Ab dem 1.1.2022 gelten im Einzelhandel neue Pfandregeln.
So werden neuerdings auch 25 Cent Pfand auf alkoholische Mischgetränke und Säfte fällig.
Der Deutschen Umwelthilfe ist das nicht genug. Die fordern jetzt umgehend Pfand auf Milchflaschen und Getränkekartons, sowie nochmals 20Cent Aufpreis.
Mehr dazu im Blogartikel > Pfandpflicht auf Einweg-Plastikflaschen und Dosen ab 2022: Deutsche Umwelthilfe fordert Nachbesserungen
Ab 01.01.2022 Einwegpfand auf alk. Mixgetränke und Säfte - Deutsche Umwelthilfe fordert mehr
- fossi
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Re: Ab 01.01.2022 Einwegpfand auf alk. Mixgetränke und Säfte - Deutsche Umwelthilfe fordert mehr
warum gibt es unzählige Flaschen im Regal ohne Pfand? (z.B. Schnaps) ?
diese findet man dann in der Botanik wieder....
Pfand sollte weiter erhöht werden für alle Glas und Plastik auf 99 Cent
dann wäre unsere Umwelt sauber (und die Leute tragen die Flaschen wieder nach Hause)
diese findet man dann in der Botanik wieder....
Pfand sollte weiter erhöht werden für alle Glas und Plastik auf 99 Cent
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- Zierfischprofi
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Re: Ab 01.01.2022 Einwegpfand auf alk. Mixgetränke und Säfte - Deutsche Umwelthilfe fordert mehr
Und bald brauchen wir gar keine Müllgefäße mehr sondern tragen alles wieder in den Supermarkt zurück.
Re: Ab 01.01.2022 Einwegpfand auf alk. Mixgetränke und Säfte - Deutsche Umwelthilfe fordert mehr
Ich finde das System mit den Einwegpfandflaschen und Dosenpfand komplett sinnlos.
Muss ehrlicherweise sagen, dass wir durch Corona zum ersten mal so richtig mit diesem Pfandsystem in Berührung gekommen sind.
Vorher immer
Dosen: Energy, Cola, Fanta, Sprite, Bier immer nur in CZ gekauft
Einweg-Wasserfalschen auch immer nur in CZ gekauft
In Deutschland mit Pfand nur Bierkästen und ab und an mal eine Kiste Wasser
Kistenweise lässt sich durchaus ok zurückschaffen.
Aber einzeln diese ganzen Einwegflaschen zurückzubringen, statt in den Gelben Sack, ist doch der größte Mist. Immer wenn man so 4-5 Wochen sammelt, hat man dann den Kofferraum mit mehreren Tüten voll, Inhalt teilweise klebrig, dann stapelt man das Zeug in 1-2 Einkaufswagen um dann wiederum 10-15 Minuten am Leergutrückgabeautomaten zu stehen.
Der ganze Rückgabeprozess mit allen drum und dran, Sammeln 10-15 Min, in Kofferraum stapeln 2-3 Min, in Einkaufswagen umladen 2-3 Min, am Pfandautomat 10-15 Min, unglaublich was das für ein Zeitverlust ist und damit auch wirtschaftlichen Schaden verursacht den jeder Einzelne erfährt. Das ganze System funktioniert nur weil die Leute den Zeitverbrauch ihrer eigenen Freizeit quasi als kostenlose Zeit ansehen.
Muss ehrlicherweise sagen, dass wir durch Corona zum ersten mal so richtig mit diesem Pfandsystem in Berührung gekommen sind.
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Dosen: Energy, Cola, Fanta, Sprite, Bier immer nur in CZ gekauft
Einweg-Wasserfalschen auch immer nur in CZ gekauft
In Deutschland mit Pfand nur Bierkästen und ab und an mal eine Kiste Wasser
Kistenweise lässt sich durchaus ok zurückschaffen.
Aber einzeln diese ganzen Einwegflaschen zurückzubringen, statt in den Gelben Sack, ist doch der größte Mist. Immer wenn man so 4-5 Wochen sammelt, hat man dann den Kofferraum mit mehreren Tüten voll, Inhalt teilweise klebrig, dann stapelt man das Zeug in 1-2 Einkaufswagen um dann wiederum 10-15 Minuten am Leergutrückgabeautomaten zu stehen.
