Der November war garnicht so schlecht, aber seit Montag absolut tote Hose.
Ich weiss Black blah blah, aber so extrem.
Auch im Ladengeschäft tote Hose.
Wat ein Weihnachtsgeschäft.
Jetzt geht es erstmal zum Glühwein trinken beim lebenden Adventskalender hier auf dem Dorf....
Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
ebay ist auch bei mir tot. Es hat dort mit corona angefangen und wurde dann stetig schlechter. Alles andere läuft gut, ebay ist wirklich auf einem Level (ich mache das Onlinegedöns hauptberuflich) angekommen das es völlig egal ist ob Artikel dort eingestellt sind oder nicht. Ich habe im Sommer den ebay-Shop gekündigt, die 40 Euro oder was es kostet waren mir zu teuer für fast null
Dafür entwickelt sich amz und shop stetig besser
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
Onlineshop, Amazon und Otto waren im November voll okay, eBay so langsam nicht mehr relevant.
Auf Amazon und Otto haben wir einige neue Produkte, die nicht zu unserem normalen Sortiment passen unter einer neuen Marke veröffentlicht, die erstaunlich gut angelaufen sind und uns so zusätzliche Erträge bringen.
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
wie ergeht es deinen Wettbewerbern?Zierfischprofi hat geschrieben: ↑1. Dez 2023 14:40 Ich hatte ja wirklich im Sommer gedacht, schlimmer kann es nicht mehr kommen. Aber der November hat wirklich den Vogel abgeschossen. Eigentlich haben wir jetzt Hauptsaison, aber der Umsatz ist noch schlechter als in den Sommerferien. Die Branche befindet sich in fortgeschrittener Auflösung, mal sehen wer und ob überhaupt jemand übrig bleibt.
Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
Bester November der Firmengeschichte, +20% gegenüber dem bisherigen besten November 2022
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
Genauso wie mir. Die Branche hat Auflösungstendenzen.Mozartkugel hat geschrieben: ↑1. Dez 2023 20:46wie ergeht es deinen Wettbewerbern?Zierfischprofi hat geschrieben: ↑1. Dez 2023 14:40 Ich hatte ja wirklich im Sommer gedacht, schlimmer kann es nicht mehr kommen. Aber der November hat wirklich den Vogel abgeschossen. Eigentlich haben wir jetzt Hauptsaison, aber der Umsatz ist noch schlechter als in den Sommerferien. Die Branche befindet sich in fortgeschrittener Auflösung, mal sehen wer und ob überhaupt jemand übrig bleibt.
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
Insgesamt gibt es aber bei Google auch massive Verschiebungen. Durch die Wirtschaftskrise haben wohl so einige Zooläden noch den Sprung in das Internet versucht, dadurch gibt es gerade eine große Menge neuer Shops, die sich gegenseitig und natürlich auch die Alteingesessenen in den Ads überbieten. Aquadies und Aquajenes, unglaublich viele neue Anbieter mit Kleinstsortimenten und teils abmahnwürdigen Inhalten. Dazu kommt, dass Google nun mehr Ads aufführt und man mit dem organischen Ergebnis erst viel weiter unten erscheint als zuvor. Die bezahlten Ads ziehen sicher schon etliche Kunden ab.
Durch die KI lassen sich ja derzeit neue Shops quasi zum Nulltarif erstellen, Bilder vom Hersteller, Content von der KI - los gehts. Und das merkt man jetzt. Dazu kommen jetzt noch haufenweise neue Blogs und Infoseiten zu jedem beliebigen Keyword, die von der KI gefüllt werden. Gleichzeitig hat Google wohl seine Suchergebnisse dahingehend geändert, dass bei der Suche nach dem Keyword bevorzugt Infoseiten angezeigt werden und erst bei der Kombination Keyword + kaufen oder + Shop die Shops angezeigt werden.
