Wie kann ich sowas denn prüfen?MORO hat geschrieben:Vielleicht wieder etwas zuviel Paranoia ...
aber nicht nur auf den Preis achten ...
auch anschließend mal einen Bildscan machen, ob sich nicht ggf. mal ein Skript reinverirrt hat ...
Freistellen von Bildern - praktische Erfahrung
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Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
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Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
Doofe Frage: Wie kann man ein schript in ein JPEG, GIF oder PNG reinwürgen?
Wenn man in einem Land mit der höchsten Selbstmordquote weltweit lebt, freut man sich doch jeden Morgen, dass man überhaupt noch aufwacht.
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Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
Bin mit den Arbeiten von clippingpathzone.com ebenfalls sehr zufrieden. Die Bilder werden meist sehr schnell <1 Std. bearbeitet. Sofern man danach noch Änderungswünsche hat, werden diese ebenfalls sehr schnell und freundlich abgewickelt. Bei dem Preis wirklich nur zu empfehlen.
Auch wenn ich es nicht glaube, würde ich die Bilder trotzdem überprüfen lassen und würde gerne wissen, mit welchen Mitteln dies möglich ist.
Auch wenn ich es nicht glaube, würde ich die Bilder trotzdem überprüfen lassen und würde gerne wissen, mit welchen Mitteln dies möglich ist.
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Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
Gab es wohl schon - zumindest für .bmpscatcat2 hat geschrieben:Doofe Frage: Wie kann man ein schript in ein JPEG, GIF oder PNG reinwürgen?
http://www.symantec.com/security_respon ... 99&tabid=2
Allerdings ist die Auslösung etwas komplizierter - siehe dazu o.g. Symantec-Artikel.
Weiterhin gibt es die Möglichkeit, ein File z.B. image.jpg.exe zu nennen. Da viele Rechner und einige Programme so eingestellt sind, dass sie Endungen nicht anzeigen, könnte man da ggf. Anfänger damit auf's Glatteis führen - denn auf so einem Rechner würde nur image.jpg angezeigt werden.
Trotzdem glaube ich, dass das eher seltenst bis gar nicht vorkommt. Jedenfalls ist mir bislang kein jpg oder gif-Angriff in grösserem Stil bekannt.
Trotzdem sollte man seinen Rechner immer so einstellen, dass alle Endungen wie .exe, .bat usw. grundsätzlich angezeigt werden.
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Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
Aso. Ja dann bin ich wieder beruhigt. Das wäre ja fatal, wenn man ein script direkt in eine Bild-Datei einfügen könnte^^
Aber wenn es ja eigentlich 2 Dateien, bzw. eine gefakte Bild-Datei ist, die eingentlich eine ausführbare Datei ist... *aufschnauf
Aber wenn es ja eigentlich 2 Dateien, bzw. eine gefakte Bild-Datei ist, die eingentlich eine ausführbare Datei ist... *aufschnauf
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Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
Und ob das funktioniert...man kann darin ausführbaren Code verstecken und damit Server etc. kompromittieren.
Aus Sicherheitsgründen möchte ich aber nicht weiter darauf eingehen.
Aus Sicherheitsgründen möchte ich aber nicht weiter darauf eingehen.
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Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
Nuja - klar geht das theoretisch. Habe dazu ja oben auch was geschrieben.Frank D. hat geschrieben:Und ob das funktioniert...man kann darin ausführbaren Code verstecken und damit Server etc. kompromittieren.
Aus Sicherheitsgründen möchte ich aber nicht weiter darauf eingehen.
Aber: kennst Du ein Beispiel, wo ausführbarer Code in einer reinen (also nicht in einer verkappten .exe) JPG-Datei versteckt ist bzw. wo durch reines normales Ansehen einer "kompromittierten JPG-Datei" ein Virusgeschehen ausgelöst wird?
