Moin,
im Zusammenhang der Warenvernichtung und Dokumentation fürs Finanzamt... da ich seit diesem Jahr in der Bilanzierung bin... wie macht Ihr das?
Wolle und Motten hab ich auch, oder ausgeblichene Tücher und welche mit Löcher.
Ich hatte überlegt dafür in der Wawi einen internen Auftrag mit defekten Artikel anzulegen um die Artikel so auszutragen. Gegebenenfalls noch ein paar Fotos dazu. Oder gibts da spezielle Anforderungen und Dokumente. Mülltonne reicht aus oder braucht es dafür auch einen Beleg zur "Vernichtung"?
Da kommt der nächste Bürokratiehammer
Re: Da kommt der nächste Bürokratiehammer
Ich schreib einen Lieferschein an mich selbst mit den Artikeln damit die Produkte aus dem Bestand sind und dort vermerke ich auch was damit passiert ist und den Grund. Das unterschreib ich dann und hefte es ab.
Re: Da kommt der nächste Bürokratiehammer
Genau das finde ich auch.DINa3 hat geschrieben: ↑10. Jun 2019 17:53 ..von den kostenlosen Retouren steht auch nichts im Gesetz - dass dies dann so gekommen ist, ist doch ein geduldeter Zustand. Wer bietet denn den kostenlosen Rückversand an? Die Kleinen doch nicht, sondern nur die Großen.
Wenn man dies Kippen würde, wäre das Kräfteverhältnis wieder etwas besser.
Wenn bei mir jemand etwas zurückschicken will, fragt er oft nach einer Rücksendemarke.
Wenn ich dem Kunden dann maile, dass es die bei uns nicht gibt, haben sich ca. 50 % der Retouren schon erledigt.
Dieses elende Zalando hat das in meiner Erinnerung eingeführt und damit diese Shiceretourenwelle erst so richtig verbreitet, und alle großen Händler habend kopiert.
Soll die Politik doch kostenlose Retouren verbieten, dann löst sich ein Großteil des Problems von selbst.
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Re: Da kommt der nächste Bürokratiehammer
Manchmal ist dann die Empörung groß, wenn der Kunde erfährt, dass es kein "kostenloses" Label gibt. Manchmal werden Defekte erfunden oder erzeugt, um in den Bereich der Gewährleistung zu kommen. Diese Diskussionen würden dann wahrscheinlich sogar etwas abnehmen, wenn es eine allgemeine Ansage gibt. Das ist imho auch nur ein kleinerer Teil der Kunden, der eben auffällt.
Generell denke ich, dass die Leute Verständnis hätten. Ich schicke alle Infos im Paket mit, die der Kunde braucht. Die Infos zumindest werden augenscheinlich genutzt, viele Retouren kommen ohne Kommunikation/Fällen und ausreichend frankiert zurück. Den Widerruf auszusprechen und gar noch das Formular auszufüllen ist freilich ein barbarischer Akt der Bürokratie und Bevormundung. Zumindest hier fällt das schon auf, wenn das jemand auf dem vorgesehenen Weg macht - und ist vielleicht auch etwas einfacher gestaltbar.
Generell denke ich, dass die Leute Verständnis hätten. Ich schicke alle Infos im Paket mit, die der Kunde braucht. Die Infos zumindest werden augenscheinlich genutzt, viele Retouren kommen ohne Kommunikation/Fällen und ausreichend frankiert zurück. Den Widerruf auszusprechen und gar noch das Formular auszufüllen ist freilich ein barbarischer Akt der Bürokratie und Bevormundung. Zumindest hier fällt das schon auf, wenn das jemand auf dem vorgesehenen Weg macht - und ist vielleicht auch etwas einfacher gestaltbar.
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Re: Da kommt der nächste Bürokratiehammer
Gibt es bei den klassischen Katalogversendern schon seit Urzeiten.
Uralter Hut. Nix mit bei eingeführt.
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Re: Da kommt der nächste Bürokratiehammer
Ja, aber sie haben es nicht als Alleinstellungsmerkmal mißbraucht und auch keine Werbung FÜR Retouren damit gemacht.al-k-seltzer hat geschrieben: ↑13. Jun 2019 10:39Gibt es bei den klassischen Katalogversendern schon seit Urzeiten.
Uralter Hut. Nix mit bei eingeführt.
"Von Anfang an war die Retoure ein Teil unseres Geschäftserfolges." - Boris Radke, Zalando
"Die Retourquoten sind uns egal" - Robert Gentz, Geschäftsführer Zalando
"Die Länder mit der höchsten Retourenquote sind die profitabelsten" - Ein Zalando-Sprecher
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