Man wird wohl mit einem Shop nur noch mit absolut perketem Kundenservice eine Chance haben, quasi durch Mundpropagana im Internet und mit hohem Werbeaufwand und guten SEA-Landingpages. Ich hatte da zufällig eine Seite gefunden, wo etliche Shopbetreiber aus der ganzen Welt Google für diese Änderungen verfluchen. Die Shopsumsätze aus der organischen Suche gehen scheinbar global zurück. Das ist sehr schlecht, aber klar, Google hat uns alle an den Eiern.
Dieses Problem existiert natürlich branchenübergreifend. Soweit meine Anlalyse.
Durch die KI lassen sich ja derzeit neue Shops quasi zum Nulltarif erstellen, Bilder vom Hersteller, Content von der KI - los gehts. Und das merkt man jetzt. Dazu kommen jetzt noch haufenweise neue Blogs und Infoseiten zu jedem beliebigen Keyword, die von der KI gefüllt werden. Gleichzeitig hat Google wohl seine Suchergebnisse dahingehend geändert, dass bei der Suche nach dem Keyword bevorzugt Infoseiten angezeigt werden und erst bei der Kombination Keyword + kaufen oder + Shop die Shops angezeigt werden.
Man wird wohl mit einem Shop nur noch mit absolut perketem Kundenservice eine Chance haben, quasi durch Mundpropagana im Internet und mit hohem Werbeaufwand und guten SEA-Landingpages. Ich hatte da zufällig eine Seite gefunden, wo etliche Shopbetreiber aus der ganzen Welt Google für diese Änderungen verfluchen. Die Shopsumsätze aus der organischen Suche gehen scheinbar global zurück. Das ist sehr schlecht, aber klar, Google hat uns alle an den Eiern.
Dieses Problem existiert natürlich branchenübergreifend. Soweit meine Anlalyse.
Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
Neue Shops sehe ich bei mir nicht als Problem. Ich bekomme ständig die Preisvorschläge über die "Billiger gesehen" Funktion. Da war schon seit Ewigkeiten kein mir unbekannter neuer Shop mehr dabei. Die billigeren Preise kommen immer von alten Hasen die ich schon seit Ewigkeiten kenne.
Ein heute konkurrenzfähiger Shop kostet richtig Kohle. KI hin oder her. Man braucht ein volles Lager (Drop Shipping funktioniert in der Branche gar nicht, immer wenn ich mal einen Überverkauf habe, hat das meist niemand vorrätig). Ein volles Lager kostet 6-stellig, Ads kostet teils mehrere Tausend im Monat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das jemand alles riskiert in schwierigen Zeiten. Das Geld muss man auch erst einmal haben / bekommen. Vielleicht versuchen es ein paar Stationäre im Online Business, mag sein. Mir ist noch keiner untergekommen. Zumal mein größter Wettbewerber schon vor vielen vielen Jahren in einem Interview erzählte, dass er 85% seines Umsatzes online macht und das Ladengeschäft immer mehr an Bedeutung verliert. Inzwischen hat er auch nur noch begrenzte Öffnungszeiten. So richtig reine stationäre Geschäfte ohne Onlinehandel wird es in meiner Branche nicht mehr viele geben.
Man braucht wieder rum jahrelange Geschäftsbeziehungen oder richtig Kohle, um wettbewerbsfähige Preise zu bekommen. Artikel zum vollen EK, kann man quasi gleich entsorgen.
Aber ich beobachte die Rechnungsnummern meiner Lieferanten und erkenne da klar einen Rückgang, sprich es werden weniger Rechnungen generiert. Wie soll es auch anders sein, wenn in D die Produktion sinkt und die Exporte einbrechen. Deutschland ist hausgemacht Schlusslicht der westlichen Industrieländer. Das sind ja nun mal Fakten und kein rechtes Geschwurbel mehr, wie man es noch vor einigen Quartalen hingestellt hat. Man darf nicht mehr von 2-stelligen Wachstumsraten ausgehen. Die Zeiten sind vorbei. Es gibt immer einige Ausnahmen, bei der Masse ist es definitiv nicht mehr so.
