Heute Nachmittag habe ich (wie fast jeder) die ersten Sonnenstrahlen
genossen...

Also ging es ab in die Innenstadt Hamburgs um einen Marsch um die Alter zu wagen.
Aber ich war nicht alleine

Als ob blitzartig der Winterschlaf beendet sei tümmelten sich unsere Mitmenschen auf den Straße:
M5, M6, Gallardo, E-Coupe, S-Klasse AMG und so weiter... Karren wie frisch aus dem Laden und nichts von der Stange!

Dieser Thread soll nicht diskriminierend, ausländerfeindlich, oder derart sein!!!

Nur stellt sich mir die Frage: Wie machen die Jungs das?
Alle Fahrer waren um die 25 Jahre.

Leider habe ich nur einen Türken im Freundeskreis - der kann mir auch keine Antwort darauf geben - aber vielleicht wisst ihr mehr.

Frage ich andere Leute, dann sind derer Meinung nach die Fahrer "Zuhälter oder drehen krumme Sachen.."
Aber die können ja nicht alle Zuhälter sein...

Selbstständig? Also die "Autos der User" habe ich mir auch angeschaut.. und es waren nur gaaanz wenige Fahrzeuge der o.g. Klasse dabei.

Oder aber wohnen die Jungs mit 10 Mann in ner 3-Zimmer-Wohnung... schmeißen alle Kohle zusammen und jeder hat den Wagen für ein paar Tage im Monat?
Oder hat es einen kulturellen Hintergrund, dass man sich nach außen mit einem großen Wagen zeigen muss....
..der ist dann auf Pump für die nächsten 130 Jahre...

Ich hatte auch schon die Theorie, dass sie ihr eigenes "Netzwerk" aufbauen.... auch in Form von Renten, Fürsorge etc... also die Jungen helfen den Alten - und diese stellen dann
evtl. solche Fahrzeuge um die Famile / das Netzwerk zu präsentieren ?!?

Vielleicht gibt es ja einen "Insider" hier, der eine Antwort hat... oder aber andere Theorien.

Nochmals: Dieser Thread soll nicht ausländerfeindlich oder dergleichen sein

...ich hoffe er kommt hier nicht falsch an.

Gruß
Dennis

Meine (sicher nicht repräsentative) Beobachtung/Erfahrung:
Insbesondere im migrationshintergründigen Bereich wird sehr viel Wert auf das Auto, hier insbesondere auf eine der "dicken Marken", gelegt.
Die Leute sitzen ja nicht alle auf der Straße und drehen am Daumen, sondern haben oft nicht ganz schlecht bezahlte Jobs.
Wo "unsereiner" halt das Geld in Einfamilienhaus, Wertanlagen etc. steckt, geht es dort ins schicke Auto.

Schon mit einem halbwegs durchschnittlichen Einkommen und nur sehr niedrigen Fixkosten ist es gar nicht schwer ein großes Auto zu fahren.

Wenn es mir wichtig wäre, könnte ich den Junior auch mit dem Cayenne in den Kindergarten bringen, aber ich habe halt andere (teure) Prioritäten. Und den Cayenne UND andere teure Prioritäten zu finanzieren, geht sich leider (noch) nicht aus

Leider gibt es die Tendenz dass bei der Jugend das Auto generell nicht mehr so wichtig ist wie in den letzten Jahrzehnten. Da ich mich in der Branche bewege, natürlich keine gute Aussicht.

Dennis-HH hat geschrieben:Nochmals: Dieser Thread soll nicht ausländerfeindlich oder dergleichen sein

Das heißt jetzt migrationshintergrunddiskriminierend.

Jaja....das Döner-Cabrio wird auch gerne genommen

Da spricht wohl wirklich der Neid, der Thread ist lächerlich...
Die jungen Herren haben oft in ihrer großen Familien einen älteren Verwandten der vermutlich selbstständig ist und mit einem entsprechenden Fuhrpark das Geld aus der Firma ziehen kann.

Da spricht wohl wirklich der Neid, der Thread ist lächerlich...

Warum läuft sowas immer in diese Richtung?
Ich selber stelle mir auch öfter diese Frage wenn ich in Berlin bin,
wenn zur besten Arbeitszeit in bekannten Stadtteilen eine extreme Dichte an diesen Fahrzeugen herrscht.

älteren Verwandten der vermutlich selbstständig ist und mit einem entsprechenden Fuhrpark das Geld aus der Firma ziehen kann.

Und Gallardo und Co. wird dann freigiebig verborgt

Gaertner hat geschrieben:

Und Gallardo und Co. wird dann freigiebig verborgt

Ich kann auch mit 23 Jahren bei Bedarf auf zwei Cabrios (A5 + M6) zurück greifen...Habe ich auch letzte Woche mit den ersten Sonnenstrahlen getan

Ich kann auch mit 23 Jahren bei Bedarf auf zwei Cabrios (A5 + M6) zurück greifen

Na da haben wir ja schon 2 Fahrzeuge zugeordnet...

Gaertner hat geschrieben: Na da haben wir ja schon 2 Fahrzeuge zugeordnet...

