Ich habe gerade einen Preisvergleichanbieter gekündigt. Ich dachte, dass der Kunde die Informationsphase bereits abgeschlossen hat und nur noch kaufen will. Bei echten Kunden ist das vielleicht auch so, die Anzahl der Klicks in Relation zu den Transaktionen oder weiterführenden Traffic im Shop stellte sich jedoch anders dar.fossi hat geschrieben: ↑27. Nov 2019 09:36Von Preisvergleichen halte ich persönlich garnichts bzw das System ist noch perverser, wenn man mal genau überlegt. Da zahlt man Geld für eine direkte Mitbewerbergegenüberstellung (die man normal nicht unbedingt will) und muss dann noch der billigste sein, um überhaupt Kunden darüber zu generieren.
Hier ist es so, dass für einen kleinen Krauter eine Plattform eigentlich völlig ausreicht, um die komplette Arbeitskraft zu binden, da läuft ein eigenständiger Shop wirklich vernachlässigt nebenher. Die Plattformen und die Ansprüche an den Online-Handel entwickeln sich ja stetig weiter - das ist einerseits dem Wettbewerb geschuldet, aber natürlich unterbindet es auch die Arbeit am eigenen Gebimse. Der Hinweis, sich am Anfang möglichst breit aufzustellen um schnell einen stabilen Umsatz zu fahren ist zwar sicherlich richtig, der Hinweis, dass man Gefahr läuft, an einer Plattform "kleben" zu bleiben, aber sicherlich auch. Ob das nun gut oder schlecht ist.
Hier ist es allerdings so, dass die Kundenanfragen über den Shop die speziellsten sind und meistens mit einer nicht gedachten Benutzung der Sachen zu tun haben. Gerade gestern dachte ich, ich hätte so gerne mal wieder eine Anfrage zur ordentlichen Benutzung, wo ich nur schreiben muss: genau so.