Ein heute konkurrenzfähiger Shop kostet richtig Kohle. KI hin oder her. Man braucht ein volles Lager (Drop Shipping funktioniert in der Branche gar nicht, immer wenn ich mal einen Überverkauf habe, hat das meist niemand vorrätig). Ein volles Lager kostet 6-stellig, Ads kostet teils mehrere Tausend im Monat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das jemand alles riskiert in schwierigen Zeiten. Das Geld muss man auch erst einmal haben / bekommen. Vielleicht versuchen es ein paar Stationäre im Online Business, mag sein. Mir ist noch keiner untergekommen. Zumal mein größter Wettbewerber schon vor vielen vielen Jahren in einem Interview erzählte, dass er 85% seines Umsatzes online macht und das Ladengeschäft immer mehr an Bedeutung verliert. Inzwischen hat er auch nur noch begrenzte Öffnungszeiten. So richtig reine stationäre Geschäfte ohne Onlinehandel wird es in meiner Branche nicht mehr viele geben.
Man braucht wieder rum jahrelange Geschäftsbeziehungen oder richtig Kohle, um wettbewerbsfähige Preise zu bekommen. Artikel zum vollen EK, kann man quasi gleich entsorgen.
Aber ich beobachte die Rechnungsnummern meiner Lieferanten und erkenne da klar einen Rückgang, sprich es werden weniger Rechnungen generiert. Wie soll es auch anders sein, wenn in D die Produktion sinkt und die Exporte einbrechen. Deutschland ist hausgemacht Schlusslicht der westlichen Industrieländer. Das sind ja nun mal Fakten und kein rechtes Geschwurbel mehr, wie man es noch vor einigen Quartalen hingestellt hat. Man darf nicht mehr von 2-stelligen Wachstumsraten ausgehen. Die Zeiten sind vorbei. Es gibt immer einige Ausnahmen, bei der Masse ist es definitiv nicht mehr so.
Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
Wir sind zur Zeit auch zufrieden mit unserem stationären Lebensmittelverkauft. Das läuft nach wie vor sehr gut und steigert sich von Jahr zu Jahr etwas. Was man aber erkennt, sind absolute Sortimentsverschiebungen die immer dynamischer werden.
Ich habe einige Wiederverkäufer bei denen die Umsätze teilweise richtig stark eingebrochen sind. Da haben einige ganz schön zu knabbern.
Ich habe einige Wiederverkäufer bei denen die Umsätze teilweise richtig stark eingebrochen sind. Da haben einige ganz schön zu knabbern.
Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
Lebensmittel ist auch etwas wo ich mir sage das "geht immer" bzw. besser. Je nachdem welche Art von Lebensmitteln. Wenn man anfangen muss mit sparen, dann vermutlich eher beim Hobby, als bei Lebensmitteln.
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
Vielleicht betrifft es allgemein Händler die lebende Tiere verkaufen? Neulich war ich bei Fressnapf und die hatten früher Wellensittiche und sogar Unzertrennliche etc. Mittlerweile alles weg. Konnte man ganz früher vor 30 Jahren nicht sogar Katzen im Zoofachgeschäft kaufen?! Ich hab das irgendwie noch grob abgespeichert?!Zierfischprofi hat geschrieben: ↑2. Dez 2023 06:40Genauso wie mir. Die Branche hat Auflösungstendenzen.
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
Deutschland hat jahrzehntelang von der Globalisierung profitiert. Jetzt lernen wir aber die Schattenseiten kennen: Dank Temu und Shein können Produkte für wenige Euro nach DE verkauft werden. Wozu dann das gleiche Produkt noch beim deutschen Händler für 15 oder 20 Euro kaufen?
Aquaristik wird davon aus Gründen weniger betroffen sein, aber alle anderen Branchen massiv....Sagen ja selbst Zalando, Aboutyou und Co.
Plus die ganzen Probleme die wir zusätzlich noch in DE derzeit haben....
