wakabayashi hat geschrieben: ↑1. Nov 2023 12:44
b3sts3ller hat geschrieben: ↑29. Okt 2023 14:20
3. Kein CSS in Nutzung, was heutzutage ein "no-brainer" für Google Shopping ist.
Reden wir hier einfach von monatlichen Budgets im vierstelligen (oder hohen dreistelligen Bereich)? Ansonsten bitte erläutern, weshalb es so klar sein soll
Wir wurden auch schon öfters von diesen CSS Firmen kontaktiert. Ich habe es bisher immer als viel Gelabber wahrgenommen. (Wie so oft, wenn man mit Marketingfirmen kommuniziert).
Gibt heutzutage auch CSS die quasi zum Nulltarif onboarden einfach um die Kundenbasis auszuweiten, dann kann es nur ein Win sein. Wenn du monatlich 50,100,200€+ zahlst, dann muss natürlich geguckt werden was der mögliche Auktionsvorteil an Gegenwert hat.
Was wichtig ist, früher als CSS neu war, da gab es noch Cashback von Google in das Werbekonto (kurze Zeit) und feste 20% Auktionsvorteil. Heute gibt es keinen Cashback mehr und die 20% sind zu
BIS ZU 20% geworden. Viele CSS pitchen einem noch veraltete Infos, das muss man schon genauer betrachten. Aber selbst wenn man nur 800-900€ Budget im Monat hat, sollte es im Regelfall wenn dich das CSS kaum was kostet ein Vorteil entstehen. Wenn du nur 250€ ausgibst, das CSS dann noch 50€ will, wird es knapp, das stimmt.
Zierfischprofi hat geschrieben: ↑31. Okt 2023 15:59
Vielleicht sind es aber auch die Versandkosten. Wir sind da mit 6,95 über dem Durchschnitt, aber das ist gerade mal kostendeckend. Wir zahlen jetzt für ein DHL Paket bis 2 kg 4,10 Euro + Verpackung + Steuer, im Winter noch Heatpacks. Wie die anderen das für 3,95 versenden, bleibt mir wohl ein Rätsel.
Vielleicht haben andere ein deutlich größeres Versandvolumen und haben dadurch bessere Preise, oder es ist eine MIschkalkulation, weil die höhere Warenkörbe haben und dadurch wissen, dass es sich lohnt den Versand leicht Querzufinanzieren. Weiß man nie, alles sehr individuell.
Zierfischprofi hat geschrieben: ↑1. Nov 2023 14:07
Die Sichbarkeit scheint meines Erachtens eher der geringen Conversion-Rate geschuldet zu sein. Wenn von 1500 Besuchern mit eindeutiger Kaufabsicht 1480 nicht kaufen, ist etwas nicht optimal, so meine Vermutung.
Du kannst mal probieren Microsoft Clarity einzusetzen. Damit kannst du Aufnahmen deiner Websitebesucher sammeln und auswerten (DSGVO lasse ich mal außen vor, dass muss jeder Unternehmer für sich selbst beantworten). Mit dem Tool kannst du dann sehen wo Besucher abspringen, eventuell bekommst du hier neue Informationen die euch vorher nicht so bewusst waren.
Alternativ nutzt euer Analytics Tool, dafür ist es da. Verfolgt die Nutzerpfade, bspw. auf welcher Seite starten viele Nutzer (Startseite, Produktseite (klassisch für Shopping Ads), Kategorieseite, etc.) bewegen sich Nutzer über mehrere Seiten? Verlassen Nutzer häufig an einem Schritt den Shop? Welche Events werden erfasst, wird etwas in den Warenkorb gelegt oder kommt es erst gar nicht dazu. Es gibt viele Wege hier Informationen zu generieren und Maßnahmen abzuleiten, aber das ganze ist natürlich auch mit Arbeit verbunden.
Aufpassen auch mit der Aussage 1500 Besucher hätten Kaufabsicht. Nur weil jemand klickt, hat er nicht gleich eine Kaufabsicht. Manche wollen nur stöbern, preise vergleichen, sich mal informieren. Andere schreiben eine Hausarbeit über eine Pflanze und klicken sich durch verschiedene Informationswege. Schaut euch auch mal die Spalte "ungültige Klicks" an, auch hier gibt es manchmal größere Sprünge bei bestimmten Produkten oder Kategorien. Nicht jeder Websitebesucher hat eine Kaufabsicht, sonst hätten wir durchschnittliche Kaufraten von 20% und mehr.
Manchen fehlt das richtige Zahlungsmittel, anderen fehlt das Vertrauen, wiederum andere wollen andere Rückgaberichtlinien oder einen bestimmten Versanddienstleister, anderen ist der Versand zu teuer, das Produkt zu teuer, die Lieferzeit zu lang. Die Gründe sind fast grenzenlos.