Sortierung Google Shopping Ads auf Google Startseite?

Optimierung der organischen und bezahlten Suchmaschinenplatzierung bei Google und Bing.
wakabayashi
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Re: Sortierung Google Shopping Ads auf Google Startseite?

b3sts3ller hat geschrieben: 29. Okt 2023 14:20 3. Kein CSS in Nutzung, was heutzutage ein "no-brainer" für Google Shopping ist.
Reden wir hier einfach von monatlichen Budgets im vierstelligen (oder hohen dreistelligen Bereich)? Ansonsten bitte erläutern, weshalb es so klar sein soll :?

Wir wurden auch schon öfters von diesen CSS Firmen kontaktiert. Ich habe es bisher immer als viel Gelabber wahrgenommen. (Wie so oft, wenn man mit Marketingfirmen kommuniziert).


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wakabayashi
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Re: Sortierung Google Shopping Ads auf Google Startseite?

bauti hat geschrieben: 31. Okt 2023 17:40
SONNENSEGEL.guru hat geschrieben: 30. Okt 2023 18:58 In anderen Shops werden die Planzen mit Topf und vor weißem Hintergrund abgebildet. Bei dir sieht man die Pflanze vermeindlich schön eingepflanzt und vor meist schwarzen Hintergrund.
Durch die Abbildung mit Topf, bekommt der Kunde eine Idee, wie groß die Planze etwa ist..
Ich hab mir die Fotos zwar nicht angesehen, aber damit dass man mit Topf besser abschätzen kann wie groß die Pflanze ist, hast du vermutlich recht. Andererseits finde ich es auch nicht so schlecht wenn man manche Sachen anders macht als alle anderen. So sticht man etwas hervor.

Nur so als Gedanke, wie gesagt die Fotos habe ich mir nicht angesehen....

hissenit hat geschrieben: 30. Okt 2023 14:04

Das sind 1,3% Kaufabschlüsse. Ist das so schlecht (Kosten-Nutzen mal außen vor)?
Gibt hier doch bestimmt Spezialisten, die da mitlesen.
Ich bin kein Experte. Aber ich finde 1,3% Conversionrate schon niedrig. Vor allem wenn die Artikel nur ein paar Euro kosten. Ich vermute mal dass die Kunden da im Normalfall nicht Stundenlang recherchieren.
Schlussfolgerung ohne den Shop gesehen zu haben: Entweder der Shop ist nicht mehr zeitgemäß, oder die Preise oder Versandkosten sind zu hoch.
Mir persönlich ist die ConversionRate nicht sooo wichtig, da ich mit ROAS arbeite. Natürlich korrelieren die beiden stark, aber ich würde auf die ConversionRate pfeiffen solange der ROAS erreicht wird.

Habe jetzt kurz gschaut. Bei mir liege keine PerformanceMax Kampagne unter 3% conversion Rate. Ist aber immer schwer zu vergleichen. Tendenziell muss man analysieren, wo denn die Leute abspringen.
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Re: Sortierung Google Shopping Ads auf Google Startseite?

Die Sichbarkeit scheint meines Erachtens eher der geringen Conversion-Rate geschuldet zu sein. Wenn von 1500 Besuchern mit eindeutiger Kaufabsicht 1480 nicht kaufen, ist etwas nicht optimal, so meine Vermutung.
bauti
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Re: Sortierung Google Shopping Ads auf Google Startseite?

Ob die Conversion-Rate oder der ROAS auf die Sichtbarkeit Einfluss hat weiß ich nicht.

Eher ist es wohl so dass die schlechte Sichtbarkeit und die schlechte Conversion-Rate die selben Gründe haben. Kann aber auch sein, dass die anderen Shops einfach mehr zahlen...

Wenn man die Conversion-Rate und damit auch den Umsatz pro Klick erhöhen kann, kann man natürlich auch mehr pro Klick ausgeben.
Im Endeffekt hängt alles daran wie gut der Shop Besucher in Umsatz umwandeln kann.
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Re: Sortierung Google Shopping Ads auf Google Startseite?

wakabayashi hat geschrieben: 1. Nov 2023 12:44
b3sts3ller hat geschrieben: 29. Okt 2023 14:20 3. Kein CSS in Nutzung, was heutzutage ein "no-brainer" für Google Shopping ist.
Reden wir hier einfach von monatlichen Budgets im vierstelligen (oder hohen dreistelligen Bereich)? Ansonsten bitte erläutern, weshalb es so klar sein soll :?