Der ganze Rückgabeprozess mit allen drum und dran, Sammeln 10-15 Min, in Kofferraum stapeln 2-3 Min, in Einkaufswagen umladen 2-3 Min, am Pfandautomat 10-15 Min, unglaublich was das für ein Zeitverlust ist und damit auch wirtschaftlichen Schaden verursacht den jeder Einzelne erfährt. Das ganze System funktioniert nur weil die Leute den Zeitverbrauch ihrer eigenen Freizeit quasi als kostenlose Zeit ansehen.
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Re: Ab 01.01.2022 Einwegpfand auf alk. Mixgetränke und Säfte - Deutsche Umwelthilfe fordert mehr
Das Pfandsystem gibt es nun schrittweise seit 2003 und hat sich bewährt. Wenn jetzt jemand zum ersten Mal damit was zu tun hat, weil man seine Getränke in CZ kauft, Pech gehabt. Die überlegte Erweiterung dieses Systems ist positiv zu sehen. Auch wenn plötzlich nun seit einigen Jahren wieder Aludosen in den Regalen stehen, die aufgrund des Systems fast komplett verdrängt waren.
Was nach meiner Meinung verändert werden muss ist, dass Einweggetränke billiger sind, als der gleiche Inhalt in einer Mehrwegflasche. Damit wird man die Plastiksackkandidaten vor den Automaten nie zum Umstieg bekommen.
Getränkekartons, nun ja muss nicht sein, aber als Umwelthilfe kann man ja extremes fordern, um zumindest ein stückweit zu erreichen.
Was nach meiner Meinung verändert werden muss ist, dass Einweggetränke billiger sind, als der gleiche Inhalt in einer Mehrwegflasche. Damit wird man die Plastiksackkandidaten vor den Automaten nie zum Umstieg bekommen.
Getränkekartons, nun ja muss nicht sein, aber als Umwelthilfe kann man ja extremes fordern, um zumindest ein stückweit zu erreichen.
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Re: Ab 01.01.2022 Einwegpfand auf alk. Mixgetränke und Säfte - Deutsche Umwelthilfe fordert mehr
Die gibt es noch? Ich dachte wenigstens ein gutes hat das Corona Thema: Von denen hat man lange nichts mehr gehört...
Zum Thema: Das Sammeln der ganzen Dosen nervt. Aber leider ist das nötig, da unsere Gesellschaft das ordentliche Entsorgen nicht leisten kann. Daher der einzig notwendige Schritt. Was verbessert werden könnte: Für alles ein und dasselbe Pfand. Flaschen / Dosen / Behälter etc. einheitlich machen, sodass es nicht hundert verschiedene Varianten gibt. Aber das schaffen wir hier auch wieder nicht
Re: Ab 01.01.2022 Einwegpfand auf alk. Mixgetränke und Säfte - Deutsche Umwelthilfe fordert mehr
Höheres Pfand bringt wenig, es würde einzig den Abfüllern Mehreinnahmen generieren, vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Pfandschlupf.
Das Zeug liegt in der Botanik, weil es für bestimmte Kreise zur kulturellen Identität gehört, Müll auf die Straße zu schmeißen und auch sonst sämtliche Regeln zu missachten, Mülltrennung ist dabei noch das Harmloseste. Musst du als Alman mit leben oder in die Schweiz auswandern:
https://www.srf.ch/sendungen/kassenstur ... l-fehlte-2
Übrigens, die ganze Absurdität des deutschen Pfandsystems wird einem klar, wenn man versucht dieses auf Englisch einem Touristen zu erklären. Ich selbst kaufe mittlerweile fast nur noch Einwegflaschen, die werde ich überall los. Ich habe keinen Bock mehr auf Diskussionsrunden in quasi allen Nahversorgern bei Mehrweggebinden – die werde ich nämlich nicht überall los, teilweise noch nicht mal bei den Läden, wo ich diese gekauft habe.
Das ging irgendwann so weit, dass ich den Kassenbon an die Flaschen geheftet habe, weil der REWE meint, durchsichtige NRW-Flaschen mit nicht-alkoholischen Getränken haben 8 ct Pfand, weil der Automat hat immer recht. Ich habe für Spezi aber 15 ct gelöhnt. Bei den Bügelflaschen geht es ganz wild durcheinander, da lohnt es sich ebenfalls, ein Foto vom Kassenbon zu archivieren oder diesen anzutackern.
