Hallo zusammen,
ich habe vor einiger Zeit von einer Buchhaltung mit Debitoor Abschied genommen, da es einfach nicht mehr praktikabel war.
Kosten dafür ca. 500-600€ Jährlich. Damit konnte ich allerdings als Laie dies relativ gut alleine machen.
Vor ein paar Monaten bin ich nun auf Datev gewechselt.
Zahlen tue ich dafür aktuell 62€ monatlich. Aktuell ist es mir nicht möglich damit die Buchführung selbst zu bewerkstelligen. Ist einfach zu komplex und vor dem Weihnachtsgeschäft war einfach nicht die Zeit und der Wille da, sich mit dem Thema genauer zu beschäftigen.
Heißt mein Steuerberater übernimmt die Buchungen nach Aufwand.
Ich hatte eigentlich vor, dass weiterhin auszulagern und meinen Steuerberater machen zu lassen.
Muss ich dann immer noch eine Datev Lizenz haben, die mich im Jahr 700€ kostet?
Er meinte es wäre besser, verstehe aber den Sinn nicht so ganz.
Kann jemand aufklären, der sich mit dem Thema gut auskennt?
Im Endeffekt ist das Ziel, die ganze Buchhaltung am besten komplett vom Tisch zu haben...
Kosten für Buchführung zu hoch?
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Re: Kosten für Buchführung zu hoch?
Ich zahle 230,- im Monat für die Buchhaltung - nutze aber Plenty2Datev und schick quasi fast alles fertig schon ans Steuerbüro - dazu kommt der Jahresabschluss mit ca. 1200,- bis 1400,- im Jahr.
Re: Kosten für Buchführung zu hoch?
Ich nutze jtl2datev. Also im Endeffekt ähnlich wie bei dir.
Habe allerdings sehr viele Eingangsrechnungen zu verbuchen die bei mir alle in EcoDMS abgelegt sind.
Jahresabschluss würde 400€ kosten.
Die Frage ist ob ich eine Datev Lizenz benötige...
Ursprünglich war es so gedacht, dass ich die Buchhaltung mit Datev selbst mache.
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Re: Kosten für Buchführung zu hoch?
Äpfel und Birnen
Datev ist mächtig und komplex. Aber die Doku ist super und der Support auch
Reinfuchsen und selbst machen. Die Grundsachen sind eigentlich easy wenn’s mal geklickt hat
Datev ist mächtig und komplex. Aber die Doku ist super und der Support auch
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Re: Kosten für Buchführung zu hoch?
Geht Datev nicht nur über Steuerberater ?
Wozu Datev, wenn man es selbst macht ?
Es gibt auch Kontierungsbüros, die Steuerberatern zuarbeiten, am sinnvollsten ist es denke ich, die Buchungen selbst zu erfassen, alleine schon wegen der Kontrolle und weil es zeitnaher ist
Wozu Datev, wenn man es selbst macht ?
Es gibt auch Kontierungsbüros, die Steuerberatern zuarbeiten, am sinnvollsten ist es denke ich, die Buchungen selbst zu erfassen, alleine schon wegen der Kontrolle und weil es zeitnaher ist
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Re: Kosten für Buchführung zu hoch?
ja wir nutzen Datev auch als Unterlizenz vom StB.....inkl. Lohn. und buchen selbst.
Re: Kosten für Buchführung zu hoch?
Ich erfasse es ja alles selbst. Der Stb muss es nur noch verbuchenremen67 hat geschrieben: ↑18. Dez 2020 10:52 Geht Datev nicht nur über Steuerberater ?
Wozu Datev, wenn man es selbst macht ?
Es gibt auch Kontierungsbüros, die Steuerberatern zuarbeiten, am sinnvollsten ist es denke ich, die Buchungen selbst zu erfassen, alleine schon wegen der Kontrolle und weil es zeitnaher ist
Re: Kosten für Buchführung zu hoch?
meinst Du mit erfassen auch den Buchungssatz erstellen, d.h. der Stb liest nur eine csv Datei ein ?