Wir wurden auch schon öfters von diesen CSS Firmen kontaktiert. Ich habe es bisher immer als viel Gelabber wahrgenommen. (Wie so oft, wenn man mit Marketingfirmen kommuniziert).
Gibt heutzutage auch CSS die quasi zum Nulltarif onboarden einfach um die Kundenbasis auszuweiten, dann kann es nur ein Win sein. Wenn du monatlich 50,100,200€+ zahlst, dann muss natürlich geguckt werden was der mögliche Auktionsvorteil an Gegenwert hat.

Was wichtig ist, früher als CSS neu war, da gab es noch Cashback von Google in das Werbekonto (kurze Zeit) und feste 20% Auktionsvorteil. Heute gibt es keinen Cashback mehr und die 20% sind zu BIS ZU 20% geworden. Viele CSS pitchen einem noch veraltete Infos, das muss man schon genauer betrachten. Aber selbst wenn man nur 800-900€ Budget im Monat hat, sollte es im Regelfall wenn dich das CSS kaum was kostet ein Vorteil entstehen. Wenn du nur 250€ ausgibst, das CSS dann noch 50€ will, wird es knapp, das stimmt.
Zierfischprofi hat geschrieben: 31. Okt 2023 15:59 Vielleicht sind es aber auch die Versandkosten. Wir sind da mit 6,95 über dem Durchschnitt, aber das ist gerade mal kostendeckend. Wir zahlen jetzt für ein DHL Paket bis 2 kg 4,10 Euro + Verpackung + Steuer, im Winter noch Heatpacks. Wie die anderen das für 3,95 versenden, bleibt mir wohl ein Rätsel.
Vielleicht haben andere ein deutlich größeres Versandvolumen und haben dadurch bessere Preise, oder es ist eine MIschkalkulation, weil die höhere Warenkörbe haben und dadurch wissen, dass es sich lohnt den Versand leicht Querzufinanzieren. Weiß man nie, alles sehr individuell.
Zierfischprofi hat geschrieben: 1. Nov 2023 14:07 Die Sichbarkeit scheint meines Erachtens eher der geringen Conversion-Rate geschuldet zu sein. Wenn von 1500 Besuchern mit eindeutiger Kaufabsicht 1480 nicht kaufen, ist etwas nicht optimal, so meine Vermutung.
Du kannst mal probieren Microsoft Clarity einzusetzen. Damit kannst du Aufnahmen deiner Websitebesucher sammeln und auswerten (DSGVO lasse ich mal außen vor, dass muss jeder Unternehmer für sich selbst beantworten). Mit dem Tool kannst du dann sehen wo Besucher abspringen, eventuell bekommst du hier neue Informationen die euch vorher nicht so bewusst waren.

Alternativ nutzt euer Analytics Tool, dafür ist es da. Verfolgt die Nutzerpfade, bspw. auf welcher Seite starten viele Nutzer (Startseite, Produktseite (klassisch für Shopping Ads), Kategorieseite, etc.) bewegen sich Nutzer über mehrere Seiten? Verlassen Nutzer häufig an einem Schritt den Shop? Welche Events werden erfasst, wird etwas in den Warenkorb gelegt oder kommt es erst gar nicht dazu. Es gibt viele Wege hier Informationen zu generieren und Maßnahmen abzuleiten, aber das ganze ist natürlich auch mit Arbeit verbunden.

Aufpassen auch mit der Aussage 1500 Besucher hätten Kaufabsicht. Nur weil jemand klickt, hat er nicht gleich eine Kaufabsicht. Manche wollen nur stöbern, preise vergleichen, sich mal informieren. Andere schreiben eine Hausarbeit über eine Pflanze und klicken sich durch verschiedene Informationswege. Schaut euch auch mal die Spalte "ungültige Klicks" an, auch hier gibt es manchmal größere Sprünge bei bestimmten Produkten oder Kategorien. Nicht jeder Websitebesucher hat eine Kaufabsicht, sonst hätten wir durchschnittliche Kaufraten von 20% und mehr.

