Neue Masche?

- Ebay-Käufer mit deut. Lieferadresse
- Sendung kommt zurück, da Annahme verweigert
- Ziemlich zeitgleich eröffnet Kunde einen Ebay-Konflikt und reklamiert "wo Ware?"
- Wir teilen im Konflikt mit dass Sendung wg. Annahmeverweigerung zurückkam
- Nach einigen Tagen Kundenrückmeldung im Konflikt: Scheinbar Postproblem, nichts zugestellt
- Heute vormittag kündigen wir neuen Versand an und schreiben die neuen Trackingdaten in den Konflikt
- Heute frühabend (ca. 3 Stunden nach Einlieferung) eskaliert Kunde den Konflikt
- Ebay erstattet 20 Minuten später an Kunden

Ziemlich gefinkelte Masche: Der Kunde nutzt hier offensichtlich die kurze Zeitspanne zwischen Absendung und Zustellung, und kalkuliert damit dass Ebay sehr kurzfristig entscheidet, also noch bevor die Sendung zugestellt wird.

Kunde hat den Konflikt zwischendurch scheinbar künstlich in die Länge gezogen, um dann - ohne weitere Fristen abwarten zu müssen - schnell das Ding eskalkieren zu könnnen sobald es im Tracking auftauchte.

Dass der Kunde ein "privates" Profil hat, passt natürlich auch gut ins Bild. Osteuropäischer Name ebenso (als Ebay-Verkäufer muß man stetig an sich arbeiten um kein Rassist zu werden ).

Falls du mit DHL versendest:

https://www.dhl.de/content/dam/dhlde/do ... 072016.pdf

Hallo,

deshalb die beste Lösung den Fall schließen bzw. die Zahlung erstatten.
Den Kunden dann bitten die Ware erneut zu kaufen, da ein Neuversand aufgrund
des geöffneten Ebayfalles nicht möglich ist.

Ich packe diese "Kunden" dann gleich auf die Ebay-Sperrliste.

Kometenscheif hat geschrieben:Hallo,

deshalb die beste Lösung den Fall schließen bzw. die Zahlung erstatten.
Den Kunden dann bitten die Ware erneut zu kaufen, da ein Neuversand aufgrund
des geöffneten Ebayfalles nicht möglich ist.

Ich packe diese "Kunden" dann gleich auf die Ebay-Sperrliste.

Das ist die einfachste und schnellte Variante.
Mach ich auch so, ohne Diskussionen oder sonstigen Schriftverkehr.
Spart Zeit und Mühe

Danke für den Beitrag / das Thema
Hatte vor zwei Wochen auch einen Kauf einer recht teuren Uhr, Annahme wurde verweigert, Fall wurde eröffnet.
Hier hatte ich aber (intuitiv ?!) auch nicht neu rausgeschickt sondern genervt eine PayPalgutschrift erstellt und Kunden gebeten neu zu kaufen ... nie wieder etwas gehört, kein Kauf keine Nachricht ... nun weiß ich warum

Nachtrag:
Kunde hatte sich zwar nicht von selbst gemeldet, aber nach einigen Tagen haben wir ihm eine eine Paypal-Zahlungsaufforderung geschickt (inkl. kurze Erklärung des Sachverhalts), diese wurde kurzfristig bezahlt.