Ich meine, das ist sicher kein Geheimnis, wenn das geht bzw. solche Sachen müssten bei den bekannten Virencheckerfirmen schon aufgeschlagen sein. Insofern halte ich die "Sicherheitsgründe" auch nicht für relevant, denn entweder gibt es das schon - dann lässt es sich sicher bereits dokumentiert im Net finden (habe ja auch ein Beispiel mit der .bat Datei oben gepostet) oder es ist eher mal unter Paranoia einzuordnen, jenseits dessen, was schon genannt wurde.
Ausserdem werden angehende Virenprogrammierer wohl kaum das Sellerforum als Infoquelle nutzen, dann wären das doch echte Vollidioten.
Mir ist jedenfalls bislang noch kein Code bekannt, der von sich aus auslösbar in jpg-Dateien versteckt sein kann. (Völlig unberührt davon bleibt, dass man natürlich Programmcode in jede Datei packen kann - nur ist dieser Programmcode dann halt auch nur über große Umwege auslösbar, beim Normaluser jedenfalls durch Ansehen des JPGs nicht).
Insofern war halt auch m.E. bislang der Anreiz, Bilddateien zu infizieren sehr gering. Denn es gibt zig wirkungsvollere Methoden und Virenprogrammierer hoffen jetzt nicht darauf, dass 1 Promille der User vielleicht irgendwelche Makros in Photoshop, Word oder sonstwas im Zusammenhang mit der Imagedatei ausführen.
Wenn Du aber andere Infos hast, dann sag wenigstens, welche Fälle es schon dokumentiert dazu gibt. Symantec, Avira usw. dürften dazu ja was wissen ...
Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
Es funktioniert auch praktisch. In Verbindung mit mangelhaft gesetzten Einstellungen kann man damit weniger PC, sondern eher Webserver kompromittieren. Gibts schon lange und wird bestimmt von der N.A als mögliches Angriffszenario verwendet. Daher scheint viell. darüber auch nichts dokumentiert zu sein.
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Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
@Frank D: Du meinst vermutlich sowas:
https://www.owasp.org/index.php/Unrestr ... ile_Upload
Gut, aber davor brauchen jetzt diejenigen, die freigestellte Bilder empfangen i.d.R. eher weniger Angst zu haben - ich sehe da jetzt keine wirklich grosse Gefahr bei normalem Gebrauch. Da ist jedes Programmupdate, jeder Emailempfang und auch die Einfallmöglichkeiten in die Server von Shops generell m.E. ein größeres Problem.
Jegliches Nutzen des Internets birgt natürlich Gefahren - die NSA bewies uns das ja in letzter Zeit ausreichend. Aber ich denke: man sollte die Kirche im Dorf lassen. Ansonsten muss man überhaupt die Finger vom Computer lassen oder einen Vollzeitadmin - am besten einen ehemaligen Hacker - beschäftigen.
https://www.owasp.org/index.php/Unrestr ... ile_Upload
Gut, aber davor brauchen jetzt diejenigen, die freigestellte Bilder empfangen i.d.R. eher weniger Angst zu haben - ich sehe da jetzt keine wirklich grosse Gefahr bei normalem Gebrauch. Da ist jedes Programmupdate, jeder Emailempfang und auch die Einfallmöglichkeiten in die Server von Shops generell m.E. ein größeres Problem.
Jegliches Nutzen des Internets birgt natürlich Gefahren - die NSA bewies uns das ja in letzter Zeit ausreichend. Aber ich denke: man sollte die Kirche im Dorf lassen. Ansonsten muss man überhaupt die Finger vom Computer lassen oder einen Vollzeitadmin - am besten einen ehemaligen Hacker - beschäftigen.
Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
Ja, es funktioniert so ähnlich, wird im Link aber nicht speziell als solche Möglichkeit beschrieben.
@Rennschnecke: ich kann leider auf deine PN nicht antworten. Grundsätzlich würde man bei bei Preisgabe des Weges zur Überprüfung dieser Dateien einen Teil des Hacks preisgeben. Daher ziehe ich es vor, dass so wenige wie möglich davon wissen.
