Hallo zusammen,

ich verschicke gelegentlich auch Pakete in die Scheiz per DHL.
Das mache ich über das DHL-Geschäftskundenportal.

Nun hatte ich letzte Woche eine Sendung in die Schweiz generiert und mich gewundert, dass die Zollinhalterklärung (CN23) nicht mit erstellt wurde.
Sonst funktionierte das immer problemlos.
Da dachte ich mir, gut DHL wird schon wissen was es macht, vielleicht ist das für den Zoll jetzt alles online.

Das Paket kam jetzt aber zurück mit dem Hinweis " Zurück / Retoure Fehlende - unvolständige Zollpapiere"
Der Warenwert beträgt ca. 123,00 Euro.

Nun wollte ich dieses Label noch einmal duplizieren, aber wieder kam kein CN23.
Auch eine komplette Neuerstellung erzeugt kein CN23.

Das normale Versandlabel kam jedes Mal.

Hat jemand eine Idee, was da los ist?
Hat das DHL-Geschäftkundenportal ein Problem?
Wird das CN23 seit Neuestem nicht mehr benötigt und das Paketzentrum hat es fälschlicherweise aus Gewohnheit zurückgesendet?

Ich fürchte, der Fehler liegt irgendwo in deiner Systemkonfiguration. Das GKP erzeugt zwei Dateien - das Label und das CN23-Dokument. Schau mal nach, ob dein Browser (eventuell ein Plugin) den Download unterdrückt.

evtl. popup blocker?

das CN23 brauchst du ganz sicher
Du kannst dir aber auch ein blanco abspeichern und dann dieses ausfüllen und draufkleben
ist genauso gut
https://static.paketda.de/img/zollinhal ... g-cn23.pdf

ML-Internet hat geschrieben: ↑18. Feb 2024 10:23 Nun hatte ich letzte Woche eine Sendung in die Schweiz generiert und mich gewundert, dass die Zollinhaltserklärung (CN23) nicht mit erstellt wurde.
Sonst funktionierte das immer problemlos.
Da dachte ich mir, gut DHL wird schon wissen, was es macht, vielleicht ist das für den Zoll jetzt alles online.

Das Paket kam jetzt aber zurück mit dem Hinweis "Zurück/Retoure fehlende – unvollständige Zollpapiere".

Der Warenwert beträgt ca. 123,00 Euro.

Ich kenne das so, dass der Empfänger dann benachrichtigt wird, um die Verzollung nachzuholen. Ist das nicht mehr so, und das Ganze geht automatisch zurück?

Das wäre aber ungünstig, denn mir hat es schon ein paar Mal in den Fingern gejuckt, Ware im Großbrief ins Nicht-EU-Ausland zu schicken und aus Gründen der Tarnung bewusst auf CN22/CN23 zu verzichten, sodass der Empfänger sich im Zweifel um die (Nach-)Verzollung kümmern müsste.

kreien hat geschrieben: ↑19. Feb 2024 11:41 Das wäre aber ungünstig, denn mir hat es schon ein paar Mal in den Fingern gejuckt, Ware im Großbrief ins Nicht-EU-Ausland zu schicken und aus Gründen der Tarnung bewusst auf CN22/CN23 zu verzichten, sodass der Empfänger sich im Zweifel um die (Nach-)Verzollung kümmern müsste.

Haben wir früher mit der Schweiz so gemacht, hat nicht lange gedauert bis der Zoll auf uns aufmerksam wurde und die Zahl der Beschwerden der Kunden, die nun die Freude mit der Nachverzollung hatten stieg rasant an. Die Schweiz wird seither von einem Schweizer Geschäftspartner bedient, somit auch keine Zollproblematik mehr. Lohnt sich für uns immer noch, aber ein entsprechender Partner muss sich natürlich erstmal finden, geht sicher nicht bei jedem und mit jedem Geschäftsmodell. Zurückgeschickt wurde da aber nichts und meines Wissens nach ist das auch nach wie vor nicht der Fall.

Bei kleinen Stückzahlen und entsprechendem Format (nichts, was haptisch etwas anderes als ein Dokument vermuten lässt) kann man das aber wahrscheinlich trotzdem noch machen, vielleicht dann aber auch am Besten eine "unauffällige" Absenderadresse verwenden. Auf jeden Fall keine Aufkleber/Aufschriften von Firmen- oder Markennamen. Präventativ gleich noch eine Rechnung beilegen für den Fall dass die Sendung doch hängen bleibt. Das erspart zumindest dümmliche Nachfragen nach einer Rechnung auf Papier wenn der Kunde diese doch schon längst als PDF erhalten hat...

Ja, es war der Popup-Blocker, der plötzlich aktiviert war, aber nur für das CN23, nicht für das DHL-Label. Komisch.