rechnungspapier hat geschrieben: ↑9. Dez 2019 12:34

Petra. hat geschrieben: ↑1. Okt 2019 19:51 Ich habe selbst eine Postfiliale - und man hat die Standardmaße i. d. R. im Blick - weicht ein Brief davon ab, wird der Brief auf die Schablone gelegt bzw. durchgezogen.

Wenn man einen Brief mit "sanfter Gewalt" durch die 2 cm bzw. 5 cm in der Schablone durchquetschen kann, ist das ok? Ich habe demnächst ziemlich viele Sendungen, bei denen diese Grenze sehr wichtig ist. Und gerade die Dicke kann man sehr schwer messen.

"Sanfte Gewalt" "quetschen"
Du hast dir die Antwort schon selbst gegeben

Das war eine Frage. Ist das wirklich so, dass ich mich darauf verlassen kann?

Nein, er muss locker durchpassen ohne quetschen, ziehen und zerren...

Danke für die Info!

"Durchquetschen" ist Ermessenssache und ich hatte eine Zeit lang Probleme damit.

Ballons sind flexibel, verrutschen schonmal in einer dünnen Papier-Versandtasche und dadurch waren manche Sendungen etwas "knubbelig".
Das hätte zwar ohne großen Nachdruck durch die Schablone gepasst, aber wurde öfters in der örtlichen Filial beanstandet + kam bei Abholung als "nicht ausreichend frankiert" aus dem Sortierzentrum zurück. "Das muss da hindurch fallen können, kein Nachdruck!"
Habe dann später in festeren Warensendungkartons mit Maximalabmessungen statt Papiertaschen versendet: damit war das Problem weg.
Im Gegenzug haben die starren Kartons leider in fast keinen Briefkasten mehr gepasst und wurden zunehmend in der Postfiliale hinterlegt, was viele Kunden widerrum irritiert hat.

Wie auch immer: Versand mit grenzwertigen Abmessungen ist Glückssache und hängt davon ab wie pingelig die Filiale oder das zuständige Briefzentrum arbeiten. Man kann es aber durch z.B. wie oben beschrieben festere Umverpackungen etwas beeinflussen.