Fotoshooter hat geschrieben: ↑27. Mär 2024 13:20 Berliner.... Auf Vorkasse und jetzt trotzdem Probleme...

Kunde bestellt 2 x (22,55 € und 27,25 €), wird auf Vorkasse gesetzt, erste Bestellung soll storniert werden. Erledigt. Jetzt kommt die Überweisung. Allerdings hat der Kunde in GBP überwiesen via WISE. Bei unserer Bank kommt durch den Umrechnungskurs bereits 22,01 € an, anstatt 22,55 (was ja auch falsch wäre, da 27,25 €). Zusätzlich werden aber noch Gebühren von 9,82 € abgezogen...

Was ist das jetzt wieder für eine Masche? Wetten der Kunde will sein Geld zurück, ich darf für die Rücküberweisung dann Gebühren tragen?

Jetzt hat er weitere 2,51 GBP überwiesen (kam gerade eine Mail von WISE)... Und vermutlich müssen wir wieder 9.82 € oder ähnlich Gebühren tragen? Ich ruf jetzt bei der Bank an ob wir die Annahme der Überweisung irgendwie verweigern können, sodass keine Gebühren anfallen. Kann ja nicht sein, dass Kunden hier munter Kleinsbeträge überweisen und uns so Kosten erzeugen

Bist Du naarisch ... und Amazon gehört zu den größten Tech-Konzernen...

Wenn ich, wie empfohlen, die Transportzeit um 2 Tage, also auf 0,9 Tage, senke, sperrt mich Amazon innerhalb weniger Wochen.
Denn dann ist JEDE einzelte Bestellung verspätet. Denn die tatsächliche Transportzeit beträgt bekanntlich mindestens 1,0 Tage.

roman hat geschrieben: ↑27. Mär 2024 16:28 Wenn ich, wie empfohlen, die Transportzeit um 2 Tage, also auf 0,9 Tage, senke, sperrt mich Amazon innerhalb weniger Wochen.

Ratschläge, Tipps und Lösungswege, die Amazon von sich gibt, sind stets zu hinterfragen und mit den Business Solution Vertrag abzugleichen, sonst ist im Verkäuferkonto kein Cent mehr sicher.

DU und ICH wissen das eh.
Aber stelle Dir vor das manche Verkäufer die ein bisserl naiv sind oder sonst halt ned sehr beschlagen.

Die sind schneller tod als sie schauen können.

Siehe auch die übrigen Mails die andauern so von Amazon kommen, nach der Devise: "Stellen sie jetzt kostenlos auf FBA-Lagerung im Ausland, am besten gleich in ganz Europa (Pan-EU etc.) um, und sparen sie dabei Geld".

Dass dieser Klick steuertechnische Anforderungen nach sich zieht, mit denen KMU (und sogar Großbetriebe) ohne sorgfältige Planung und Durchführung heillos überfordert sind, und somit in ihr steuerliches Verderben laufen, steht dort nirgends.

Empfehlungen von Amazon erinnern mich nicht selten an so Drücker- und Strukturvertriebsmethoden aus den tiefsten 80er Jahren.

BiDoubleu hat geschrieben: ↑13. Mär 2024 11:28 3. Hat sich heute früh (vor dem ersten Kaffee) gemeldet, er ist über die Stiege gefallen und liegt (voraussichtlich) mit gebrochenen Arm im Krankenhaus.

Der Kollege hat sich heute gemeldet. Der gebrochene Arm ist eine ausgekegelte Schulter mit Absplitterungen in der Gelenkskapsel. Operation steht an und er fällt voraussichtlich 8 - 12 Wochen aus.
Kollegin #2 erzähl ich das morgen und hoffe, dass sie nicht auf der Stelle kündigt.

Hat hier mal einer eine Tipp?

DHL Paket kommt zurück: Grund keine Zollpapiere
Lagen aber dabei und waren wie immer in der Versandtasche. Vor dem Versand machen wir sogar Fotos.
Selbst unser Zusteller wunderte sich.

DHL weigert sich und sagt jetzt 2x die Papiere lagen nicht dabei !
Ich sehe nicht ein auf den Kosten sitzenzubleiben.

Ich habe es bereits letztes Jahr so hingenommen. Jetzt reicht es mir aber so langsam.

new100 hat geschrieben: ↑28. Mär 2024 09:41 Hat hier mal einer eine Tipp?

DHL Paket kommt zurück: Grund keine Zollpapiere
Lagen aber dabei und waren wie immer in der Versandtasche. Vor dem Versand machen wir sogar Fotos.
Selbst unser Zusteller wunderte sich.

DHL weigert sich und sagt jetzt 2x die Papiere lagen nicht dabei !
Ich sehe nicht ein auf den Kosten sitzenzubleiben.

