Liebes Forum,
ich erbitte einmal einen Rat zur weiteren Vorgehensweise bei einer Sache, die irgendwann einmal sicherlich alle Mit-DHL-Versender betreffen kann:
Kunde bestellt Ware, wir versenden. DHL stellt an eine Person X zu, die nicht der Besteller oder adressierte Empfänger ist, also ein weiterer Hausbewohner, ein Nachbar oder, laut DHL-AGB "eine Person, die dem Anschein nach zum Empfang berechtigt ist". Nun:
a) Der Besteller sagt: "Ich habe die Sendung nicht erhalten, die genannte Person X ist mir unbekannt. Meine Recherchen haben ergeben, daß in meiner Nachbarschaft keine Person mit diesem Namen wohnt."
b) DHL sagt:" Wir haben gemäß Vereinbarung an eine zum Empfang berechtigte Person zugestellt, wir erkennen die Unterschrift als die der Person an, die das Paket erhalten hat."
Jetzt stehe ich da. Muß ich jetzt wahrhaftig vom (Amazon-)Kunden eine EV einholen, daß er die Sendung tatsächlich nicht erhalten hat? Und was soll ich dann damit? DHL wird sagen "Kann ja sein, das der eigentliche Empfänger die Sendung nicht erhalten hat. Das ist aber eine Sache zwischen Ihrem Empfänger und dem Erstazempfänger, und hat mit uns nichts zu tun. Unser Paketbote hat bei seinem Zustellversuch eine Person angetroffen, die er für empfangsberechtigt hielt, und an diese zugestellt."
Für mich sieht es jetzt so aus: Entweder der Kunde lügt, oder der Zusteller hat sich keinen Ausweis zeigen lassen und die Adresse der Person X weder kontrolliert noch auf der Benachrichtigungskarte notiert. In welchem Umfang muß der Zusteller die Daten des Ersatzempfängers prüfen, und muß er dem eigentlichen Empfänger nicht wenigstens die Anschrift mitteilen auf der Benachrichtigungskarte?
Was kann ich jetzt tun?
Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
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- Verkäuferperformance
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Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
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Re: Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
Laut aktueller Rechtsprechung hat der Besteller Anspruch auf eine Ersatzlieferung Deinerseits, bzw. Rückzahlung des Kaufpreises.
Den Rest musst Du mit dem Versanddienstleister klären, das ist nicht das Problem des Kunden.
Wenn DHL auf stur schaltet, könnte es für Dich billiger sein das abzuschreiben.
(Vorausgesetzt es handelt sich um eine B2C-Bestellung!)
Den Rest musst Du mit dem Versanddienstleister klären, das ist nicht das Problem des Kunden.
Wenn DHL auf stur schaltet, könnte es für Dich billiger sein das abzuschreiben.
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Re: Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
Richtig, Rotzeplom, mit dem Kunden bin ich auch schon überein, er hat eine Ersatzlieferung bekommen und ist glücklich. Es brächte nichts, ihn durch die Anforderung einer EV vermuten zu lassen, wir würden eine Wahrscheinlichkeit sehen, er würde lügen.
Sauer macht mich dieses rechtliche Loch, daß DHL in seinen AGB hat: Die können zustellen, an wen sie wollen. Ich habe gerade bei DHL angefragt, ob der Ersatzempfänger sich gegenüber dem Zusteller ausweisen muß, in welchem Umfang er die Daten des Ersatzzustellers prüfen muß, und ob er Namen und Anschrift dem eigentlichen Empfänger z. B. auf einer Benachrichtigungskarte oder auf andere Art mitzuteilen hat.
Es kann nicht sein, daß DHL die Pakete irgendwo zustellt, sich einen Namen sagen läßt, ohne diesen zu prüfen, den auf eine Karte pinnt und die Karte dann beim eigentlichen Empfänger einwirft - wenn er überhaupt eine einwirft.
Ich hätte nicht wenige Lust, das wirklich mal zu eskalieren, das geht mir schon lange auf den Sack.
Sauer macht mich dieses rechtliche Loch, daß DHL in seinen AGB hat: Die können zustellen, an wen sie wollen. Ich habe gerade bei DHL angefragt, ob der Ersatzempfänger sich gegenüber dem Zusteller ausweisen muß, in welchem Umfang er die Daten des Ersatzzustellers prüfen muß, und ob er Namen und Anschrift dem eigentlichen Empfänger z. B. auf einer Benachrichtigungskarte oder auf andere Art mitzuteilen hat.