Wenn er das alles einzeln buchen muss, ist das sehr zeitintensiv und fehlerträchtig
Wenn er das alles einzeln buchen muss, ist das sehr zeitintensiv und fehlerträchtig
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Re: Kosten für Buchführung zu hoch
Über wieviele Orders im Monat geht es hier denn ? Wieviele Zahlsysteme sind mit dabei ?
Re: Kosten für Buchführung zu hoch?
Ich vermute(!), dass Wuehler die Belege in Datev Unternehmen Online einpflegt und die restliche Buchung inkl. Kontierung dann der StB erledigt.
Re: Kosten für Buchführung zu hoch?
Nein, ich pflege nichts ein.
Der Steuerberater bekommt Zugriff auf EcoDMS bzw. einen Ordner mit allen Rechnungen für den Monat und der verbucht es anschließend
Re: Kosten für Buchführung zu hoch
Das ist von Monat zu Monat stark schwankend.stbdigital hat geschrieben: ↑18. Dez 2020 16:40 Über wieviele Orders im Monat geht es hier denn ? Wieviele Zahlsysteme sind mit dabei ?
Zuletzt waren es 150 Eingangsrechnungen im Monat und ca 450 Ausgangsrechnungen
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Re: Kosten für Buchführung zu hoch?
Ich experimentiere gerade auc mit ecoDMS, aber meine Eingangsrechnungen werden da vermutlich nicht rein kommen. Die schiebe ich alle nach Unternehmen Online. Da erfolgt dann weitestgehend automatisch die Texterkennung und in Datev Rechnungswesen können die direkt als digitale Belege verbucht werden. I.d.R. ist dann das Sachkonto aber auch schon korrekt vorbelegt, wenn man z. B. seine Standardlieferanten hat.
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Re: Kosten für Buchführung zu hoch?
Jemand muss die Datev-Kosten tragen.Ich hatte eigentlich vor, dass weiterhin auszulagern und meinen Steuerberater machen zu lassen.
Muss ich dann immer noch eine Datev Lizenz haben, die mich im Jahr 700€ kostet?
Er meinte es wäre besser, verstehe aber den Sinn nicht so ganz.
Wenn es der Steuerberater übernimmt, wird er die Kosten an dich weiterreichen.
Da kannst du sie auch gleich selber zahlen.
Machen wir auch so.
Bei uns sind es etwa 500 Ausgangsrechnungen und 100 Eingangsrechnungen im Monat.
Zahlen dafür 120 EUR inklusive Datev UO im Monat.
Und dann 1000 EUR für den Jahresabschluss.
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Re: Kosten für Buchführung zu hoch
Wieso sind bei der recht kleinen Anzahl an Ausgangsrechnungen so viele Eingangsrechnungen vorhanden ? Eigentlich hätte ich nicht mehr als 30 erwartet. Wieviele Zahlsysteme ? Ich frage, da man die eigentlich alle am Monatsende abstimmt.Wuehler hat geschrieben: ↑19. Dez 2020 12:37Das ist von Monat zu Monat stark schwankend.stbdigital hat geschrieben: ↑18. Dez 2020 16:40 Über wieviele Orders im Monat geht es hier denn ? Wieviele Zahlsysteme sind mit dabei ?
Zuletzt waren es 150 Eingangsrechnungen im Monat und ca 450 Ausgangsrechnungen
Re: Kosten für Buchführung zu hoch
Zahlungen über vier Konten. Also Paypal, zwei Kreditkarten und Bankkontostbdigital hat geschrieben: ↑19. Dez 2020 18:47Wieso sind bei der recht kleinen Anzahl an Ausgangsrechnungen so viele Eingangsrechnungen vorhanden ? Eigentlich hätte ich nicht mehr als 30 erwartet. Wieviele Zahlsysteme ? Ich frage, da man die eigentlich alle am Monatsende abstimmt.Wuehler hat geschrieben: ↑19. Dez 2020 12:37Das ist von Monat zu Monat stark schwankend.stbdigital hat geschrieben: ↑18. Dez 2020 16:40 Über wieviele Orders im Monat geht es hier denn ? Wieviele Zahlsysteme sind mit dabei ?
