Hallo zusammen

Wir haben lange Zeit nur in Amazon Deutschland gebrauchte Spiele, DVD´s etc. verkauft und wollten nun in ausländische Marktplätze wie Frankreich und Italien expandieren.

Das Problem ist, dass wir zu jedem Artikel die "item note" übertragen müssen und das bei 136K Produkten ca. 70 Millionen Zeichen sind.

Ich kenne leider kein Programm oder Tool, was diese Anzahl automatisch übersetzen kann.

Eventuell kann mir jemand weiterhelfen oder mir einen Tipp geben, wie ich die Produkte sonst im Ausland listen kann?

Besten Dank.

Ich kenne leider kein Programm oder Tool, was diese Anzahl automatisch übersetzen kann.

Also wir nutzen für Übersetzungen von Produktbeschreibungen die deepl API. Kostet 20 EUR pro 1 Mio Zeichen.

https://www.deepl.com/pro-api?cta=header-pro-api

Die habe ich jetzt auch gefunden, wären aber ca. 7000€..

Also 70 Millionen Zeichen zu 20 EUR pro Million Zeichen ergibt bei mir 1400 EUR (70x20 EUR)

ist richtig, aber pro Land 1400€

Naja. Das sind ca. 1 Cent pro Artikel und Sprache... Also viel billiger wirds vermutlich nicht.

Drik009 hat geschrieben: ↑21. Jul 2022 12:53 ... bei 136K Produkten ca. 70 Millionen Zeichen ...

Es werden ja wohl kaum 136.000 verschiedene Zustandsbeschreibungen sein.
Durch simples alpha-Sortieren und Entfernen von Duplikaten sollte sich das Volumen schon mal um Einiges reduzieren lassen ...

Wahrscheinlich werde ich gleich dafür beschimpft aber ich würde das einfach über die Internationale Angebotserstellung machen!? Die Titel sollten überhaupt kein Problem sein und die Beschreibung ist dabei doch eh egal. Der Zustand könnte interessant sein aber ich kann mir nicht vorstellen das es sich lohnt einen riesen Aufwand zu betreiben wenn die Artikel eh nur abverkauft werden und nicht wieder reinkommen.

Also ich würde einfach bei jedem Produkt 1 Cent aufschlagen. Oder beim Versand 1 Cent mehr verlagen. Wenn das im Budget nicht drin ist, dann hat das Projekt eh nicht viel Sinn.

koshop hat geschrieben: ↑21. Jul 2022 16:10 Also ich würde einfach bei jedem Produkt 1 Cent aufschlagen. Oder beim Versand 1 Cent mehr verlagen. Wenn das im Budget nicht drin ist, dann hat das Projekt eh nicht viel Sinn.

Ganz so einfach ist die Kalkulation vermutlich nicht. Wenn beispielsweise in 30 Ländern verkauft wird erhöhen sich die Kosten in der Theorie um 30 Cent. Und jeder Artikel verkauft sich ja nur einmalig (gehe ich zumindest von aus). Und 30 Cent pro Verkauf sind in der Branche sicherlich nicht wenig Geld. Wenn man dann noch hinzurechnet, dass ein gewisser Anteil nie verkauft wird (und dafür trotzdem die 30 Cent vorab bezahlt werden...)

Denke der Vorschlag von MrChad ist da deutlich zielführender...

So oder so ist der Hinweis auf die API von deepl sehr hilfreich (und die Kosten fair)