Es kann nicht sein, daß DHL die Pakete irgendwo zustellt, sich einen Namen sagen läßt, ohne diesen zu prüfen, den auf eine Karte pinnt und die Karte dann beim eigentlichen Empfänger einwirft - wenn er überhaupt eine einwirft.
Ich hätte nicht wenige Lust, das wirklich mal zu eskalieren, das geht mir schon lange auf den Sack.
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Re: Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
Ich bin mal bei der Telekom "eskaliert" die sich mir gegenüber eines unzweifelhaften Rechtsbruchs schuldig gemacht hat und sich auch geweigert hat damit aufzuhören.Verkäuferperformance hat geschrieben: Ich hätte nicht wenige Lust, das wirklich mal zu eskalieren, das geht mir schon lange auf den Sack.
Wenn Du dich mit einem Gegner wie der Telekom oder DHL einlässt, dann spielt es keine Rolle wer "recht" hat und wer nicht, sondern wer den längeren Atem hat. Ich würde mich mit DHL nicht einlassen.
Ausser natürlich Du hast Zeit und Lust für einen persönlichen Kreuzzug der auch mal mehrere Jahre dauern kann und Unmengen Geld kostet...
Letztlich hast Du mit Versand der Ware ihre AGB akzeptiert und die sind schon so formuliert dass es passt. Für DHL!
Re: Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
Artikel von gestern: http://www.t-online.de/heim-garten/wohn ... llung.html
"Das Leben wird nicht an der Anzahl unserer Atemzüge gemessen, sondern an den Momenten, die uns den Atem rauben." George Carlin
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Re: Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
Ralf, ich danke Dir. Dann setzen wir mal bei der Benachrichtigungskarte an, denn ich meine mich zu erinnern, der Kunde hat erwähnt, er hätte keine Karte erhalten.
Wie ist es denn mit der Telekom ausgegangen, Rotzeplom?
Wie ist es denn mit der Telekom ausgegangen, Rotzeplom?
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Re: Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
Das war eine Geschichte, die sich insgesamt über 12 Jahre gezogen hat. Ich hatte mit meiner damaligen Frau einen Anschluß bei der Telekom angemeldet (Telefon und I-Net). Wie das damals noch so war, man freute sich über jede Email und ich habe wohl irgendwo einen Haken bei "Newsletter abonnieren" gemacht. Einige Jahre später dann Scheidung und beide sind weggezogen, der Anschluß wurde gekündigt, alles gut. Nur die Newsletter, die kamen weiter an eine Mailadresse die ich beruflich genutzt habe (nicht bei der T-KOM).Verkäuferperformance hat geschrieben:Wie ist es denn mit der Telekom ausgegangen, Rotzeplom?
Anfangs hat mich das kaum gestört. Als ich mich dann berufsbedingt mit den rechtlichen Bestimmungen bezüglich des Newsletterversands beschäftigen musste, wollte ich den von der Telekom auch nicht mehr haben (ich habe keinerlei geschäftliche Beziehung zu denen).
Am Ende jedes Newsletters gibt es einen Link "Wenn Sie zukünftig diesesn Newsletter nicht mehr erhalten wollen....". Da habe ich also guter Hoffnung draufgeklickt.
Im Ergebnis wurde ich auf eine Website geleitet, auf der ich meine Telekom-Kundennummer eingeben sollte, um in den Kontoeinstellungen den Newsletter abzubestellen. Ich habe keine Kundennummer, also war da Ende.
Also habe ich es telefonisch versucht. Wer schon mal bei der Telekom irgendeine Servicenummer angerufen hat, der weiß was das bedeutet. Zunächst kommt der Automat "Um sie mit dem richtigen Ansprechpartner zu verbinden, geben sie bitte jetzt ihre Kundenummer...".
Wenn man keine Nummer eingibt, ertönt eine Zeit lang ein Freizeichen, dann fliegt man raus.
Ich habe Tage am Telefon verbracht. Mittlerweile war das sportlicher Ehrgeiz. Dazwischen kam ab und zu ein Newsletter.
Irgendwann hatte ich es geschafft eine Dame an die Strippe zu bekommen, der habe ich erklärt dass ich bitte keinen Newsletter mehr bekommen möchte. Sie spulte einen Text ab "Am Ende jedes Newsletters ist unten der Link zur Abmeldung". Als ich ihr erklärt habe dass das bei mir nicht funktioniert weil ich keine Kundenummer habe, hat sie gesagt da könne sie dann auch nichts machen und hat mir einen schönen Tag gewünscht.
Als ich beginne mir Gedanken um eine Abmahnung zu machen und mich informiere welcher Anwalt dafür wohl in Frage käme, erzählt mir meine Frau, dass bei uns im Ort ein T-Punkt aufgemacht hat.
