Exakt die selbe Beobachtung bei mir. Munteres Einstellen und Verkaufen auf kleinanzeigen und jetzt auch wieder ebay im 3-Tages-Takt ohne das ernst zu nehmen. Bin gespannt wie ein Flitzebogen...silent-invest hat geschrieben: ↑15. Nov 2023 15:39 ich habe im Bekanntenkreis mal so rumgehört. Mittlerweile haben die alle was vom Steuertransparenz-Gesetz gehört, niemand nimmt das ernst. Sie glaube nicht das sie das durchziehen, und wenn doch, glauben sie nicht das sie persönlich davon betroffen sind. Sie verkaufen doch nur privat und nicht viel... aber locker mind. 50 Sales / Jahr.
steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
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Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
- silent-invest
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Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
Ich bin auch gespannt, obwohl ich kein Freund von diesem Gesetz bin. Klar hasse ich diesen privaten Typen, die gewerblichen Handel treiben.
Aber lasst doch Uschi ihre selbst gestrickten Socken verticken. Wenn ich einmal im Haus aufräume und meine Hobbys ausmiste, dann sind das ganz schnell 20 Angebote...da wird dann viel im Müll landen um einfach keinen Stress zu haben. Wenn es das ist, was der Staat haben will - ich dachte wir sollen nachhaltig sein und so CO2-Dinge machen?!
P.S. Was ist eigentlich mit den Flohmarkt-Menschen. Die müssten dann doch eigentlich auch alle gemeldet werden? Dann müsste doch jedes einzelne Angebot auf deren Tisch vergleichbar ein Angebot auf z.B. kleinanzeigen sein?
Aber lasst doch Uschi ihre selbst gestrickten Socken verticken. Wenn ich einmal im Haus aufräume und meine Hobbys ausmiste, dann sind das ganz schnell 20 Angebote...da wird dann viel im Müll landen um einfach keinen Stress zu haben. Wenn es das ist, was der Staat haben will - ich dachte wir sollen nachhaltig sein und so CO2-Dinge machen?!
P.S. Was ist eigentlich mit den Flohmarkt-Menschen. Die müssten dann doch eigentlich auch alle gemeldet werden? Dann müsste doch jedes einzelne Angebot auf deren Tisch vergleichbar ein Angebot auf z.B. kleinanzeigen sein?
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Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
Ich habe mich ehrlich gesagt auch gewundert über diese relativ streng angedachte Handhabe. Auf der anderen Seite geht mir die Haltung, dass Menschen meinen, sie könnten sich aussuchen, welche Gesetze für sie gelten und welche nicht, auf den Zeiger. Die entscheiden dann nämlich auch gern selbst, ob sie ehrlich sind bei Rücksendungen, Reklamationen u.ä. mit Begründungen wie "die Unternehmen entsorgen die Neuware ja eh" oder "interessiert mich doch nicht, wenn der Shop da einen Fehler gemacht hat". Und Onlinehandel ist ja eh total böse usw.silent-invest hat geschrieben: ↑15. Nov 2023 15:49 Aber lasst doch Uschi ihre selbst gestrickten Socken verticken. Wenn ich einmal im Haus aufräume und meine Hobbys ausmiste, dann sind das ganz schnell 20 Angebote...
Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
Kennt von euch jemanden einen Fachanwalt oder Steuerberater, der sich schon mal mit dem PStTG auseinander gesetzt hat?
Ich hab schon zwei Steuerberater und zwei Anwälte angefragt, aber die haben keine Umsetzungserfahrung.
Mir geht es darum zu verstehen welche Daten gemeldet werden müssen und wie die XML gebaut werden muss.
Meldepflichtig sind ja nur Vergütungen abzgl. Gebühren, deren Rechtsgeschäft auf einer Plattform abgeschlossen wurde.
Der Vertrag über den Verkauf der Waren wird aber größtenteils außerhalb der Plattform abgeschlossen (Ausschreibung).
Ein paar Randsortimente sind über Rahmenvereinbarungen oder Einzelbeschaffungen abgebildet, da würde ja das Rechtsgeschäft auf der Plattform abgeschlossen werden?
Ich hab schon zwei Steuerberater und zwei Anwälte angefragt, aber die haben keine Umsetzungserfahrung.
Mir geht es darum zu verstehen welche Daten gemeldet werden müssen und wie die XML gebaut werden muss.
Meldepflichtig sind ja nur Vergütungen abzgl. Gebühren, deren Rechtsgeschäft auf einer Plattform abgeschlossen wurde.
