur in einem kleinen Büro im Sternsystem Alpha Centauri öffentlich ausgelegt hat, keine Sau schaut sich irgendwelche anderen Dokumente an die irgendwo verlinkt sind.
Daher bleibe ich dabei: Das Erheben einer Nachgebühr ist imho nicht rechtens.
Briefmarke kaufen.
Da wird von farbigen Umschlägen NICHTS erwähnt.
Und auch wenn die Post diesen Hinweis nicht nur in einem kleinen Büro im Sternsystem Alpha Centauri öffentlich ausgelegt hat, keine Sau schaut sich irgendwelche anderen Dokumente an die irgendwo verlinkt sind.
Daher bleibe ich dabei: Das Erheben einer Nachgebühr ist imho nicht rechtens.
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Re: wer weiß schon so etwas, mal ganz ehrlich?
und wieder merke ich, dass ich beim Lesen nichts trinken soll - das war gerade gaaanz knapp mit "Cola auf dem Monitor"Technokrat hat geschrieben: ↑11. Mär 2021 13:31Dafür hab ich denen in der Filiale aus Versehen auf das Touchpad mit nem Kuli unterschrieben. Sie sagte, ich solle unterschreiben, der Kuli stand direkt daneben. Der Blick war die ganze Schererei wert.
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Re: wer weiß schon so etwas, mal ganz ehrlich?
Stimmt, keine Sau schaut sich das an.
Bevor du die ausgewählte Briefmarke bestellen kannst, musst du aber die AGB der Seite akzeptieren.
In den gefühlt 100seitigen AGB gibts dann die Querverweise auf weitere Richtlinien und Bedingungen, die du selbstverständlich alle gelesen haben musst, bevor du das akzeptierst und dort gibts garantiert irgendwo den Hinweis auf die Umschläge.
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Re: Post: farbige Umschläge teurer - Wer weiß schon so etwas, mal ganz ehrlich?
Ganz so einfach ist das nicht. In den AGB dürfen keine anderen versteckten Preiszuschläge aufgeführt sein. Das wäre "überraschend" (mir fällt gerade der richtige Begriff dafür nicht ein). Diese Klauseln sind daher unwirksam. Und gerade einem Endverbraucher, für den diese Seiten bestimmt sind, ist das Studieren von 100 Seiten AGB und sonstigen Hinweisen vor dem Kauf einer 80 cent Briefmarke nicht zuzumuten.
Wegen 15 cent wird wahrscheinlich keiner klagen und ich behaupte mal, auch die Post wird das nicht wirklich eintreiben. Bei mir jedenfalls würden die auf Granit stoßen. Auch wegen 15 cent.
Ich habe jetzt auch mal gerade so getan als wollte ich eine 80 cent Briefmarke kaufen. In den AGB, die man bestätigen muss (der Scroll-Balken war sehr winzig, sind also doch sehr sehr sehr viele Seiten) habe ich per Suche weder "farbig", noch "bunt" oder "Kompakt" (als Hinweis auf Kompaktbrief) gelesen.
Sorry, aber diese Bedingung entspringt einfach nur einer Beamten- und Behördenkultur, also völlig realitätsfremd, hauptsche, man maßregelt irgendwas, und ist daher - ich bleibe dabei - in meinen Augen nicht umsetzbar.
Ach ja, auch im Hinweis im Portoberater ist zwar von "muss" die Rede, man erfährt aber nicht, was es kostet, wenn man nicht in Pastellfarben versendet oder dass man dann den Kompaktbrief wählen muss. Und wann ist eine Pastellfarbe für die Post keine Pastellfarbe mehr?
--- oh, wer hätte gedacht, dass ein 6 Jahre alter Thread nochmal so viel Diskussionsstoff aufwirft
Wegen 15 cent wird wahrscheinlich keiner klagen und ich behaupte mal, auch die Post wird das nicht wirklich eintreiben. Bei mir jedenfalls würden die auf Granit stoßen. Auch wegen 15 cent.
Ich habe jetzt auch mal gerade so getan als wollte ich eine 80 cent Briefmarke kaufen. In den AGB, die man bestätigen muss (der Scroll-Balken war sehr winzig, sind also doch sehr sehr sehr viele Seiten) habe ich per Suche weder "farbig", noch "bunt" oder "Kompakt" (als Hinweis auf Kompaktbrief) gelesen.
Sorry, aber diese Bedingung entspringt einfach nur einer Beamten- und Behördenkultur, also völlig realitätsfremd, hauptsche, man maßregelt irgendwas, und ist daher - ich bleibe dabei - in meinen Augen nicht umsetzbar.
Ach ja, auch im Hinweis im Portoberater ist zwar von "muss" die Rede, man erfährt aber nicht, was es kostet, wenn man nicht in Pastellfarben versendet oder dass man dann den Kompaktbrief wählen muss. Und wann ist eine Pastellfarbe für die Post keine Pastellfarbe mehr?
--- oh, wer hätte gedacht, dass ein 6 Jahre alter Thread nochmal so viel Diskussionsstoff aufwirft
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Re: Post: farbige Umschläge teurer - Wer weiß schon so etwas, mal ganz ehrlich?
Falles es interessiert, der Artikel den ich im Hinterkopf hatte, wegen der farbigen Umschläge (ist von 2010):
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... hr-1.74311
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... hr-1.74311
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