Privatanwender mit normalen Home-PC, die ihre bearbeiteten Fotos zugeschickt bekommen, dürften davon nicht betroffen sein.
@Rennschnecke: ich kann leider auf deine PN nicht antworten. Grundsätzlich würde man bei bei Preisgabe des Weges zur Überprüfung dieser Dateien einen Teil des Hacks preisgeben. Daher ziehe ich es vor, dass so wenige wie möglich davon wissen.
Privatanwender mit normalen Home-PC, die ihre bearbeiteten Fotos zugeschickt bekommen, dürften davon nicht betroffen sein.
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Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
Wobei - ich verstehe wirklich eines nicht: wer die Fotos selber schiesst und wenn die auch was taugen:
Es kostet nix und ich habe den Weg weiter oben im Thread beschrieben.
Es dauert höchstens unwesentlich länger als die Bilder irgendwohin "upzuloaden".
Es ist absolut sicher.
Macht es selber. Ihr spart Geld, braucht keine Angst zu haben und Ihr könnt das Ergebnis sogar selbst noch anpassen.
Wer kein Photoshop hat oder kaufen will, mit Gimp (kostenlos) geht es sicher auch. Müsst Ihr halt ggf. 1x in einem entsprechenden Forum/Newsgroup nachfragen, wie sich die Schritte in Gimp nennen. Es gibt sicher noch andere Software, die das auch ratzfatz kann.
Es kostet nix und ich habe den Weg weiter oben im Thread beschrieben.
Es dauert höchstens unwesentlich länger als die Bilder irgendwohin "upzuloaden".
Es ist absolut sicher.
Macht es selber. Ihr spart Geld, braucht keine Angst zu haben und Ihr könnt das Ergebnis sogar selbst noch anpassen.
Wer kein Photoshop hat oder kaufen will, mit Gimp (kostenlos) geht es sicher auch. Müsst Ihr halt ggf. 1x in einem entsprechenden Forum/Newsgroup nachfragen, wie sich die Schritte in Gimp nennen. Es gibt sicher noch andere Software, die das auch ratzfatz kann.
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Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
Wie aber auch schon geschrieben wurde, ist das nicht immer ganz so einfach, das freistellen. Und naja, warum soll ich mir für 25 Cent die Arbeit machen, da 5 oder 10 Minuten dran zu sitzen?
Der Upload dauert ein paar Sekunden.
Der Upload dauert ein paar Sekunden.
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Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
Wenn Du beim Schiessen des Fotos keine Fehler gemacht hast, schon. Du brauchst einen passenden einfarbigen Hintergrund - Bühnenmolton, Karton oder was auch immer. Da Du ja wohl die Fotos selber machst ist das die meiste Arbeit (wenn Du sie nicht selber machen würdest, würde ich den Fotografen entlassen, denn der sollte dann freigestellte Bilder liefern). Ich brauche für ein - neues - Foto oft deutlich länger als 30 Minuten (mit "neu" meine ich, dass ich den Hintergrund auswählen muss, die Beleuchtung aufstellen, Stativ aufbauen usw., dagegen kann man diesen Aufbau dann ja für mehrere Bilder/Artikel nutzen -> "alte" FotosRennschnecke hat geschrieben:Wie aber auch schon geschrieben wurde, ist das nicht immer ganz so einfach, das freistellen.
Wenn ich den richtigen - kontrastierenden - Hintergrund gewählt habe, dauert das Freistellen eines Fotos incl. Laden in Photoshop usw. vielleicht mal 20 Sekunden. Gut, manchmal muss man noch kleinste Änderungen am Werkzeug machen. Sind 1-3 Klicks oder so. Speichern im gewünschten Format und gut ist. Ganz wenige Ausnahmen brauchen etwas händische Nacharbeit, deutlich weniger als 5% in meinem Artikelbereich (eher geschätzt 1%).
