Ich kaufe gebrauchte Sachen aus einer Fundgrube ein.
Der Händler stellt mir einmal eine Rechnung aus auf der 50€ drauf steht, offenbar ein Nettopreis.

Dabei aber auch ein Kassenzettel (Bon / Beleg) auf dem 50€ brutto sind und ein Betrag Mwst. gelistet ist.

Laut diesem Artikel https://www.handwerksblatt.de/betriebsf ... ssenzettel
sind Kassenzettel jetzt auch für Vorsteuer berechtigt.

Ich kann die Rechnung einfach wegwerfen, und mich nur an dem Bon orientieren und dann Vorsteuer verrechnen?!

Bei geringen Beträgen war das bis jetzt bei uns auch nie ein Thema, würde aber trotzdem wenn du schon eine ordentliche Rechnung bekommen hast, diese auch nutzen. "Better safe than sorry".

Wenn es der Nettopreis ist müsste Du aber mehr als 50 bezahlt haben, die MwSt käme dann ja noch drauf

Ewok96 hat geschrieben: ↑27. Apr 2023 18:48 ...
Ich kann die Rechnung einfach wegwerfen, und mich nur an dem Bon orientieren und dann Vorsteuer verrechnen?!

Wenn sie die gesetzlichen Mindestanforderungen enthält.

Datum, Nettopreis, Mwst , Bruttopreise und Artikel und Anzahl steht alles drauf

Ich tippe mal grob ins Blaue:
Der Vertragspartner ist Kleinunternehmer

degraf hat geschrieben: ↑28. Apr 2023 00:49 Ich tippe mal grob ins Blaue:
Der Vertragspartner ist Kleinunternehmer

Ewok96 hat geschrieben: ↑27. Apr 2023 18:48 Ich kaufe gebrauchte Sachen aus einer Fundgrube ein.

Kein Umsatzsteuerausweis da Differenzbesteuerung gem. §25a UStG

Ewok96 hat geschrieben: ↑27. Apr 2023 22:20 Datum, Nettopreis, Mwst , Bruttopreise und Artikel und Anzahl steht alles drauf

Anzuwendender Steuersatz oder ggf. Hinweis auf eine Steuerbefreiung steht auch drauf?