Ich habe es bereits letztes Jahr so hingenommen. Jetzt reicht es mir aber so langsam.

Machst Du das Etikett über eine API oder online? Wenn über eine API, dann übergebt ihr da eventuell einen falschen Parameter. Hatten wir bei uns auch. 3 x kam es zurück, als wir es händisch gemacht haben ging dann alles.

Fotoshooter hat geschrieben: ↑28. Mär 2024 10:40

new100 hat geschrieben: ↑28. Mär 2024 09:41 Hat hier mal einer eine Tipp?

DHL Paket kommt zurück: Grund keine Zollpapiere
Lagen aber dabei und waren wie immer in der Versandtasche. Vor dem Versand machen wir sogar Fotos.
Selbst unser Zusteller wunderte sich.

DHL weigert sich und sagt jetzt 2x die Papiere lagen nicht dabei !
Ich sehe nicht ein auf den Kosten sitzenzubleiben.

Ich habe es bereits letztes Jahr so hingenommen. Jetzt reicht es mir aber so langsam.

Machst Du das Etikett über eine API oder online? Wenn über eine API, dann übergebt ihr da eventuell einen falschen Parameter. Hatten wir bei uns auch. 3 x kam es zurück, als wir es händisch gemacht haben ging dann alles.

Nein nur online über das DHL GK Portal.
Also es ist auch dort hinterlegt.

fällt mir nur noch ein:
ist es wirklich korrekt ausgefüllt ???
fehlt etwas oder falsche Fakten?
Unterschrift fehlt?
Zolltarifnr.?

Aus der beliebten Reihe „Dieser Prozess lässt sich doch locker automatisieren, was kann da schon schiefgehen?“, heute Folge 2048.

Ausgangslage:
Cyber-Ganoven betreiben bei Provider A unter der IP-Adresse 1.1.1.1 einen Fake-Login zum Phishing.
Wir hatten bis vor zwei Jahren mal einen Server bei Provider A gemietet, dem diese IP zugewiesen war.
Leider haben wir es danach versäumt, die DNS-Einträge für die stillgelegte Seite www.domainname.tld auf die IP-Adresse 2.2.2.2 unseres Parking-Servers für ungenutzte Domains bei Provider B zu ändern.

Ein Server der uns nicht gehört mit einer IP-Adresse die uns nicht mehr gehört, wird also zum Phishing genutzt. Die einzige Verbindung zu uns ist ein alter DNS-Eintrag, der unseren Domainnamen mit der IP-Adresse verbindet. Wer im Browser unseren „toten“ Domainnamen www.domainname.tld eintippt, landete auf einer Phishingseite, die aber nicht von uns kommt.

Gestern schickt Netcraft, ein Dienstleister der die Beseitigung von betrügerischen Seiten für betroffenen Unternehmen anbietet, je eine Beschwerde an Provider A, der den Server anscheinend sofort vom Netz genommen hat, und an unsere Kontaktadresse, die im DNS für den Domainnamen hinterlegt ist.

Innerhalb von weniger als einer Stunde haben wir den Fehler im DNS-Eintrag beseitigt.
Dumm gelaufen aber trotzdem vielen Dank für die Info, Netcraft!

Tja und was machen diese dummen Sacknasen von Netcraft wenige Stunden später? Schicken exakt die gleiche Beschwerde, diesmal aber wegen IP-Adresse 2.2.2.2 an Provider B.
Der plustert sich jetzt natürlich als Retter der Netzsicherheit auf, setzt Ultimaten, will Stellungnahmen sehen und droht die IP zu sperren, weil sie offenbar glauben, der Server mit IP 2.2.2.2 würde für Phishing genutzt.

Nun hat also der kaputte automatisierte Beschwerdeprozess von Netcraft den automatisierten Abuse-Prozess bei Provider B angeleiert und ich muss das irgendwie wieder gerade biegen, indem ich Stellungnahmen in ein schwarzes Loch schicke aus dem keine Reaktion erfolgt. Tolle Sache, wenn die Sperrung einer IP-Adresse im Raum steht, auf der wichtige Dienste laufen.
Dabei kann ich Provider B ja eigentlich noch dankbar sein, dass die nicht sofort nach der Beschwerde den kompletten Server abgeklemmt haben.

Die Moral der Geschichte: Immer schön die DNS-Einträge sauber halten, sonst landet man schnell als Kollateralschaden in den Mühlen der schönen neuen automatisierten Internet-Bürokratie.

Ich suche jeden Monat die Rechnung von OpenAI. Ich habe den Verdacht, dass die jedes Mal woanders ist.

Gaertner hat geschrieben: ↑23. Mär 2024 11:35

ber Amazon spielt sich hier bei den Anfragen gerade in den Vordergrund, wohingegen es bei eBay und Kaufland auf gleichem Niveau bleibt.