Manchen fehlt das richtige Zahlungsmittel, anderen fehlt das Vertrauen, wiederum andere wollen andere Rückgaberichtlinien oder einen bestimmten Versanddienstleister, anderen ist der Versand zu teuer, das Produkt zu teuer, die Lieferzeit zu lang. Die Gründe sind fast grenzenlos.
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Re: Sortierung Google Shopping Ads auf Google Startseite?

b3sts3ller hat geschrieben: 1. Nov 2023 18:21
wakabayashi hat geschrieben: 1. Nov 2023 12:44

Reden wir hier einfach von monatlichen Budgets im vierstelligen (oder hohen dreistelligen Bereich)? Ansonsten bitte erläutern, weshalb es so klar sein soll :?

Wir wurden auch schon öfters von diesen CSS Firmen kontaktiert. Ich habe es bisher immer als viel Gelabber wahrgenommen. (Wie so oft, wenn man mit Marketingfirmen kommuniziert).
Gibt heutzutage auch CSS die quasi zum Nulltarif onboarden einfach um die Kundenbasis auszuweiten, dann kann es nur ein Win sein. Wenn du monatlich 50,100,200€+ zahlst, dann muss natürlich geguckt werden was der mögliche Auktionsvorteil an Gegenwert hat.

Was wichtig ist, früher als CSS neu war, da gab es noch Cashback von Google in das Werbekonto (kurze Zeit) und feste 20% Auktionsvorteil. Heute gibt es keinen Cashback mehr und die 20% sind zu BIS ZU 20% geworden. Viele CSS pitchen einem noch veraltete Infos, das muss man schon genauer betrachten. Aber selbst wenn man nur 800-900€ Budget im Monat hat, sollte es im Regelfall wenn dich das CSS kaum was kostet ein Vorteil entstehen. Wenn du nur 250€ ausgibst, das CSS dann noch 50€ will, wird es knapp, das stimmt.
Zierfischprofi hat geschrieben: 31. Okt 2023 15:59 Vielleicht sind es aber auch die Versandkosten. Wir sind da mit 6,95 über dem Durchschnitt, aber das ist gerade mal kostendeckend. Wir zahlen jetzt für ein DHL Paket bis 2 kg 4,10 Euro + Verpackung + Steuer, im Winter noch Heatpacks. Wie die anderen das für 3,95 versenden, bleibt mir wohl ein Rätsel.
Vielleicht haben andere ein deutlich größeres Versandvolumen und haben dadurch bessere Preise, oder es ist eine MIschkalkulation, weil die höhere Warenkörbe haben und dadurch wissen, dass es sich lohnt den Versand leicht Querzufinanzieren. Weiß man nie, alles sehr individuell.
Zierfischprofi hat geschrieben: 1. Nov 2023 14:07 Die Sichbarkeit scheint meines Erachtens eher der geringen Conversion-Rate geschuldet zu sein. Wenn von 1500 Besuchern mit eindeutiger Kaufabsicht 1480 nicht kaufen, ist etwas nicht optimal, so meine Vermutung.
Du kannst mal probieren Microsoft Clarity einzusetzen. Damit kannst du Aufnahmen deiner Websitebesucher sammeln und auswerten (DSGVO lasse ich mal außen vor, dass muss jeder Unternehmer für sich selbst beantworten). Mit dem Tool kannst du dann sehen wo Besucher abspringen, eventuell bekommst du hier neue Informationen die euch vorher nicht so bewusst waren.

Alternativ nutzt euer Analytics Tool, dafür ist es da. Verfolgt die Nutzerpfade, bspw. auf welcher Seite starten viele Nutzer (Startseite, Produktseite (klassisch für Shopping Ads), Kategorieseite, etc.) bewegen sich Nutzer über mehrere Seiten? Verlassen Nutzer häufig an einem Schritt den Shop? Welche Events werden erfasst, wird etwas in den Warenkorb gelegt oder kommt es erst gar nicht dazu. Es gibt viele Wege hier Informationen zu generieren und Maßnahmen abzuleiten, aber das ganze ist natürlich auch mit Arbeit verbunden.