Ich also da rein und erzähle dem Betreiber mein Anliegen. Der lacht laut und sagt "Das kann ja gar nicht sein. Moment..."
Er nimmt das Telefon und eine seiner (streng geheimen) Nummern von Leuten an, die bei der T-KOM wirklich was wissen und verschwindet im Hinterzimmer.
Nach 10 Minuten kommt er raus und sagt: "Man hat mir jetzt gesagt, wenn der Newsletter sie stört, dann setzen sie ihn auf die Blacklist vom Spamfilter, oder löschen sie ihn einfach nach Erhalt. Es ist nicht möglich sie aus der Verteilerliste zu nehmen wenn sie keine Kundenummer haben."
Zwischenzeitlich bekomme ich Infos von der IT-Rechtskanzlei (bei denen bin ich Kunde) in der steht, was mir blühen kann wenn ich ungefragt, einfach irgendwelche Mails an Leute versende die das nicht wollen. Aber ich bin ja auch nicht die Telekom.
Durch einen blöden Zufall habe ich dann erfahren dass einer meiner Kunden für die Telekom arbeitet und sogar ziemlich weit oben in der Nahrungskette. Da ich mir dem recht gut ausgekommen war habe ich den angerufen und ihm die Story erzählt. Er hat versprochen mal nachzufragen was da los ist.
Am gleichen Tag abends gegen 20 Uhr geht mein Telefon. Eine junge Frau ist dran und entschuldigt sich in aller Form für die entstandenen Unannehmlichkeiten. Dann fragt sie nach der Emailadresse an die der Nesletter versendet wird um den es geht. Ich sage ihr die Adresse, höre im Hinttergrund eine Tastatur klappern, sie sagt das sei erledigt und seit diesem Tag habe ich nie wieder einen Newsletter von der Telekom bekommen.
Re: Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
Gehört nicht zum Thema:
Ich hab "Sackkarre Zustellung an Ersatzempfänger gelesen."
Nicht mein Tag.
Ich hab "Sackkarre Zustellung an Ersatzempfänger gelesen."
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“Klar kann ich das! Ich hab's nur noch nie gemacht.”
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Re: Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
Kurzer Einwurf:
Sich vom Kunden per Eidesstattlicher Versicherung versichern zu lassen (so richtig schön per Post und Unterschrift) dass er nix erhalten hat, ist zwar oldschool, sprich hat der Versandhandel schon seit Neckermann und Schickedanz in den 50ern so gemacht, aber sicherlich ein nicht ungebührliches Begehren.
Sich vom Kunden per Eidesstattlicher Versicherung versichern zu lassen (so richtig schön per Post und Unterschrift) dass er nix erhalten hat, ist zwar oldschool, sprich hat der Versandhandel schon seit Neckermann und Schickedanz in den 50ern so gemacht, aber sicherlich ein nicht ungebührliches Begehren.
Wir helfen bei WaWi-Auswahl & mit Versandhandels & E-Commerce-Beratung, vom Gründercoaching für Existenzgründer bis zu Projekten bei grossen Konzernunternehmen.
Wer mit unseren eigenen Shops kooperieren will, einfach melden:
Horoskope Direkt , Taufgeschenke Direkt und Taufringe verschenken
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Re: Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
Ist die Eidesstattliche Versicherung doch aber eh nicht das Papier wert, auf dem sie steht, weil sie nur beim Gericht, Zwangsvollstreckung und nur abgegrenzten BGB Sachen "echt ist".
Also ob jemand nur "an eidesstatt auf der Schadensmeldung" versichert, kein Paket erhalten zu haben oder einfach eine Email schreibt "Wo bleibt die Wa(h)re, kein Paket da" ist doch rechtlich das gleiche?
Also ob jemand nur "an eidesstatt auf der Schadensmeldung" versichert, kein Paket erhalten zu haben oder einfach eine Email schreibt "Wo bleibt die Wa(h)re, kein Paket da" ist doch rechtlich das gleiche?
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Re: Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
Nun ja, wie ja inzwischen festgestellt, komme ich mit der EV, daß die Sendung den eigentlichen Empfänger nicht erreicht hat, doch auch nicht weiter. DHL wird darauf beharren, die Sendung an einen Ersatzempfänger zugestellt zu haben, den der Zusteller ganz AGB-konform dazu erkoren hat...der kam aus der Haustür oder wollte hinein, kam vom Nachbargrundstück oder ging grad drauf, warf einen Flyer ein, war der Hausmeister oder wer auch immer.
