Wir stecken gerade in einer Umstrukturierung und trennen uns im Zuge dessen vom Eigenversand.
Übrig bleibt aus dem Warenhandel im Prinzip nur eine Hand voll Produkte auf Amazon, welche über FBA abgewickelt werden.
Die Lagerung ist auf Deutschland beschränkt, der Verkauf auf Amazon.de
Die Umstellung auf den Amazon Rechnungsservice soll den Kundenkontakt weiter reduzieren (Anfragen zu Rechnungsänderungen), eine Schnittstelle/Fehlerquelle einsparen und ganz nebenbei noch die Kosten senken.
Derzeit nutzen wir Buchhaltungsbutler in Verbindung mit billbee für die Belegerstellung.
Amazon wird als eigenständiges Konto geführt, die Buchungen werden aus dem Abrechnungsbericht importiert und mit den jeweiligen Belegen verknüpft.
Erwähnenswerte Punkte, die wir bisher für die Vorbereitung erfasst haben:
- Tax-Code/Steuersatz in den Angeboten auf Richtigkeit überprüfen
- Umstellung zum Quartalsbeginn zur besseren Abgrenzung
- Übergangszeit einplanen für Transaktionen die den Zeitraum vor bzw. den Tag der Aktivierung des Amazon Rechnungsservice betreffen (Rechnungskauf, Retouren, Erstattungen)
Folgendes ist uns bisher unklar:
- Gibt es Änderungen der bisher genutzten Abrechnungsberichte oder wird zwingend der VCS-Report für alle Transaktionen benötigt?
- Kann die IST-Besteuerung weiterhin umgesetzt werden?
- Lagererstattungen/Schadenersatz: eine Rechnung zur Zuordnung und Verbuchung wurde bisher von billbee erstellt. Wird hier ein Beleg seitens Amazon erstellt?
- Ist der Download der Belege weiterhin auf 7-Tage pro Zip begrenzt?
Vielleicht gibt es auch noch weitere Dinge, die wir nicht auf dem Schirm haben oder ein paar Neuerungen aus der Praxis.
Möglicherweise nutzt hier sogar jemand Buchhaltungsbutler in Kombination mit dem Amazon Rechnungsservice und kann uns hier hilfreiches Feedback geben
Schönen Abend
