Hallo, ich bin neu hier im Forum um mal eine Frage zu stellen.
Ich habe ein Paket mit circa 400 € Warenwert an einen Kunden geschickt. Am Versandtag habe ich auch die Rechnung per E-Mail geschickt. Diese wurde nicht bezahlt. Einen Monat später habe ich eine nette Erinnerung geschickt. Daraufhin sagte der Kunde, dass bisher noch kein Paket angekommen sei. Ich habe bei GLS nachgeforscht und dort steht dass es abgestellt wurde. GLS hat mir mehrfach in E-Mails beteuert, dass es eine gültige Abstellgenehmigung für dieses Paket gab. Allerdings wollen Sie mir keinen Beleg dafür schicken, da dies ein Vertrag zwischen dem Kunden und GLS sei. Der Kunde hingegen beteuert, dass es keine Abstellgenehmigung gab und auch das GLS ihm keine vorlegen konnte. Natürlich kann ich das nicht nachprüfen.
Was kann man jetzt in so einem Fall machen?
Weiß jemand wie so eine Abstellgenehmigung überhaupt abläuft? Müsste der Kunde auf einem Blatt Papier unterschreiben, dass einscannen und an GLS schicken? Oder wird das nur über Klicks geregelt?
Was mich wundert, ist dass der Kunde einen Monat lang auch nicht gefragt hat wo die Ware bleibt. Auf der anderen Seite habe ich auch schon mal Dinge bestellt und sie dann vergessen.
GLS behauptet es gab eine Abstellgenehmigung, Kunde bestreitet das. Paket weg.
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Erfahrungsaustausch und Vergleiche für Online Shops, Versender oder die Fachkraft für Lagerlogistik.
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Re: GLS behauptet es gab eine Abstellgenehmigung, Kunde bestreitet das. Paket weg.
Es gibt online- und offline-Lösungen, also Web und Papier, und hier auch sicherlich zig Varianten (per App, per Homepage, per Formular, per Zustellbenachrichtigung ...).
Ich habe es so im Erinnerung, dass manche dieser Möglichkeiten/Formulare früher so gestaltet waren, dass man unbewußt (wenn man sich den Wisch nicht wirklich genau anschaute) mal eine dauerhafte Abstellgenehmigung gab, obwohl man damit eigentlich nur ein konkretes Paket meinte.
Ich hatte früher viel mehr mit GLS versendet, und da gab es immer wieder Fälle dass GLS alte Abstellgenehmigungen herzaubert die zwar durchaus korrekt waren, aber vom Kunden halt nicht so gemeint waren.
Aber als ich jetzt ein paar Möglichkeiten durchgoogelte, wurde das scheinbar transparenter gestaltet und bei den Varianten dich ich nun fand (müssen nicht alle sein die es momentan gibt), muß man sich konkret entscheiden.
Einen Universal-Tipp kann ich Dir auch nicht geben, ist eine blöde Situation. Da es ja nicht nur um die rechtliche Komponente geht, sondern auch andere Kriterien mitspielen.
Ich habe es so im Erinnerung, dass manche dieser Möglichkeiten/Formulare früher so gestaltet waren, dass man unbewußt (wenn man sich den Wisch nicht wirklich genau anschaute) mal eine dauerhafte Abstellgenehmigung gab, obwohl man damit eigentlich nur ein konkretes Paket meinte.
Ich hatte früher viel mehr mit GLS versendet, und da gab es immer wieder Fälle dass GLS alte Abstellgenehmigungen herzaubert die zwar durchaus korrekt waren, aber vom Kunden halt nicht so gemeint waren.
Aber als ich jetzt ein paar Möglichkeiten durchgoogelte, wurde das scheinbar transparenter gestaltet und bei den Varianten dich ich nun fand (müssen nicht alle sein die es momentan gibt), muß man sich konkret entscheiden.
Einen Universal-Tipp kann ich Dir auch nicht geben, ist eine blöde Situation. Da es ja nicht nur um die rechtliche Komponente geht, sondern auch andere Kriterien mitspielen.
Re: GLS behauptet es gab eine Abstellgenehmigung, Kunde bestreitet das. Paket weg.
Eidesstattliche Erklärung vom Kunden anfordern, dass er das Paket nicht bekommen hat und auch keine Abstellgenehmigung erteilt hat. Mit dieser Erklärung den Schaden bei GLS einfordern und notfalls GLS verklagen.
Verweigert der Kunde die Abgabe der Erklärung oder kann GLS nachweisen, dass die Erklärung falsch ist, den Kunden verklagen.
Verweigert der Kunde die Abgabe der Erklärung oder kann GLS nachweisen, dass die Erklärung falsch ist, den Kunden verklagen.
Re: GLS behauptet es gab eine Abstellgenehmigung, Kunde bestreitet das. Paket weg.
GLS solltest Du natürlich im Ernstfall nur verklagen, wenn Du zukünftig auf deren Dienste verzichten kannst.
Re: GLS behauptet es gab eine Abstellgenehmigung, Kunde bestreitet das. Paket weg.
Mit meinen GLS-Leutz hatten wir es schon so gemacht, dass sie mir eine Kopie gemailt haben, in der der konkrete Abstellort geschwärzt worden war. Datenschutz als Totschlagargument wird zwar aber immer wieder gern - je nach Bock oder/und Wissen der/des Agents - bemüht. ist aber imho völlig hirnrissig, da sie dir ja die Rechtmäßigkeit Ihrer Ablehnung der Regulierung nachzuweisen verpflichtet sind. Ohne die ASG geht das aber nun mal nicht.
Re: GLS behauptet es gab eine Abstellgenehmigung, Kunde bestreitet das. Paket weg.
Der Kunde hat mir jetzt endlich die Antwort von GLS geschickt und die haben ihm doch tatsächlich geschrieben dass keine Abstellgenehmigung vorliegt. Es ist unglaublich. Die schreiben ihm und mir gegensätzliche Aussagen.
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