Mein Ansatz ist jetzt die Benachrichtigungskarte. Im Link von Ralf ist klar davon die Rede, daß der Adressat über einen Kontakt zum Ersatzempfänger informiert werden muß. Ich habe beim Kunden schon nachgefragt, ob er eine Karte hat(te) oder nicht. DHL wird wiederum das Gegenteil behaupten, nämlich, eine Karte eingeworfen zu haben - und das ganz locker aus der Hüfte, ohne beim Zusteller nachzufragen.
Ich habe die Faxen dick - die können aufgrund ihrer AGB zustellen, wo sie wollen, und tun es auch. Geht dabei was schief, muß ich dem Kunden erneut Ware zuschicken, weil inzwischen zum Störfaktor "Lügender Kunde" der Störfaktor "Unzuverlässiger, AGB-gepamperter Paketdienst" hinzukommt. Wer kriegt den Roten Rotz und AZG, wenn ich dem Kunden mit einer EV komme? Ich.
Dieser Passus, den DHL gebenüber der VZ NRW unverständlicherweise durchgeboxt bekommen hat, Zitat aus dem Link:
Das geht doch nicht nur mich was an, die Hälfte hier versendet doch mit DHL... hab nur ich solche Probleme? Und die anderen Paketdienste laufen wie am Schnürchen?
Mein Ansatz ist jetzt die Benachrichtigungskarte. Im Link von Ralf ist klar davon die Rede, daß der Adressat über einen Kontakt zum Ersatzempfänger informiert werden muß. Ich habe beim Kunden schon nachgefragt, ob er eine Karte hat(te) oder nicht. DHL wird wiederum das Gegenteil behaupten, nämlich, eine Karte eingeworfen zu haben - und das ganz locker aus der Hüfte, ohne beim Zusteller nachzufragen.
Ich habe die Faxen dick - die können aufgrund ihrer AGB zustellen, wo sie wollen, und tun es auch. Geht dabei was schief, muß ich dem Kunden erneut Ware zuschicken, weil inzwischen zum Störfaktor "Lügender Kunde" der Störfaktor "Unzuverlässiger, AGB-gepamperter Paketdienst" hinzukommt. Wer kriegt den Roten Rotz und AZG, wenn ich dem Kunden mit einer EV komme? Ich.
Dieser Passus, den DHL gebenüber der VZ NRW unverständlicherweise durchgeboxt bekommen hat, Zitat aus dem Link:
ist ein Freibrief zur Zustellung sogar an den Obdachlosen, der zufällig vor dem Haus sitzt. Ich prangere die ausbleibende Identifikation des Ersatzempfängers gegenüber dem Zusteller an, die anschließend viel zu oft nicht eingeworfene Karte mit den weiß Gott wichtigen Infos, wo das Paket jetzt ist, kommt erschwerend hinzu. Die stellen an irgendwen zu, aus ihrer Sicht ist der Auftrag ausgeführt, fertig.Dieser Rechtsauffassung mochte sich das OLG Köln im Verfahren zwischen VZ NRW und der DHL allerdings nicht anschließen. Demnach sind AGB, welche die Zustellung eines Pakets an "...in den Räumen des Empfängers anwesende Personen, sowie dessen Hausbewohner und Nachbarn, sofern den Umständen nach angenommen werden kann, dass sie zur Annahme der Sendung berechtigt sind" nicht zu beanstanden. Die Paketdienste gehen ganz überwiegend davon aus, dass dieser Richterspruch gilt und formulieren ihre AGB entsprechend.
Das geht doch nicht nur mich was an, die Hälfte hier versendet doch mit DHL... hab nur ich solche Probleme? Und die anderen Paketdienste laufen wie am Schnürchen?
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Re: Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
Dieses Problem haben wirklich alle.
Mal mehr, mal weniger.
Zustellung, Versandschäden, keine Abholung, etc.
Den Dienstleistern selber ist das aber schnubbe.
Das Versandaufkommen steigt. So oder so.
Wenn du jetzt von DHL weg gehst und z.B. zu DPD wechselst, geht ein anderer von DPD zu DHL.
Wegen genau der gleichen Problematik.
Mit DHL hatte ich z.B. ein sehr positives Zustellverhalten. Eigentlich nie Probleme.
Aber Abholung war eine kathastrophe.
Jede Woche ein Anderer Fahrer. Jeden Tag zu unterschiedlichen Uhrzeiten da.
Mal um 11 Vormittag. Mal erst um halb5 Nachmittag.
Um den Versand garantieren zu können musste ich fast jeden Tag selber nochmal auf die Post fahren.
Jetzt kommt das beste. Das DHL Lager ist bei mir genau auf der anderen Straßenseite.
