Guten Abend zusammen,

meine Freundin benötigt ein neues Auto und da wäre nun die Frage, ob man das über mein Unternehmen anschaffen kann und sie es dann fährt.

Sie ist als Minijobberin angestellt.
Es soll ein E-Fahrzeug werden
Wenn ich ihr das Fahrzeug zur 0,25% Versteuerung zur Verfügung stelle, wird das einem Fremdvergleich nicht stand halten.

Hat jemand eine Idee, wie man das am günstigsten lösen könnte?

Danke

Die Kosten der 1% Regelung würden ja auf den Lohn aufgeschlagen werden & dann wäre sie keine Minijobberin mehr.

Firmenwagen haben bei uns aber auch schon unbeanstandet relativ gering verdienende Familienangehörige mit geringer Stundenzahl gehabt, ohne dass das Finanzamt es bei uns bemängelt hätte.

Statt dem Dienstwagen gibt es ja noch das Firmenpool Konzept, wäre das vielleicht eine Idee, wenn du + XYZ das Auto u.U. auch mal nutzen würden?

regalboy hat geschrieben: ↑26. Aug 2023 19:44 Die Kosten der 1% Regelung würden ja auf den Lohn aufgeschlagen werden & dann wäre sie keine Minijobberin mehr.

Firmenwagen haben bei uns aber auch schon unbeanstandet relativ gering verdienende Familienangehörige mit geringer Stundenzahl gehabt, ohne dass das Finanzamt es bei uns bemängelt hätte.

Da kann man bei einem 40k Fahrzeug 100€ vom Lohn abziehen. Das wäre kein Problem.

Allerdings könnte es passieren, dass das Finanzamt das verwirft

b3sts3ller hat geschrieben: ↑26. Aug 2023 19:50 Statt dem Dienstwagen gibt es ja noch das Firmenpool Konzept, wäre das vielleicht eine Idee, wenn du + XYZ das Auto u.U. auch mal nutzen würden?

Das heißt dann Fahrtenbuch führen? Würde schon KO Kriterium sein

Und noch eine blöde Frage.
Die 4500€ Prämie fallen ja zum 01.09. weg für Unternehmer.
Bis zum 31.12. geht es aber noch für Privatpersonen.
Woher sollen die wissen wie ich mein Fahrzeug als Einzelunternehmer nutze, wenn ich das kaufe?

Wenn du das eAuto in die Bücher deines Unternehmens verbuchst, werden die natürlich mal nachfragen, ob es nicht eine Prämie gab. Dann müsstest du lügen.
Ansonsten werden die 4500€ als Investitionszuschüsse (steuerpflichtig) verbuchen.

hardy hat geschrieben: ↑29. Aug 2023 15:48 Wenn du das eAuto in die Bücher deines Unternehmens verbuchst, werden die natürlich mal nachfragen, ob es nicht eine Prämie gab. Dann müsstest du lügen.
Ansonsten werden die 4500€ als Investitionszuschüsse (steuerpflichtig) verbuchen.

Ja natürlich würden die 4500€ verbucht werden.

Sie können doch auch einfach ein 2. Auto (eben dieses) selbst nutzen. Dann versteuern Sie es halt später mit den 0,25%. Sie müssen ja nicht behaupten das es Ihre Partnerin fährt.