Selbst wenn ich die "haarigsten" Fälle sehr großzügig mit einrechne, brauche ich sicher deutlich weniger als 1 Minute/Bild im Schnitt für die komplette Nachbearbeitung. Für das Schiessen des/der Fotos brauche ich dagegen im allergünstigsten Fall (wenn ich Hintergrund und alles andere von vorherigen Artikelbildern übernehmen kann) vielleicht 3-5 Minuten pro Artikel. Alleine schon das Einrichten der Beleuchtung dauert dabei ordentlich.
Nuja. Klar kann man das so sehen. Aber es sind zwei Denkfehler dabei: nach minimaler Übung ist das eben keine Sache von 5 oder 10 Minuten mehr, sondern von Sekunden bis maximal einer Minute. Der Upload dauert ein paar Sekunden. Dann muss ich auch noch überprüfen, ob ich alle Bilder wieder bekommen habe und diese wieder speichern, nach der Bearbeitung durch die Fremdfirma. Dann muss ich zahlen, sind auch ca. 30 Sekunden bis 1 Minute auf PayPal etc.Und naja, warum soll ich mir für 25 Cent die Arbeit machen, da 5 oder 10 Minuten dran zu sitzen?
Der Upload dauert ein paar Sekunden.
Wie auch immer - was ich damit sagen will: Wenn man Angst vor Viren oder in JPGs eingelagerten Code hat, ist es ein weiterer Anreiz, das selber zu machen.
Für mich jedenfalls gibt es da nur 2 sinnvolle Alternativen:
1) Entweder leiste ich mir komplette Profiarbeit oder den hauseigenen Fotografen - dann muss ich mich eh um's Freistellen nicht mehr kümmern
2) Oder ich fotografiere selber, dann ist das Freistellen für mich der kleinste Zeitfaktor dabei.
Ist jetzt meine persönliche "Denke", die natürlich für andere nicht richtig sein muss. Aber wenn man Bammel vor Viren etc. hat, sollte man das ernsthaft in Betracht ziehen. (Nein, ich habe keine Virenängste, aber ich mache gerne alles selber, was in einem vernünftigen Verhältnis Zeit-Aufwand-Ersparnis-Arbeit steht)
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Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
Ich stelle meine Bilder ebenfalls selber frei mit dem Programm Gimp. Nach einem guten Tutorial und ein wenig Übung geht das recht flott und unkompliziert von der Hand. Wenn die Produkte, die ich fotografiere, schwarz oder eine dunkle Farbe haben geht es sogar mit dem Weißabgleich ganz gut, das dauert dann wirklich nur Sekunden und man hat das Produkt ruck zuck auf einem weißen Hintergrund.
Für die Fotografie selbst habe ich mir einen Fototisch mit Hohlkehle und einem 3er Set Studioleuchten mit Softbox angeschaft. Hat zusammen bummelige 250€ gekostet. Darauf werden die Bilder teilweise so gut das, wenn man sich mit einem hellgrauen Hintergrund zufrieden gibt und das Bild nicht unbedingt für Werbezwecke brauch, die Produkte nicht freigestellt werden müssen.
Gruß
Für die Fotografie selbst habe ich mir einen Fototisch mit Hohlkehle und einem 3er Set Studioleuchten mit Softbox angeschaft. Hat zusammen bummelige 250€ gekostet. Darauf werden die Bilder teilweise so gut das, wenn man sich mit einem hellgrauen Hintergrund zufrieden gibt und das Bild nicht unbedingt für Werbezwecke brauch, die Produkte nicht freigestellt werden müssen.
Gruß
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Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
Hat eigentlich mal wer von Euch eine Rechnung oder so bekommen? Die senden zwar die Bilder, wollen aber kein GeldRennschnecke hat geschrieben:Bin mit den Arbeiten von clippingpathzone.com ebenfalls sehr zufrieden. Die Bilder werden meist sehr schnell <1 Std. bearbeitet. Sofern man danach noch Änderungswünsche hat, werden diese ebenfalls sehr schnell und freundlich abgewickelt. Bei dem Preis wirklich nur zu empfehlen.
