Zwei kleine Anekdoten, wie falsch und im Ansatz hinterlistig Kunden sein können:Verkäuferperformance hat geschrieben: ↑6. Dez 2019 09:34 Sie sind nicht mehr zufrieden damit, daß jemand voll erstattet, sie sind erst zufrieden, wenn sie anschließend noch Flurschaden anrichten können.
Neu ins Programm genommene Stiefel gehen in die Schweiz, nach 10 Tagen meldet die Kundin rostige Nieten und mutmaßt, die Stiefel seien gebraucht, was Unsinn ist. Es folgt wirklich freundliche Konversation mit Fotos und unser Angebot zur Regulierung, kompletter Erstattung usw.
Trotzdem kommt am Wochenende die Email von Amazon, sie hätten eine Beschwerde erhalten, Stiefel gebraucht statt neu verkauft, Artikel gesperrt (natürlich nur die eine Schuhgröße ), fordern Maßnahmenplan mit Rechnungen der letzten 365 Tage lächerlich halt.
Kundin schreibt uns vor einer Stunde und schwört auf unsere Nachfrage hin, sich nicht bei Amazon gemeldet zu haben, ist aber die einzige Kundin, der wir diese Stiefel verkauft haben. "Vielleicht liest Amazon unsere Emails mit". Ausschließen kann wohl keiner, wenn bei denen ein Algorithmus durch Email-Inhalte wie "gebraucht", "nicht neu", "zurücknehmen" und "Betrug" getriggert wird. Ich gehe aber davon aus, die gute Dame hat bei Ama angerufen, nachdem unsere Fritzbox am Freitag jeden weiteren Anrufversuch abgewehrt hat. Ekelhaftes Geseiere der Marke "Ich hab nixgemacht", faustdicke Lügen und hinten rum noch Dritte auf den Plan rufen, die keine Probleme lösen, nur zusätzliche machen.
Zusätzlich kriegt man zum Mittag einen erbosten Anruf "Hier, Ihre tolle kostenfreie Nummer, die stimmt ja gar nicht, wenn man da anruft nur 'tut tut tut tut'. Und Ihre Emailadresse auf dem Rücksendezettel stimmt auch nicht, ich hatte zwei Mailerdemons. Wenn ich jetzt keinen Retourenaufkleber von Ihnen kriege, muß ich das mit Amazon regeln..."
Wegen mir soll Amazon die Rolladen runtermachen - Lieferung nach Weihnachten möglich, fertig.