Aufpassen auch mit der Aussage 1500 Besucher hätten Kaufabsicht. Nur weil jemand klickt, hat er nicht gleich eine Kaufabsicht. Manche wollen nur stöbern, preise vergleichen, sich mal informieren. Andere schreiben eine Hausarbeit über eine Pflanze und klicken sich durch verschiedene Informationswege. Schaut euch auch mal die Spalte "ungültige Klicks" an, auch hier gibt es manchmal größere Sprünge bei bestimmten Produkten oder Kategorien. Nicht jeder Websitebesucher hat eine Kaufabsicht, sonst hätten wir durchschnittliche Kaufraten von 20% und mehr.

Manchen fehlt das richtige Zahlungsmittel, anderen fehlt das Vertrauen, wiederum andere wollen andere Rückgaberichtlinien oder einen bestimmten Versanddienstleister, anderen ist der Versand zu teuer, das Produkt zu teuer, die Lieferzeit zu lang. Die Gründe sind fast grenzenlos.
Klasse Post! Danke dir! :daumenhoch:

Somit habe ich das schon richtig verstanden mit den CSS. Ich wusste allerdings nichts, dass es auch welche gibt, die keine oder nur ganz kleine monatlichen Gebühren haben. Muss ich mir mal anschauen. Was mir bei dem Thema noch nicht ganz klar ist: Geht es hier nur um klassische Shopping Kampagnen? Oder funktioniert das z.B. auch mit Displayanzeigen oder PerformanceMax Kampagnen? Bei Display sehe ich gar nirgends diese Versteigerungen daher denke ich nicht, dass es das gibt!? Bei PerformanceMax bin ich auch bisschen skeptisch, da dies ja einigermassen unklar ist, was genau ausgespielt wird!?

Das Microsoft Tool kannte ich noch nicht. Klingt interessant (aber ja Datenschutztechnisch wohl problematisch) :daumenhoch:

@Zierfischprofi
Ich würde es einfach machen. Schau wie viele bezahlte Besucher noch Produkte in den Warenkorb legen. Das ist für mich die wirkliche Kaufabsicht. Wenn das noch über 5% machen, dann hast du bestimmt Potenzial mit dem Checkout. Ansonsten schaltest du vielleicht nicht relevante Werbung, deine Produktinformationen sind nicht überzeugend oder deine Webseite schreckt sofort ab (langsam nicht mobilefriendly oder so).
b3sts3ller
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Re: Sortierung Google Shopping Ads auf Google Startseite?

wakabayashi hat geschrieben: 1. Nov 2023 19:22 Klasse Post! Danke dir! :daumenhoch:

Somit habe ich das schon richtig verstanden mit den CSS. Ich wusste allerdings nichts, dass es auch welche gibt, die keine oder nur ganz kleine monatlichen Gebühren haben. Muss ich mir mal anschauen. Was mir bei dem Thema noch nicht ganz klar ist: Geht es hier nur um klassische Shopping Kampagnen? Oder funktioniert das z.B. auch mit Displayanzeigen oder PerformanceMax Kampagnen? Bei Display sehe ich gar nirgends diese Versteigerungen daher denke ich nicht, dass es das gibt!? Bei PerformanceMax bin ich auch bisschen skeptisch, da dies ja einigermassen unklar ist, was genau ausgespielt wird!?
Beim CSS gilt der Auktionsvorteil nur für Shopping Auktionen, das kann aber die klassische Shopping Kampagnen, früher Smart Shopping und heute Performance Max beinhalten. Bei Performance Max aber wiederum auch nur die Auktionen im Shopping Netzwerk, alles was dort in der Suche oder Display oder sonstwo "auktioniert" wird ist davon nicht betroffen bzw. wird nicht beeinflusst. Der Effekt von CSS ist daher bei Performance Max auch echt nur sauber nachverfolgbar, wenn der Shopping Anteil sehr hoch ist in der Kampagne.

Um herauszufinden wie hoch der Shopping Anteil in einer oder mehrerer Performance Max Kampagnen ist, gibt es diverse Möglichkeiten. Im Interface, über Tools oder Ads Scripts. Folgendes Ads Script ist in der Google Ads Szene recht beliebt: https://github.com/agencysavvy/pmax. Keine Werbung oder so, das Script kommt von einer Australischen Agentur wenn ich mich recht erinnere. Jedenfalls bekommt man damit einen wunderbaren Einblick in Google Spreadsheets zu den eigenen Performance Max Kampagnen. Ich kanns nur empfehlen. Kostet nix, ist in 5 Minuten bereit und bietet super Insights.
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