Auch wenn ich es nicht glaube, würde ich die Bilder trotzdem überprüfen lassen und würde gerne wissen, mit welchen Mitteln dies möglich ist.
Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
Hallo,Rennschnecke hat geschrieben:Hat eigentlich mal wer von Euch eine Rechnung oder so bekommen? Die senden zwar die Bilder, wollen aber kein GeldRennschnecke hat geschrieben:Bin mit den Arbeiten von clippingpathzone.com ebenfalls sehr zufrieden. Die Bilder werden meist sehr schnell <1 Std. bearbeitet. Sofern man danach noch Änderungswünsche hat, werden diese ebenfalls sehr schnell und freundlich abgewickelt. Bei dem Preis wirklich nur zu empfehlen.
Auch wenn ich es nicht glaube, würde ich die Bilder trotzdem überprüfen lassen und würde gerne wissen, mit welchen Mitteln dies möglich ist.
ja ich. Bekomme immer am Ende des Monats eine ordentliche Rechnung mit PayPal Adresse.
Markus
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- Branche: Werbe- und Produktfotografie
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Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
Das ist vom Produkt abhängig und funktioniert, wenn man Wert auf vernünftige Produktabbildungen legt, nur selten. Mit einFARBIGEN Hintergründen schon mal gar nicht, da sich Hintergrundfarben immer auf das Produkt, zumindest aber auf die Produktkanten auswirken. Das gilt aber auch für den gern genommenen weißen Hintergrund, der womöglich dann auch noch mittels brachialer Tonwertkorrektur so hochgezogen wird, dass er auf 255/255/255 kommt.214930 hat geschrieben:Sagte ich ja bereits: Ordentlicher Rundhorizont, ordentliches Licht (Schatten wegleuchten) und es braucht überhaupt kein Editing mehr.Hobbyzubehör hat geschrieben:Ich mach's so: Ware vor einem deutlich kontrastierenden, einfarbigen Hintergrund (Bühnenmolton) aufnehmen, Photo in Photoshop laden, Magischer Radiergummi, Toleranz ggf. anpassen und fertig ist die Chose. Klappt in über 95% der Fälle mit ein paar wenigen Klicks. Kosten 0,00€. Zeitlich dürfte es auch kaum aufwendiger sein, als die Fotos zu verschicken usw.
Aus der Praxis weiß ich, dass oftmals bei der DIY-Produktfotografie zu viel Wert auf den Hintergrund und das automatisierte Freistellen gelegt wird und dabei die eigentliche Produktabbildung oft unter die Räder kommt.
Dadurch, dass die Preise in der Produktfotografie bei entsprechende Anbieter so im Eimer sind, kann es sich kein Produktfotograf mehr erlauben, sich lange mit einem Produkt aufzuhalten. Wenn ein Fotograf seinen Job ernst nimmt, dann nimmt er sich zumindest die Zeit, das Setup so zu optimieren, dass man darin gut und schnell und den Produkten angemessen in der Serie arbeiten kann. Die dann aber im Minutentakt abzuarbeiten sind. Selbst wenn das Freistellen danach auch nur Minutenarbeit ist, ist das ein Job, den auch der Profi an den Clippingservice gibt.Hobbyzubehör hat geschrieben:Wobei die Hauptarbeit ja immer noch das Produktfoto ist - dafür brauche ich oft die mehrfache Zeit verglichen mit der Arbeit am Computer.
Gruß Der Rabe
Re: Freistellen von Bilder - praktische Erfahrung
Hab eben Clippingpathzone ausprobiert.
Bild kam nach etwa 90 Minuten zurück. Sah optisch wirklich ganz gut aus. Neutraler Hintergrunf, usw...
Bild kam nach etwa 90 Minuten zurück. Sah optisch wirklich ganz gut aus. Neutraler Hintergrunf, usw...
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