Der Vertrag über den Verkauf der Waren wird aber größtenteils außerhalb der Plattform abgeschlossen (Ausschreibung).
Ein paar Randsortimente sind über Rahmenvereinbarungen oder Einzelbeschaffungen abgebildet, da würde ja das Rechtsgeschäft auf der Plattform abgeschlossen werden?
Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
Frag mal bei https://www.noerr.com an, die haben eigentlich für alle Bereiche irgendwo einen Spezialisten sitzen. Ist aber nicht günstig.
Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
Na liebe Freunde,
hat eBay auch bei euch geklingelt und die ID.NR. abgeglichen? Bei mehr als 2.000,- EUR Umsatz liegen eure Daten jetzt beim FA. Ab 2024 muß eBay diese Daten 1/4-jährlich an das FA übergeben.
Noch 1-2 Jahre, dann sind alle China-Händler und "privaten" Verkäufer weg vom Fenster.
hat eBay auch bei euch geklingelt und die ID.NR. abgeglichen? Bei mehr als 2.000,- EUR Umsatz liegen eure Daten jetzt beim FA. Ab 2024 muß eBay diese Daten 1/4-jährlich an das FA übergeben.
Noch 1-2 Jahre, dann sind alle China-Händler und "privaten" Verkäufer weg vom Fenster.
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Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
Es wäre schön - ich denke es wird nicht viel passieren. Denn wer will das alles kontrollieren und abgleichen? Der eine oder andere Private dem wird es vlt warm/heiss.
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Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
Denke auch, dass es dem ein oder anderem priwerblichen zu heiß wird. Glaub allerdings nicht, dass das FA großartig was unternimmt, sofern man als privater nicht im großen Stil agiert. Was die China-Händler betrifft vermag ich es nicht einzuschätzen.
Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
Da FA hat in den ergangen Jahren digital aufgerüstet. Erklärungen und Dokumente sind nur noch elektronisch zu übermitteln. Selbst die Steuerbüros müssen jeden Schnipsel digital einreichen. Für das FA ist es absolut simpel die Daten von eBay & Co. abzugleichen. Kann jeder Angelernte.
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Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
Soweit bin ich bei dir - wobei ich denke bei den privaten muss man drei Gruppen unterscheiden. 1x die wirklich privaten die nur ihren "privaten Kram" auf Ebay verkaufen. Dann die Privaten die "Kohle" damit machen wollen und alles was es so gibt umgehen wollen. Dann gibt es doch die Privaten die gar nicht Privat sind - sondern dem FA alles mehr oder weniger korrekt machen. Bei der Vielzahl der "chinesischen Händler" (keine Wertung) wie will man das prüfen? Guck dir mal das Impressum von einigen an. Die Namen und auch die Adressen sind frei erfunden. Auch hier gibt es natürlich Händler die absolut korrekt arbeiten. Ich wäre froh, wenn es funktionieren würde. OT: Mir wäre mit einer einheitlichen Verpackungsverordnung EU-weit geholfen. Hier hat Deutschland - so wie ich finde - es sehr vernünftig umgesetzt.
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Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
Wobei ich es schon irgendwie dämlich finde wenn langjährige, gewerbliche Verkäufer mit bestätigter Umsatzsteuer ID jetzt ihre private Steuer ID bei Ebay angeben sollen. Wir melden unsere Umsätze monatlich ans FA, nicht jährlich. Verstehen würde ich es ja wenn jemand neben dem gewerblichen noch ein privates Verkäuferkonto hat.
Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
Bei mir z.B. musste gestern meine Steuer ID angeben im gewerblichen Konto
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Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
.... und ich wurde schon vor 9 Tagen aufgefordert die ID anzugeben, da ich " für 2024 die Umsatzgrenze von 2000 Euro oder die Grenze von 30 Angeboten überschritten habe".
Heißt für die Konkurrenz, die als "privat" verkauft: Extrem viele Accounts eröffnen und schön mitzählen und vor erreichen der Grenze aufhören.
Na Super, endlich hat ebay wieder Erfolgsmeldungen: Die Anzahl der Nutzer konnte erheblich gesteigert werden....
Sinnvoll wäre, mit dem ersten Verkauf die Steuer ID abzufragen und abzugleichen, um den Umweg über die mehrfach accounts zu schließen.
Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
Ich weiß es zwar nicht, aber ich denke, dass Ebay intern abgleicht und alle Konten zusammen zählt (auch wenn es nicht offen kommuniziert wird). Auch da wird einem dann mit pech die ID Forderung erscheinen und dann hat man die A-Karte. Also keine Lösung!der Sorgfältige hat geschrieben: ↑18. Jan 2024 12:52.... und ich wurde schon vor 9 Tagen aufgefordert die ID anzugeben, da ich " für 2024 die Umsatzgrenze von 2000 Euro oder die Grenze von 30 Angeboten überschritten habe".
Heißt für die Konkurrenz, die als "privat" verkauft: Extrem viele Accounts eröffnen und schön mitzählen und vor erreichen der Grenze aufhören.
Na Super, endlich hat ebay wieder Erfolgsmeldungen: Die Anzahl der Nutzer konnte erheblich gesteigert werden....
Sinnvoll wäre, mit dem ersten Verkauf die Steuer ID abzufragen und abzugleichen, um den Umweg über die mehrfach accounts zu schließen.
Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
Den Punkt verstehe ich auch nicht, denn wie soll das FA überhaupt bei einem gewerblichen abgleichen können?regularwheel hat geschrieben: ↑17. Jan 2024 20:33 Wobei ich es schon irgendwie dämlich finde wenn langjährige, gewerbliche Verkäufer mit bestätigter Umsatzsteuer ID jetzt ihre private Steuer ID bei Ebay angeben sollen. Wir melden unsere Umsätze monatlich ans FA, nicht jährlich. Verstehen würde ich es ja wenn jemand neben dem gewerblichen noch ein privates Verkäuferkonto hat.
Ein gewöhnlicher Gewerblicher wird nicht nur Ebay nutzen, sondern hat auch offline Kunde oder andere Kanäle.
Gebucht wird es steuerlich auf die selben Konten. Daher, wie soll das FA ein Gewerblichen aus der Ferne anhand der Transaktionen prüfen können? Vermutlich wird er immer mehr deklarieren als er bei Ebay Transaktionen durchführte, eben weil er für gewöhnlich nicht nur Ebay nutzt.
Den Sinn verstehe ich auch nicht.
Bei privaten sieht es anders aus, hier kann man sehr wohl sehr leicht abgleichen.
Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
Man kann höchstens die finden, die steuerlich noch (deutlich) weniger angeben, als Ebay ans Finanzamt meldet. Sowas zu machen, wäre mittlerweile allerdings wohl Selbstmord mit Anlauf
Wie Du richtig sagst, sobald ein Verkäufer auch Umsätze außerhalb der Plattform macht, ist das ganze Makulatur.
Speziell wenn Umsätze dabei sind, die nicht von einer Plattform kommen, denn solche Umsätze (eigener Onlineshop, Ladengeschäft und wenn es bloß die Veräußerung von Geschäftsausstattung ist etc.) meldet niemand anderes an das Finanzamt, außer (hoffentlich) der Steuerpflichtige selbst.
Das Spiel geht ja jetzt schon seit Jahren:
Dauernd irgendwelche Nummern oder Registrierungen an die Plattformen melden. Immer mehr und immer schneller.
Das Spiel wird wohl noch ein paar Jahre so weitergehen bis irgendwann die Plattformen gezwungen werden die Mehrwersteuer gleich einzubehalten und gar nicht mehr an den Verkäufer auszuzahlen (sondern an das Finanzamt).
Der Hund steckt hier freilich im Detail. Denn es ist nicht ganz trivial wie eine Plattform einen Umsatz überhaupt einordnen soll:
7% 19% Kleinunternehmer? Differenzbesteuerung? OSS oder Inland? Steuerfreier Export? UID? Reverse Charge? Und aus welchem Land versendet der Verkäufer dieses Produkt (diese Frage wird ja manchmal erst Stunden/Tage nach dem Kauf geklärt), davon ist aber abhängig in welcher Steuererklärung der Umsatz dann landet.
Aber früher oder später wird es darauf hinauslaufen. Es ist einfach zu verlockend für die Steuerbehörden.