Schön wäre, wenn man als Endkunde pauschal alle(!) Pfandgebinde und Rahmen bei Nahversorgern einer bestimmten Mindestquadratmeterzahl abgeben könnte und der Handel sorgt mit einer nachgeschalteten Clearingstelle für die Sortierung. Als nächster Schritt wäre eine EU-weite Lösung wünschenswert, das würde sich der Quatsch mit den Exportdosen entspannen. Stattdessen tut der Handel das hier: https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz ... 79084.html.
Das Zeug liegt in der Botanik, weil es für bestimmte Kreise zur kulturellen Identität gehört, Müll auf die Straße zu schmeißen und auch sonst sämtliche Regeln zu missachten, Mülltrennung ist dabei noch das Harmloseste. Musst du als Alman mit leben oder in die Schweiz auswandern:
https://www.srf.ch/sendungen/kassenstur ... l-fehlte-2
Übrigens, die ganze Absurdität des deutschen Pfandsystems wird einem klar, wenn man versucht dieses auf Englisch einem Touristen zu erklären. Ich selbst kaufe mittlerweile fast nur noch Einwegflaschen, die werde ich überall los. Ich habe keinen Bock mehr auf Diskussionsrunden in quasi allen Nahversorgern bei Mehrweggebinden – die werde ich nämlich nicht überall los, teilweise noch nicht mal bei den Läden, wo ich diese gekauft habe.
Das ging irgendwann so weit, dass ich den Kassenbon an die Flaschen geheftet habe, weil der REWE meint, durchsichtige NRW-Flaschen mit nicht-alkoholischen Getränken haben 8 ct Pfand, weil der Automat hat immer recht. Ich habe für Spezi aber 15 ct gelöhnt. Bei den Bügelflaschen geht es ganz wild durcheinander, da lohnt es sich ebenfalls, ein Foto vom Kassenbon zu archivieren oder diesen anzutackern.
Schön wäre, wenn man als Endkunde pauschal alle(!) Pfandgebinde und Rahmen bei Nahversorgern einer bestimmten Mindestquadratmeterzahl abgeben könnte und der Handel sorgt mit einer nachgeschalteten Clearingstelle für die Sortierung. Als nächster Schritt wäre eine EU-weite Lösung wünschenswert, das würde sich der Quatsch mit den Exportdosen entspannen. Stattdessen tut der Handel das hier: https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz ... 79084.html.
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Re: Ab 01.01.2022 Einwegpfand auf alk. Mixgetränke und Säfte - Deutsche Umwelthilfe fordert mehr
Dito.
Und zum Sammeln werden gelbe Säcke zweckentfremdet...
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Re: Ab 01.01.2022 Einwegpfand auf alk. Mixgetränke und Säfte - Deutsche Umwelthilfe fordert mehr
Ich benutze so ein Wassersprudlerdingens, seitdem hat sich die sinnlose Schlepperei von Wasser (!) erledigt weil das kommt aus'm Hahn.
Bier wird bei mir schlecht und Limonade trinkt auch keiner.
Von daher... 0 Problem mit dem Scheiss.
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- Vio
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Re: Ab 01.01.2022 Einwegpfand auf alk. Mixgetränke und Säfte - Deutsche Umwelthilfe fordert mehr
Ich war mal irgendwo im Odenwald (glaube ich) wandern und da war eine Felsspalte von etlichen Metern Tiefe, die bis obenhin mit leeren Dosen gefüllt war.
Das müssen Abertausende gewesen sein. Vermutlich war das ein Treffpunkt der Dorfjugend o.ä., wo die über Jahre ihren Müll entsorgt haben.
Dosenpfand
Das müssen Abertausende gewesen sein. Vermutlich war das ein Treffpunkt der Dorfjugend o.ä., wo die über Jahre ihren Müll entsorgt haben.
Dosenpfand
Re: Ab 01.01.2022 Einwegpfand auf alk. Mixgetränke und Säfte - Deutsche Umwelthilfe fordert mehr
Achwas, das war die Altersvorsorge eines Dosenpfandsammlers....
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