Zuletzt waren es 150 Eingangsrechnungen im Monat und ca 450 Ausgangsrechnungen
Die Anzahl der Eingangsrechnungen lässt sich aktuell leider nicht reduzieren.
Re: Kosten für Buchführung zu hoch?
Aber für was willst du denn EcoDMS sonst verwenden?Xantiva hat geschrieben: ↑19. Dez 2020 14:10 Ich experimentiere gerade auc mit ecoDMS, aber meine Eingangsrechnungen werden da vermutlich nicht rein kommen. Die schiebe ich alle nach Unternehmen Online. Da erfolgt dann weitestgehend automatisch die Texterkennung und in Datev Rechnungswesen können die direkt als digitale Belege verbucht werden. I.d.R. ist dann das Sachkonto aber auch schon korrekt vorbelegt, wenn man z. B. seine Standardlieferanten hat.
Ja das wäre natürlich die beste Lösung.
Wenn ich die Eingangsrechnungen wo ablegen kann und direkt in Datev schiebe.
Dann hätte ich zumindest nicht zweimal die Arbeit damit.
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Re: Kosten für Buchführung zu hoch?
Ich habe vor in ecoDMS die ganzen Ausgangsrechnungen, Kassenberichte, usw. abzulegen. Bei den Eingangsrechnungen lege ich Rechnungen die als PDF kommen auf meinem NAS ab und schiebe sie von da nach UO. Die Papierrechnungen werden gescannt und gehen nach UO. Und im Moment lege ich die (noch) alle in Papierform ab.
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Re: Kosten für Buchführung zu hoch?
Ich bezweifel mal, dass irgendwas zu digitalisieren und dann irgendwo "hinzuschieben" zum Erfolg und zu fehlerfreien Buchungen führt
Es müssen ja auch die Salden stimmen und das ist meiner Meinung nach nur mit chronologischer Verbuchung möglich, das muss ja nicht händisch sein, muss sich aber am (Bank-)konto orientieren, auch die "Automatikfunktionen", die irgendwas erkennen, sind nicht fehlerfrei
@Wuehler so wie Du das machst ist das ja nur vorbereitend für den Stb, Du musst die Buchungssätze selbst erstellen, am besten aus den Kontodaten, dann sparst Du viel Geld
Wenn man beispielsweise einem Stadtwerk Ware LIEFERT, dann erkennt Starmoney daraus blitzschnell eine Kostenkonto "Gas, Wasser, Strom", was natürlich völliger Schwachsinn ist und niemandem hilft
Die Programme, die sowas vernünftig können, dürften äußerst rar sein
Allgemein finde ich die Programme im Vergleich zum technisch machbaren grottenschlecht Man lese in Foren der Programme
Es müssen ja auch die Salden stimmen und das ist meiner Meinung nach nur mit chronologischer Verbuchung möglich, das muss ja nicht händisch sein, muss sich aber am (Bank-)konto orientieren, auch die "Automatikfunktionen", die irgendwas erkennen, sind nicht fehlerfrei
@Wuehler so wie Du das machst ist das ja nur vorbereitend für den Stb, Du musst die Buchungssätze selbst erstellen, am besten aus den Kontodaten, dann sparst Du viel Geld
Wenn man beispielsweise einem Stadtwerk Ware LIEFERT, dann erkennt Starmoney daraus blitzschnell eine Kostenkonto "Gas, Wasser, Strom", was natürlich völliger Schwachsinn ist und niemandem hilft
Die Programme, die sowas vernünftig können, dürften äußerst rar sein
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Re: Kosten für Buchführung zu hoch?
Dafür gibts individuelle Lernfiles. Zumindest bei Datev. Einmal eingerichtet werden alle wiederkehrende Buchungen automatisch verbucht
Strom, Festgehälter.....
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