Hallo,

unser Gasanbieter senkt zum 1.5. die Preise von 19,08 Cent auf 12,59 Cent.

Das ist zwar eine gute Sache aber mittlerweile gibt es wieder Anbieter mit 10,XX Cent. Auch der Grundpreis ist mit 14,34 Cent nicht gerade gering.

Gibt es das Sonderkündigungsrecht auch bei Preissenkung ? Laut Bestimmungen ist das Recht bei allen Preisänderungen möglich.

Im Schreiben steht :
Weiterführende Informationen zur Preisanpassung sowie Hinweise zu Ihrem Sonderkündigungsrecht
entnehmen Sie bitte der Rückseite.

Auch zukünftig möchten wir als verlässlicher Partner an Ihrer Seite sein und Sie mit Erdgas beliefern.
Wenn Sie den Vertrag jedoch nicht fortsetzen möchten, haben Sie die Möglichkeit, diesen fristlos bis zum
Wirksamwerden der Preisanpassung zu kündigen.

Damit wäre eine Sonderkündigung (Vertrag läuft noch bis Oktober) wohl möglich..

Ja, ist so. Ich habe die Preisanpassung nach unten für den 1.4. erhalten und dort steht:

Aufgrund der Preisänderung haben Sie das Recht, Ihren Vertrag außerordentlich zum 31.03.2023 zu kündigen.

Kommt auf die AGB des Anbieters an...

Aber es könnte sinnvoller sein, noch etwas abzuwarten, weil die Preise im Moment noch am fallen sind, also jetzt gerade würde ich nichts abschließen...

Mächschen hat geschrieben: ↑11. Mär 2023 18:47 Kommt auf die AGB des Anbieters an...

Aber es könnte sinnvoller sein, noch etwas abzuwarten, weil die Preise im Moment noch am fallen sind, also jetzt gerade würde ich nichts abschließen...

Die Sonderkündigung muss ich ja innerhalb von 14 Tagen machen.

Aber den neuen Vertrag würde ich erst Ende April abschließen. Ich habe heute für uns auch Angebote mit 9,XX Cent gefunden...

Ich wollte damit sagen, dass man aktuell mit kurzer Laufzeit abschließen sollte, um flexibel auf günstigere Angebote reagieren zu können.

Nach der Kündigung hatte der Anbieter uns ein neues Angebot erstellt:

Verbrauch bis 100.000 Netto Brutto
Arbeitspreis in ct/kWh 10,00 10,70
Grundpreis in €/Monat 11,76 12,58

Das klingt doch schon mal viel besser.

Also fragt bei euren Anbieter nach. Anscheinend ist die Situation auch für die Anbieter wieder völlig anders als vor einem halben Jahr.