Ich muss aber auch erwähnen, dass ich kein Trottel bin der mit den Wagen am Kudamm show fährt... Meine Tour ist immer die gleiche, zu Hause, Büro, Lager, Post und zurück nach Hause

Mh, dann sinds wieder 2 Autos mehr wo geraten werden muss.

ich schau jeden tag morgens in den spiegel und freu mich an mir! ich kann gehen ,mir tut nix weh,hab eine tolle frau + den selbigen sohn, nicht zu vergessen meine flohbeutel.
der f.spider cabrio ist schon lange vergessen,heute fahr ich hyundai und vermisse nichts, aber auch garnichts im leben!

vercin hat geschrieben:heute fahr ich hyundai

ich gucke mir morgen den neuen i30cw an ... bin schon gespannt

Prollauto muss nicht teuer sein ....

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=bjtd2xwx1ljp

Hahaha... ne hier spricht weder der Neid noch sonst was
Ich wollte eigentlich nur wissen ob es da irgend nen Verhaltensindex
gibt, oder ob die Deutschen (ohne Migrationshintergrund)
einfach nur zu dämlich sind.
Kann natürlich auch sein, dass die Jungs alle abends fleißig
am Teppich knüpfen sind oder jeder ne Dönerbude hat....

Ja mit Wichtel bauen und Jägerschnitzel kommt man nicht weit

bocksbox hat geschrieben:

vercin hat geschrieben:heute fahr ich hyundai

ich gucke mir morgen den neuen i30cw an ... bin schon gespannt

genau das teil fahr ich gerade,bei meinem santa fe diesel hats mir bei 200,000 km das getriebe zerlegt.
die basteln jetzt schon seit wochen an dem teil rum,wollen es unbedingt reparieren.
mir egal hab den i30 mit null kilometer übernommen,kost mich keinen pfennig.
fährt sich sehr gut,nur der sechste gang? brauch ich nicht.
ich will meinen automatik wieder!!!

Wie kriegen die das hin?

1) Viele leihen sich die Autos übers Wochenende bei sixt o.ä.
2) Rauschgifthandel
3) Raub und Hehlerei
4) Schmuggel

Sobald etwas Kapital da ist wird die Karre halt finanziert.

Mit jeden Abend Pizzataxi fahren kann man sich keinen 5er kaufen.

Wie man das macht, konnte mein Vater manchmal recht gut mitbekommen: er arbeitete im Arbeitsamt und hatte oft Kontakt zu den Sozial- und Zollfahndern. Eine Masche dieser Mitbürger ist zum Beispiel, dass in den Großfamilien nur einer seine Firma anmeldet, aber der Rest von 10-50 Leuten ALG bezieht und trotzdem in der Firma mitarbeitet.
Ich könnte von Fällen erzählen, da würde hier allen das Messer in der Hose aufklappen.
In den 90ern gab es z.B. in Berlin riesige Betrügereien mit gefakten Telefonkarten der Telekom, mit denen dann illegale Telefonstuben betrieben wurden, wo Ausländer für kleines Geld nach Hause telefonieren konnten. Für den illegalen Betreiber waren die Einnahmen dann der Reingewinn - wir sprechen hier von 5-6 stelligen Summen. Das ging dann soweit, dass die Telekom die Benutzung dieser Karten in Berlin technisch unterband.
Und so weiter...

Roman hat schon recht...jegliche Knete wird in Statussymbole gesteckt, bei Handys ist das auch sehr gut zu erkennen. Daneben gibts natürlich auch die Ausnahmen, aber die haben es nicht nötig 20xtäglich an den gleichen Stellen zu flanieren.

Na ja, mir ist es egal, denn mein angegammelter nach Hund stinkende uralt Ford parkt vor meinem schönen Haus...die Anderen wohnen in nem Mietsilo und sitzen auf Jaffa Kisten

Viele Grüsse
diggerbarnes

Frank D. hat geschrieben:Wie man das macht, konnte mein Vater manchmal recht gut mitbekommen: er arbeitete im Arbeitsamt und hatte oft Kontakt zu den Sozial- und Zollfahndern. Eine Masche dieser Mitbürger ist zum Beispiel, dass in den Großfamilien nur einer seine Firma anmeldet, aber der Rest von 10-50 Leuten ALG bezieht und trotzdem in der Firma mitarbeitet.
Ich könnte von Fällen erzählen, da würde hier allen das Messer in der Hose aufklappen.
In den 90ern gab es z.B. in Berlin riesige Betrügereien mit gefakten Telefonkarten der Telekom, mit denen dann illegale Telefonstuben betrieben wurden, wo Ausländer für kleines Geld nach Hause telefonieren konnten. Für den illegalen Betreiber waren die Einnahmen dann der Reingewinn - wir sprechen hier von 5-6 stelligen Summen. Das ging dann soweit, dass die Telekom die Benutzung dieser Karten in Berlin technisch unterband.
Und so weiter...

ja, so sieht´s leider aus.... und noch viel schlimmer.
Leistungsbetrug / Schwarzarbeit ist fast immer die Grundlage...
Da könnte man Geschichten erzählen ohne Ende aber alle Welt redet ja immer von Einzelfällen und keiner traut
sich was zu sagen, weil man sofort als ausländerfeindlich hingestellt wird.

Aber es ist eben auch die Sache mit dem Familienzusammenhalt.
Insbesndere bei Türken und Arabern werden innerhalb der Familie Geldsummen verliehen oder verschenkt, die bei Deutschen eher unüblich sind.
Kein Deutscher bekommt zur Hochzeit Geldgeschenke und Schmuck für mehrere 10tsd € da gibt´s eine Küchenmaschine und ein Messerset