Richtig, Ebay und Shop sind bei uns mit "Verlusten" fast nicht messbar!

Wieder welche über Amazon. Eine schreibt, dass Amazon sage, die Briefsendung sei nicht angekommen, sie solle Erstattung beantragen.
Der Scan des Briefes ist aber erfolgt.
JTL übermittelt mittlerweile die Briefsendungsnummern korrekt an Amazon, offenbar ist es auf Amazon dementsprechend schwierig mit den Briefen.

Oder man nimmt Nummern nach Amazon wieder raus.

Größerer Mitbewerber verkauft Artikel mit Verlust, um Schulden bei den Lieferanten zu tilgen.
Da kann ich dann leider nicht mit halten.

Jetzt heißt es aussitzen bis Insolvenz angemeldet wird.

Schon interessant welche Infos man so über andere Händler bekommt.

Das heißt für den Wettbewerber natürlich nichts gutes, aber vielleicht bekommen die die Kurve oder führen eine Liquidation ohne Insolvenz durch...

Aber, wenn man in Verzug kommt und es ist kein Geld da, muss man einen Insolvenzantrag stellen, um sich nicht strafbar zu machen.

Woher bekommt man denn solche Infos?

Wieder welche über Amazon. Eine schreibt, dass Amazon sage, die Briefsendung sei nicht angekommen, sie solle Erstattung beantragen.
Der Scan des Briefes ist aber erfolgt.
JTL übermittelt mittlerweile die Briefsendungsnummern korrekt an Amazon, offenbar ist es auf Amazon dementsprechend schwierig mit den Briefen.

Oder man nimmt Nummern nach Amazon wieder raus.

Wir übergeben die Nummern nur bei Einschreiben/Prio, sonst nicht.
Aber es ist aktuell echt Wahnsinn bei amazon, der Rest wie immer fast nix!
Habe mir einen neuen Textbaustein zusammengebaut, der hat schon einiges wieder auftauchen lassen

Wuehler hat geschrieben: ↑29. Mär 2024 22:23 Größerer Mitbewerber verkauft Artikel mit Verlust, um Schulden bei den Lieferanten zu tilgen.
Da kann ich dann leider nicht mit halten.

Dann mach ihm doch mal ein für Dich interessantes Angebot zur Übernahme eines Teillagerbestandes, von Artikel, die für Dich interessant sind und zieh 30-40% von Deinem normalen EK ab. Dann gibt es keinen mehr der Preisdumping macht und Du bist günstig an Ware gekommen.

Die Idee ist gar nicht mal schlecht...

Wenn das kein Fass ohne Boden ist, kann man vielleicht auch die ganze Firma übernehmen und damit die Kunden...

Mächschen hat geschrieben: ↑30. Mär 2024 07:49 Das heißt für den Wettbewerber natürlich nichts gutes, aber vielleicht bekommen die die Kurve oder führen eine Liquidation ohne Insolvenz durch...

Aber, wenn man in Verzug kommt und es ist kein Geld da, muss man einen Insolvenzantrag stellen, um sich nicht strafbar zu machen.

Woher bekommt man denn solche Infos?

Ist eine Nische wo jeder Händler jeden anderen kennt. Da bekommt man viele Informationen

Baam hat geschrieben: ↑30. Mär 2024 19:18

Wuehler hat geschrieben: ↑29. Mär 2024 22:23 Größerer Mitbewerber verkauft Artikel mit Verlust, um Schulden bei den Lieferanten zu tilgen.
Da kann ich dann leider nicht mit halten.

Dann mach ihm doch mal ein für Dich interessantes Angebot zur Übernahme eines Teillagerbestandes, von Artikel, die für Dich interessant sind und zieh 30-40% von Deinem normalen EK ab. Dann gibt es keinen mehr der Preisdumping macht und Du bist günstig an Ware gekommen.

Ja, die Idee ist nicht schlecht.
Aber das kommt dann vielleicht etwas überheblich wenn ich so auf den Kollegen zugehe.

Mächschen hat geschrieben: ↑31. Mär 2024 10:49 Die Idee ist gar nicht mal schlecht...

Wenn das kein Fass ohne Boden ist, kann man vielleicht auch die ganze Firma übernehmen und damit die Kunden...

Ich glaube kaum, dass er viele Kunden hat, die ich nicht auch habe. Und das Unternehmen ist viel zu aufgebläht, als dass ich es übernehmen wollen würde.
Zu viele Mitarbeiter und dadurch auch viel zu hohe Fixkosten für den aktuellen Markt.

Seine Marke ist nur durch billige Preise bekannt und hat sonst keinen USP.
Also eigentlich hat er nichts, weshalb eine Übernahme lohnen würde.