- DINa3
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Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
dieser Punkt es mir noch völlig unklar:
Z.B. 5 ebay-accounts mit je 500,- Umsatz
einzeln passiert nichts
addiert (5x 500,-) fällt man/frau durch
Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
das wird leider überhaupt nicht passieren!! zumindest in meinem Bereich so gut wie gar nicht. Im Bereich Musiktonträger passiert absolut das Gegenteil...es werden immer mehr Verkäufer mit PRIVATEN EBAY KONTEN welche NEUWARE OVP im gewerblichen Stil anbieten
Das Problem sind aus meiner Sicht zum großen Teil nicht Privatpersonen welche mit privaten Konto im gewerblichen Stil auf Ebay Waren anbieten sondern vor allem GEWERBLICHE HÄNDLER oder Einzelpersonen mit gwerblciher Stuernummer welche im großen Stil NEUWARE OVP mit privaten Konten entweder mit Sofortkauf oder als Auktion anbieten. Die sind natürlich auch nicht so blöd die Verkäufe über Ihre private Konten nicht ordnungsgemäß beim Finanzamt anzugeben. Diese A**** verschaffen sich aber trotzdem einen Vorteil indem Sie absolut keine Ebay Gebühren zahlen des weiteren entfällt die Haftung beim Versand, keine Rücknahme usw... sprich diese A***`können Ihre Ware billiger anbieten was man auch an deren Verkaufszahlen sieht.
Es gibt im Bereich Musiktonträger einzelne Privatkonten welche bis zu 2000 Artikel anbieten (das meiste davon Neuware) und ebay interessiert das überhaupt nicht!! Ich habe eher die Vermutung dass Ebay damit die Preise bei gewerblichen Händlern drücken will und aus meiner Sicht ist das eine massive Wettbewerbsbenachteiligung seitens ebay gegenüber Ihren gewerblichen Händlern welche jedoch die Einzigen sind welche Ebay Geld einbringen. Große gewerbliche Händler auf ebay können das sicher locker verkraften, die abertausende kleinen gewerblichen Händler jedoch nicht, wenn ebay eine immer größere Anzahl an künstlich erzeugter Konkurrenz mit privaten Konten generiert welche es auf einem fairen Handelsplatz absolut nicht geben dürfte. Vor einem Jahr kam die Preiserhöhung für ebay Shops und ein halbes Jahr später sind alle Gebühren für Privatkonten entfallen. Gewerbliche Händler auf ebay subventionieren quasi ihre eigene Konkurrenz mit privaten Konten... schon irrsinnig?!
Beispiel an einem Artikel: Verkäufer mit privaten Konto
=> https://www.ebay.de/itm/225897285329?ep ... R7CBu4ixYw
der Verkäufer mit Privatkonto hat bereits 7 x diesen Artikel verkauft - ALLE ANDEREN (gewerblichen Verkäufer) keine da teurer als der Verkäufer mit privatem Konto. Ich weiss sogar woher dieser Verkäufer seine Ware bekommt...=> von einem Anbieter welcher nur B2B verkauft jedoch an alle mit einer gewerblichen Steuernummer
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R4 ... _PrefLoc=1
und von solchen Angeboten gibt es abertausende...
Das Transparenzgesetz bringt daher absolut gar nichts wenn ebay nicht selber aktiv wird! Oder glaubt irgendjemand dass das Finanzamt gegenüber Händlern welche auf ebay mit privaten Konten Neuware verkaufen Maßnahmen ergreift wenn diese alles korrekt versteuern... egal ob Privatperson oder gewerblciher Händler.
Ich glaube eher dass die Konkurenz an Privatkonten welche gewerblich mit Neuware handeln immer größer wird und da ebay absolut nichts dagegen unternimmt....
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Re: steuertransparenzgesetz ab 01.01.2023
@Lehmanco - Danke du sprichst mir aus der Seele - so ähnlich hatte ich es vor Monaten geschrieben nur ein wenig softer. Aber in meinem Bereich ist es mittlerweile genauso. Aber ! Es gibt einen Hoffnungsschimmer - es ist eine "Privatverkäuferin" abgemahnt worden. Sie hatte nur Neuware im Kosmetikbereich angeboten und alles schön privat. Was mich wundert (eigentlich auch nicht) das Ebay hier nicht wach wird. Denen geht doch einiges an Provisionen und Shopgebühren fliegen. Klar so werden die Preise kaputtgemacht und wir Händler die es korrekt machen sind angeschmiert. Dadurch können diese Händler ihre Ware fast 1:1 also EK = VK anbieten....Letztendlich wird der Käufer um seine Rechte gebracht. Ich überlege sollte vlt ich mal einen Testkauf machen und reklamieren - sehen was dann passiert. Dem FA ist es egal - solange sie Geld bekommen. Es bleibt spannend und auch nervig. Das andere Problem diese "Verkäufer" bekommen den Service ebenfalls gut hin. In meinen Bereichen sind schon einige Händler (also gewerbliche) aufgegeben oder sich hinter dem Schutzschild "Privat" versteckt kann ich noch nicht beurteilen.
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