Aquaristik wird davon aus Gründen weniger betroffen sein, aber alle anderen Branchen massiv....Sagen ja selbst Zalando, Aboutyou und Co.
Plus die ganzen Probleme die wir zusätzlich noch in DE derzeit haben....
Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
Die Baumärkte und Co. bekommen hier diesbezüglich auch immer mehr Gegenwind, zum Glück. Aber jeder Euro der immer noch damit umgesetzt wird ist ein Euro zuviel.Mozartkugel hat geschrieben: ↑2. Dez 2023 11:50 Vielleicht betrifft es allgemein Händler die lebende Tiere verkaufen? Neulich war ich bei Fressnapf und die hatten früher Wellensittiche und sogar Unzertrennliche etc. Mittlerweile alles weg.
Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
Genau, daher ist D im BIP-Ranking von Platz 4 auf 3 gestiegen.
Bei mir müßte seit Oktober Hochsaison sein. Fällt dieses Jahr anscheinend aus. Umsätze wie Nebensaison.
Und nun beginnt die Vorbereitung aufs U17 WM-Endspiel.
Die allg. Kaufzurückhaltung wird irgendwann auch wieder enden. Ich teste diesen Monat die CE von Shopware 6. Hab ja Zeit und mein Provider installiert sie für 99 Tacken anwendungsfertig.
Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
Im Wachstum sind wir Schlußlicht, egal wie du es drehst. Und noch schlimmer, Deutschland schrumpft als einzige westl. Industrie Nation. Es ist also kein Zufall!
https://www.handelsblatt.com/politik/ko ... 36152.html
https://www.handelsblatt.com/politik/ko ... 36152.html
Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
Da geht es um Prognosen und nicht um Fakten. Hast Du das Lesen verlernt ?
Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
Du siehst das zu negativ, die Mrd. welcher aktuell wieder in der Welt verschenkt werden und eigentlich garnicht da sind kommen doppelt und dreifach hierher zurück wenn diese Länder dann ihre benötigten Maschienen Made in Germany kaufen. Dann läufts wieder.....Im Wachstum sind wir Schlußlicht, egal wie du es drehst. Und noch schlimmer, Deutschland schrumpft als einzige westl. Industrie Nation. Es ist also kein Zufall!
Ansonsten war der November fast genau so wie letztes Jahr, 1800,- wenuger Umsatz aber dafür viel weniger Werbeausgaben bei Amazon. In Summe wars ok!
Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
Geh lieber Fußball gucken. Offensichtlich hast du die Wirtschaftsdaten der ersten 3. Quartale des Jahres nicht gelesen.
Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch
Ich war heute im Fressnapf, dort gibt’s eine riesige Aquaristikabteilung mit Wänden voller Fische/Aquarien und Pflanzen. Dazu 4! Berater die dort rumschwirrten mit Fisch-Jacke an. Auswahl war groß, vom JBL über Eheim und Sera und Juwel... und dann Eigenmarken.
Als ich meiner Frau erzählte von dem Thema hier, meinte sie das die Leute wahrscheinlich Geld sparen an solchen Hobbies, aber vlt. auch in solche Läden gehen um sich den richtigen Fisch auszusuchen und mit Heim nehmen...
Tiere per Post zu senden hört sich für mich auch komisch an, ist wie frische Pizza aus Mailand zu bestellen.
Oder vielleicht ist die Aqua-Zeit einfach vorbei, ähnlich wie bei mir die Tischtelefone...?
Als ich meiner Frau erzählte von dem Thema hier, meinte sie das die Leute wahrscheinlich Geld sparen an solchen Hobbies, aber vlt. auch in solche Läden gehen um sich den richtigen Fisch auszusuchen und mit Heim nehmen...
Tiere per Post zu senden hört sich für mich auch komisch an, ist wie frische Pizza aus Mailand zu bestellen.
Oder vielleicht ist die Aqua-Zeit einfach vorbei, ähnlich wie bei mir die Tischtelefone...?
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