Das müsste ich nur Rüber laufen.
Da aber die Pakete abgeben ist nicht. Das darf nur der Fahrer auf meiner Route.
Also alles ins Auto und 2km in die stad auf die Poststation.
Daher bin ich jetzt zu GLS. Abholung ist perfekt. Auch gute Konditionen für Versand von Größeren Paketen. Dafür bisschen mehr Stress bei Zustellung. Man muss eben abwägen wie man unterm Strich besser weg kommt.
Mfg B.
Mal mehr, mal weniger.
Zustellung, Versandschäden, keine Abholung, etc.
Den Dienstleistern selber ist das aber schnubbe.
Das Versandaufkommen steigt. So oder so.
Wenn du jetzt von DHL weg gehst und z.B. zu DPD wechselst, geht ein anderer von DPD zu DHL.
Wegen genau der gleichen Problematik.
Mit DHL hatte ich z.B. ein sehr positives Zustellverhalten. Eigentlich nie Probleme.
Aber Abholung war eine kathastrophe.
Jede Woche ein Anderer Fahrer. Jeden Tag zu unterschiedlichen Uhrzeiten da.
Mal um 11 Vormittag. Mal erst um halb5 Nachmittag.
Um den Versand garantieren zu können musste ich fast jeden Tag selber nochmal auf die Post fahren.
Jetzt kommt das beste. Das DHL Lager ist bei mir genau auf der anderen Straßenseite.
Das müsste ich nur Rüber laufen.
Da aber die Pakete abgeben ist nicht. Das darf nur der Fahrer auf meiner Route.
Also alles ins Auto und 2km in die stad auf die Poststation.
Daher bin ich jetzt zu GLS. Abholung ist perfekt. Auch gute Konditionen für Versand von Größeren Paketen. Dafür bisschen mehr Stress bei Zustellung. Man muss eben abwägen wie man unterm Strich besser weg kommt.
Mfg B.
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Re: Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
DHL in seiner reinsten Form. Sagenhaft. Genau so unlogisch funktioniert der ganze Laden. Mein Paketshop, ich kann Dir Dinger erzählen... Stichwort: 5 kg Pakete ja, 10 kg Pakete Nein. Und keine einzelnen Briefmarken, nur 10er Bögen. Das Amazon der Paketdienste.Bene hat geschrieben:Jetzt kommt das beste. Das DHL Lager ist bei mir genau auf der anderen Straßenseite. Das müsste ich nur Rüber laufen. Da aber die Pakete abgeben ist nicht. Das darf nur der Fahrer auf meiner Route.
Also alles ins Auto und 2km in die stad auf die Poststation.
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Re: Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
Nein, die können und machen das nicht weil es in deren AGB steht, sondern weil alle es sich gefallen lassen und keiner rechtl. Schritte einleitet. Wenn dass tatsächlich mal einer durchziehen würde, die würden ganz schnell einknicken.Verkäuferperformance hat geschrieben: Ich habe die Faxen dick - die können aufgrund ihrer AGB zustellen, wo sie wollen, und tun es auch.
Und bevor jemand fragt, warum ich das nicht mache? Ich versende nicht mit DHL und kenne derartige Probleme nicht.
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Re: Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
Inzwischen gibt es ein zweites Paket, das verschollen ist. Laut Kunde keine Karte eingeworfen, Name des Alternativempfängers im Tracking ist dem Kunden unbekannt. DHL sperrt auch hier, sagt, die Zustellung an einen Ersatzempfänger sei gemäß AGB, kann aber den Einwurf einer Karte nicht nachweisen (wie auch).
Ich hab´s satt und frage morgen mal meinen Anwalt.
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Re: Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
Und was ist daraus geworden?Verkäuferperformance hat geschrieben:Inzwischen gibt es ein zweites Paket, das verschollen ist. Laut Kunde keine Karte eingeworfen, Name des Alternativempfängers im Tracking ist dem Kunden unbekannt. DHL sperrt auch hier, sagt, die Zustellung an einen Ersatzempfänger sei gemäß AGB, kann aber den Einwurf einer Karte nicht nachweisen (wie auch).Ich hab´s satt und frage morgen mal meinen Anwalt.
Re: Sackgasse Zustellung an Ersatzempfänger
Anwalt Christian Solmecke zu dem Thema:
"Darf ein Paket beim Nachbarn abgegeben werden? Nein, darf es nicht ..."
Siehe Video ab 1:30
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"Darf ein Paket beim Nachbarn abgegeben werden? Nein, darf es nicht ..."
Siehe Video ab 1:30
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