wir verschicken seit 8 Jahren mit DPD und der DELISprint-Software. Am Anfang war ich noch pingelig und prüfte jede DPD-Rechnung und musste auch fast jede reklamieren, weil uns der DPD viele Kleinpakete als Normalpakete berechnete. Irgendwann waren die Rechnungen fehlerfrei und ich prüfte sie nicht mehr.
Weil ich wissen wollte, wie viel uns DPD für ein Paket in die Schweiz mit allen Pi-Pa-Po-Zuschlägen berechnet, schaute ich mir im Januar 2018 mal wieder eine DPD-Rechnung an und staunte Bauklötze. Auf fast jeder Rechnung standen EZV (erneute Zustellversuche) und FNG (Fehlerhaft oder nicht geroutete Pakete).
- EZV gilt laut Vertrag "nur für Pakete an Privatadressen ohne Predict Service".
Wir versenden nur B2B, also nicht an Privatadressen. Folglich dürfte DPD uns EZV nicht berechnen. - FNG gilt "Für Paketlabel, die nicht den Spezifikationen für DPD Paketscheine entsprechen bzw. ohne Leitcodierung übergeben werden."
Wir drucken die Paketlabel mit DELISprint. Wenn diese Label nicht die geforderten Spezifikationen erfüllen, kann es wohl nicht an uns liegen.
Nun wollte ich auch mal den Dieselzuschlag nachrechnen. Allein - es gelingt mir nicht, denn nirgendwo finde ich, auf welchen Preis der DPD den Dieselzuschlag berechnet. Ich fragte auch schon bei meinem Depot an. Von dort antwortete man mir leider nur mit hanebüchenen Berechnungsschemata, die jeglicher Schulmathematik spotten.
Hat jemand mal seinen Dieselzuschlag nachgerechnet und kann mir den Algorithmus posten?